Reizangel

Bei Bruno nehme ich immer Felldummys, die findet er am besten. Normale Dummys findet er net so toll außer einen einzigen Stoffdummy, weiß auch nicht warum er den so sehr mag.
 
Hmmm, hab auch einen Echtfell-Dúmmy... Aber seltsamerweise mag Ballou den nicht! Er macht ein Gesicht, als würde er sich davor ekeln.... Und er mag ihn nicht aufnehmen und tragen...

Ganz liebe Grüße
Stephanie mit dem seltsamen Ballou
 
*Kram kram kram*
Ich hol das thema mal wieder nach oben!

Hallo :D
Ich habe letzens für Falko eine Reizangel gekauft.
Er liebt das teil, könnte da solange hinterher hetzen, bis er tod umfällt.
Und da wollte ich mal fragen:
Kann es auf dauer negativ für ihn sein?
Also das stärkt ja extrem das Jagtverhalten find ich (gut bei einen ball wegschmeißen und wieder bringen lassen auch, aber das ist doch anders) und kann es passieren, dass Falko bald anfängt nach was anderen nach zu jagen?
Er war vor 4 Jahren ein starker Jäger. Dann hab ich es aber sehr, sehr, sehr gut im Griff bekommen (Vor ihn kann es Kaninchen langrennen und es interessiert ihn null). Und jetzt hab ich i-wie angst, dass es wieder anfängt.

Ich spiele das nicht oft mit ihn. wenn dann 2 mal die Woche für 10-20 Minuten.

Kann ich das so weiter machen? :/

Lg lisa
 
Die Reizangel ist kein spielzeug was man nutzt um den Hund sinnlos auszupowern.

Mit deinem nur hinter her hetzen lassen begünstigst du das Jagdverhalten. Hast du dich den mal belesen wie die Angel ordentlich genutzt wirdß
 
Doch ein bisschen :D
zu den ganzen anderen kram wollte ich noch kommen, dass er aufhört es zu jagen wenn ich es sage und so..
 
Wollte ich gerade sagen die Reizangel ist nicht dazu da um das jagen noch zu fördern xD

Mein Lumpi mag die Reizangel auch nicht sooo sehr.
Elaika ist ganz verrückt danach.
Wir nutzen einen Ball dafür der einen ehm joa sagen wir mal Fuchs schwanz hängen hat.
Für Elaika würde ich gerne ein Fell dummy haben wollen aber für ihrer größe finde ich einfach nix :(
 
Ich denke auch, wenn man den Hund einfach nur hinterher hetzen läßt, dann fördert es sicherlich das Jagdverhalten.
Es sollte also sinnvoll mit der gezielten Impulskontrolle verknüpft werden.

Zur Dauer / Häufigkeit des Trainings: Man muss bedenken, dass der Hund beim Reizangeltraining viele Wendungen und Stopps macht, was eine heftige Belastung der Gelenke usw. ist. Wichtig ist dabei, den Bewegungsradius möglichst groß zu wählen und auch darauf zu achten, dass der Untergrund unbedenklich ist. Auf Asphalt oder einer sehr unebenen Wiese würde ich das z.B. eher nicht machen.

Ganz liebe Grüße
Stephanie mit Ballou und Kira
 
Bei Martin Rütter habe ich gesehen, dass er die Reizangel auch einfach nur zum auspowern der Hunde nimmt.
Wir machen das auch so. Bei Bibby ist es nicht einfach, dass sie sich mal so richtig verausgabt - sie braucht das einfach.
Danach ist sie viel ausgeglichener. Mit der Reizangel klappt das wunderbar.

Ich habe schon mal gelesen, das mit der Reizangel das Jagdverhalten nicht unbedingt gepuscht wird, wenn sie
nur auf diese Art benutzt wird. Sie fördert sogar Bindung zwischen Mensch und Hund, weil beide zusammen
etwas spannendes machen.

Liebe Grüße
Martina
 
Bei Martin Rütter habe ich gesehen, dass er die Reizangel auch einfach nur zum auspowern der Hunde nimmt.
Wir machen das auch so. Bei Bibby ist es nicht einfach, dass sie sich mal so richtig verausgabt - sie braucht das einfach.
Danach ist sie viel ausgeglichener. Mit der Reizangel klappt das wunderbar.

Ich habe schon mal gelesen, das mit der Reizangel das Jagdverhalten nicht unbedingt gepuscht wird, wenn sie
nur auf diese Art benutzt wird. Sie fördert sogar Bindung zwischen Mensch und Hund, weil beide zusammen
etwas spannendes machen.

Liebe Grüße
Martina


Natürlich soll der Hund dadurch ausgepowert werden.
Aber dennoch ist es meiner meinung nach Wichtig diese Übung auch mit konzentration und gehorsam zu verbinden
 
Ich liebe dieses Argument: "Aber der Rütter hat...."

Ja, der Rütter hat. Und zwar weil der Hund bei dem er die Reizangel so benutzt hat ansonsten keinerlei "Arbeit" hatte bis auf Gassi gehen und auf dem Sofa sitzen, und die Probleme die dieser Hund machte daher kamen das er körperlich und geistig unausgelastet war und seine Familie nichts mit ihm anzufangen wusste weil man ihn auch nicht ableinen konnte.
Klar will man so einen Hund erstmal auspowern, aber diese Auspowerlösung war auch vom Rütter nicht dauherhaft dazu gedacht. Man sieht im Fernsehen immer nur einen klitzekleinen Teil des Trainings :zwinkern2:
 



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