Rüde reagiert unruhig auf Baby

[TinaH]

Ich finde es schwierig, übers Inet zu beurteilen, ob der Hund neugierig aufgeregt oder evtl. doch nervös aufgeregt ist.
Dass er sich im Beisein seines Herrchens noch stärker so aufführt, kann auch verschiedene Ursachen haben, z.B. könnte er das Gefühl haben, auf sein Herrchen aufpassen zu müssen oder ganz in die andere Richtung: er sucht die Zustimmung seines Herrchens, möchte sich an ihm orientieren und wartet auf ein Zeichen.

Ich kenne Hund und Herrchen nicht. Für Menschen, die sich mit der Körpersprache des Hundes nicht so sehr auskennen, können einige Signale, die ein Hund gibt, sehr falsch gedeutet werden.
Daher fände ich selbst es fast fahrlässig, hier einen Ratschlag zu geben, der unter Umständen unglücklich ausgehen kann.

Die Idee mit dem Maulkorb ist gut, aber NUR, wenn der Hund gut mit Maulkorb zurecht kommt. Ist es ihm eher unangenehm, würde ich darauf verzichten. Er soll ja nicht irgendwann im Kopf haben: Baby kommt = es wird unangenehm = Baby ist blöd
Man könnte noch ein altes, getragenes, ungewaschenes Kleidungsstück des Babys (zu klein geworden, mit Flecken) als Hilfsmittel nehmen, verbunden mit tollen Leckerlis, z.B.
Ansonsten würde ich wirklich dazu raten, mal einen Hundetrainer dazu zu holen, der sich mit der Hundesprache auskennt und die Babysituation beobachtet.
Wenn selbst das Herrchen unsicher ist, wäre das auch für ihn eine Hilfe.

Und das mit dem anlecken, Gringo will immer an ihm lecken da wird es schwierig mit dem schnüffeln

Sollte das mit Hund und Baby ohne Unsicherheit und gut klappen, kann man daran arbeiten.
Mein erster Hund z.B. hat Babys sehr geliebt und war erst dann ruhig und zufrieden zu stellen, wenn er wenigstens einmal lecken durfte. Dazu haben wir ihm beigebracht, NUR Füße zu lecken. Hat er das getan, war er danach auch zufrieden und konnte sich entspannen.

 

[misscookiee]

gut

da werde ich das mal probieren mit dem Maulkorb. Mal gucken was das Herrchen dazu sagt.

Danke

 

[woschi]

Das mit dem Maulkorb würde ich erst gar nicht probieren ,

wenn dein Hund sonst nie einen Maulkorb tragen muss ( auch wenn du ihn jetzt daran gewöhnen willst ) wird er die selbe Thematik immer wieder erleben - Baby kommt , Maulkorb

dran.

Ich will hier keinem Vorschriften machen , ich sehe das nur so.

 

[misscookiee]

Also

heute früh hatte Gringo durch zufall mal die gelegenheit an dem kleinem zu schnuppern ohne Maulkorb. Das einzige was er wollte war aber an ihm zu lecken. Und als er vor dem kleinem sahs und nicht lecken durfte hat er komische Geräusche von sich gegeben als würde ihn das Quälen oder sowas schwer zu beschreiben. Das schwierige ist halt auch wie bringt man sein Herrchen dazu das er einen Hundetrainer holt weil der denn sie kennen ist zwar gut aber auch sehr teuer. Und wenn wir da ankommen und sagen wir brauchen ein Hundetrainer ist das ja doof.

 

[TinaH]

Das schwierige ist halt auch wie bringt man sein Herrchen dazu das er einen Hundetrainer holt weil der denn sie kennen ist zwar gut aber auch sehr teuer. Und wenn wir da ankommen und sagen wir brauchen ein Hundetrainer ist das ja doof.

Ich finde das nicht schwierig.
Der Hundehalter ist unsicher und ängstlich, ihr seid unsicher und ängstlich - da kann man sich das Geld doch teilen.
Außerdem finde ich, das Kindergesundheit nicht mit Geld aufzuwerten ist.
Und wer weiß, vielleicht kann der Trainer nach 1 Beobachtungsstunde schon einen Eindruck gewinnen und ech ein paar Ratschläge geben.

 

[Pucki]

heute früh hatte Gringo durch zufall mal die gelegenheit an dem kleinem zu schnuppern ohne Maulkorb. Das einzige was er wollte war aber an ihm zu lecken. Und als er vor dem kleinem sahs und nicht lecken durfte hat er komische Geräusche von sich gegeben als würde ihn das Quälen oder sowas schwer zu beschreiben. Das schwierige ist halt auch wie bringt man sein Herrchen dazu das er einen Hundetrainer holt weil der denn sie kennen ist zwar gut aber auch sehr teuer. Und wenn wir da ankommen und sagen wir brauchen ein Hundetrainer ist das ja doof.

ich weiß zur zeit nicht recht wo das problem hier liegt.
man wohnt zusammen in einem haus.
dazu ist der hundehalter auch noch der schwiegervater und so mit der opa des babys.
wenn man als hundehalter nicht sicher ist wie sein hund reagieren könnte wenn ein baby da ist hätte man im vorfeld schon daran arbeiten können, man ja 9 monate zeit.
oder liegt einfach das problem bei der mama die angst hat es könne was geschehen.
und damit meine ich nicht das der hund mal quer über das gesicht des babys leckt, denn das würde das kind nicht umbringen.
und zu steril sollte so wie so kinder nicht aufwachsen.

da man ja eine familie ist sollte man doch auf einen nenner kommen auch was es angeht sich einen hundetrainer mal ins haus zu holen.

 

[Cocolotta]

... wenn man als hundehalter nicht sicher ist wie sein hund reagieren könnte wenn ein baby da ist hätte man im vorfeld schon daran arbeiten können, man ja 9 monate zeit...

Wie gestaltet sich eine solche Vorbereitung?

 

[blackbetty2168]

Hallo,

da schau doch mal in diesen Thread hier, bzw. stelle Deine Fragen dort...:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/23352-Wie-kann-ich-meinen-Hund-auf-unser-Baby-vorbereiten

Hier ist die Thematik ja eine andere, das Baby ist bereits da.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja