Reizangeltraining - es ist so weit :D

Vielen Dank für die schönen Bilder. Ich liebe Hundefotos :girllove:

Und Danke für die guten Tipps. Am Freitag geh ich dann mal Shoppen mit Luba :happy33:
 
Frage aus Unwissenheit: warum?
Hmmm...? Gute Frage. Hat mir unsere Hundetrainerin gesagt. Ich denke mal, weil es halt Futter (Beute) ist. ???

Wenn Hunde die Beute nur hetzen, nicht töten (so wie mein Hund), ist der Urinstinkt nicht mehr so groß. Das hat nichts mit Hunger zu tun. Aber es gibt ja auch noch Hunde wo der Urinstinkt erhalten geblieben ist und die Tiere auch töten. Selbst wenn sie die dann noch nicht einmal fressen. Das ist so was von natürlich.:traurig8:
 
Also ich bin der Meinung, dass es bei der "Reizkontrolle" total egal ist, ob ich eine Leberwurst, eine Wiener oder ein Quitschi vorne dran hab.
Ich möchte ja erst mal nur unterbinden, dass er auf das Objekt der Begierde sofort losstürmt und es schnappt.

Ich brauche etwas, das er toll findet und uuunbeding will :verlegen1:
 
Luba ist auch schon einer Schafsherde hinterhergerannt und wie ein "Hüter" um die Herde rumgesprungen. Kein Schaf hat auch nur einen Kratzer.
Er jagd aus der Hetzlaune raus.

Mal eine Info dazu, was das für Schaden anrichten kann, auch wenn kein Schaf äußerlich verletzt wurde:
Schafe leiden lautlos und unauffällig, was typisch für Beutetiere ist. Erleben hochträchtige Schafe extremen Stress, kommt es zur Verlammung – einem Schwangerschaftsabbruch durch Frühgeburt. Schon ein Hetzen durch einen Hund auch ohne Verletzung als Folge führt oft dazu, dass nach zwei bis drei Tagen verlammt wird und das Lamm verendet. “Das wissen die wenigsten Hundehalter – man sieht ja erst mal nicht, dass man Schaden angerichtet hat.” erläutert Uta und versteht das sogar. Sie weiss, dass die wenigsten über Schafe Bescheid wissen – was viele ihrer Kollegen wütend macht. “Ginge es um eine Katze oder einen Hund oder ein anderes tierisches ‘Familienmitglied’, würde es mehr Leute interessieren. Aber Schafe? Nein.”

Hier die komplette Geschichte: http://1001hunde.net/ksd/uta-wrees-geschichte
 
Also ich bin der Meinung, dass es bei der "Reizkontrolle" total egal ist, ob ich eine Leberwurst, eine Wiener oder ein Quitschi vorne dran hab.
Ich möchte ja erst mal nur unterbinden, dass er auf das Objekt der Begierde sofort losstürmt und es schnappt.

Ich brauche etwas, das er toll findet und uuunbeding will :verlegen1:

Ja in Bezug auf die Impulskontrolle schon. Aber wenn er dabei immer Futter hinterherjagd ist die Gefahr des "lebenden" Futter jagens evt. auch größer? So könnt ich´s mir erklären.
 
Es gibt nur einen Nachteil den Futter an einer Reizangel hat ... wenn der Hund als Belohnung zugreifen darf, dann will man ihn ja nicht wie einen Fisch angeln. Das angebundene Würstchen wird aufwendig von der Leine zu puhlen sein.:happy33:

Wichtig ist dass das Objekt der Begierde gerade am Anfang nicht zu aufregend ist und das man es sinnvoll angeht und nicht gleich zu Beginn versucht, den Hund aus der Hatz zu stoppen, sondern ihn absitzen lässt und dann mit gaaaanz langsamen, ruhigen und niedrigen Bewegungen des Objektes anfängt, den Hund nicht zu lange warten lassen, bis man ihn dann als Belohnung los schickt und die Einheiten auch nicht zu lange, denn Impulskontrolle ist nicht unendlich. Und wenn es auch ganz ruhig und langsam am Anfang nicht geht, dann würde ich die Angel beiseite packen und die Impulskontrolle noch langsamer aufbauen.
 
Mal eine Info dazu, was das für Schaden anrichten kann, auch wenn kein Schaf äußerlich verletzt wurde:


Hier die komplette Geschichte: http://1001hunde.net/ksd/uta-wrees-geschichte

Ja ich hatte auch Stress, als mir die Schafsherde den ganzen Garten zusammengetrammpelt hat. :wuetend2:
Sooooo sensibel sind Bergschafe nicht, glaub mir.
Die standen am nächsten Tag wieder vorm Zaun und haben doof geglupscht.

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Es gibt nur einen Nachteil den Futter an einer Reizangel hat ... wenn der Hund als Belohnung zugreifen darf, dann will man ihn ja nicht wie einen Fisch angeln. Das angebundene Würstchen wird aufwendig von der Leine zu puhlen sein.:happy33:

Wichtig ist dass das Objekt der Begierde gerade am Anfang nicht zu aufregend ist und das man es sinnvoll angeht und nicht gleich zu Beginn versucht, den Hund aus der Hatz zu stoppen, sondern ihn absitzen lässt und dann mit gaaaanz langsamen, ruhigen und niedrigen Bewegungen des Objektes anfängt, den Hund nicht zu lange warten lassen, bis man ihn dann als Belohnung los schickt und die Einheiten auch nicht zu lange, denn Impulskontrolle ist nicht unendlich. Und wenn es auch ganz ruhig und langsam am Anfang nicht geht, dann würde ich die Angel beiseite packen und die Impulskontrolle noch langsamer aufbauen.

Danke für deine Informationen / Tipps
Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir das schaffen. Haben schon so viel geschafft :zustimmung:

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Ja in Bezug auf die Impulskontrolle schon. Aber wenn er dabei immer Futter hinterherjagd ist die Gefahr des "lebenden" Futter jagens evt. auch größer? So könnt ich´s mir erklären.

Ja, das könnte ich mir auch vorstellen, das kann gut sein.
 
Bin schon gespannt wie es weitergeht und was du über die ersten Ergebnisse berichtest, hast mich jetzt animiert es evtl bei Emma auch zu probieren. Ich warte mal deine ersten Erfahrungen ab.
 



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