Hallo zusammen
meine Golden Retriever Hündin Paula ist jetzt 1 Jahr alt, und so schwer die Zeit mit ihr als Welpe und Pubertierende auch war, desto entspannter ist das Leben jetzt gerade mit ihr und ich genieße die Zeit in vollen Zügen.
Nur eine einzige Sache irritiert mich immer wieder: Wenn ich mit ihr spiele versucht sie immer wieder mich zu rammeln. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie genau ich denn mit ihr spiele.
Als unwissende Ersthundebesitzerin dachte ich anfangs, dass „spielen mit dem Hund“ sowas wie Ball oder Frisbee werfen wäre. Ich hab dann aber immer wieder gesehen und gelesen, dass wirklich artgerechtes und auch für den Hund aufregendes Spielen ist, wenn der Mensch wirklich auf dem Boden mit ihm rauft - eben so, wie auch Hunde untereinander miteinander spielen. Paula hat auch wirklich den Spaß ihres Lebens, wenn ich das mit ihr mache. Sie zeigt die ganze Zeit ein übertriebenes Spielgesicht und darf mir dann auch in die Arme und Hände beißen (sie tut das natürlich gehemmt und auch ausschließlich in diesen Spielsituationen). Ich kann das Spiel auch sofort mit nur einem Wort abbrechen und sie hört umgehend auf. Das funktioniert also wirklich super und auch ich hab richtig Spaß mit ihr. Wenn man dann noch liest, dass das auch die Bindung stärken soll, ist es natürlich umso schöner.
Problematisch finde ich aber, dass sie zwischendurch aufspringen und mich rammeln will. Ich unterbreche das Spiel dann sofort, aber trotzdem ist das nicht normal oder? Bei anderen Hunden macht sie das nie. Wir gehen jede Woche ein mal zu einer Spielstunde mit gleichaltrigen Hunden, die auch von einem Hundetrainer beaufsichtigt wird. Da hat sie noch nie versucht, einen anderen Hund zu rammeln.
Im Alltag ist Paula mittlerweile wirklich entspannt. Sie war im April das erste Mal läufig und seitdem ist sie viel ruhiger geworden. Sie testet ihre Grenzen nicht mehr aus und arbeitet sehr gerne mit mir zusammen. Ihre Orientierung an mir ist auch stärker geworden. Ich habe also wirklich keinen Grund mich zu beschweren. Ist das Verhalten beim Spielen Grund zur Sorge? Man liest ja immer wieder, dass rammeln etwas mit Dominanz zu tun hat. Andererseits liest man dann, dass Dominanz totaler Schwachsinn ist. Wie bei allem findet man also 100 verschiedene Meinungen im Internet
Ich fände es sehr schade, wenn ich deswegen nicht mehr mit Paula raufen könnte. Wie ist eure Meinung dazu?
Liebe Grüße
Michelle
meine Golden Retriever Hündin Paula ist jetzt 1 Jahr alt, und so schwer die Zeit mit ihr als Welpe und Pubertierende auch war, desto entspannter ist das Leben jetzt gerade mit ihr und ich genieße die Zeit in vollen Zügen.
Nur eine einzige Sache irritiert mich immer wieder: Wenn ich mit ihr spiele versucht sie immer wieder mich zu rammeln. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie genau ich denn mit ihr spiele.
Als unwissende Ersthundebesitzerin dachte ich anfangs, dass „spielen mit dem Hund“ sowas wie Ball oder Frisbee werfen wäre. Ich hab dann aber immer wieder gesehen und gelesen, dass wirklich artgerechtes und auch für den Hund aufregendes Spielen ist, wenn der Mensch wirklich auf dem Boden mit ihm rauft - eben so, wie auch Hunde untereinander miteinander spielen. Paula hat auch wirklich den Spaß ihres Lebens, wenn ich das mit ihr mache. Sie zeigt die ganze Zeit ein übertriebenes Spielgesicht und darf mir dann auch in die Arme und Hände beißen (sie tut das natürlich gehemmt und auch ausschließlich in diesen Spielsituationen). Ich kann das Spiel auch sofort mit nur einem Wort abbrechen und sie hört umgehend auf. Das funktioniert also wirklich super und auch ich hab richtig Spaß mit ihr. Wenn man dann noch liest, dass das auch die Bindung stärken soll, ist es natürlich umso schöner.
Problematisch finde ich aber, dass sie zwischendurch aufspringen und mich rammeln will. Ich unterbreche das Spiel dann sofort, aber trotzdem ist das nicht normal oder? Bei anderen Hunden macht sie das nie. Wir gehen jede Woche ein mal zu einer Spielstunde mit gleichaltrigen Hunden, die auch von einem Hundetrainer beaufsichtigt wird. Da hat sie noch nie versucht, einen anderen Hund zu rammeln.
Im Alltag ist Paula mittlerweile wirklich entspannt. Sie war im April das erste Mal läufig und seitdem ist sie viel ruhiger geworden. Sie testet ihre Grenzen nicht mehr aus und arbeitet sehr gerne mit mir zusammen. Ihre Orientierung an mir ist auch stärker geworden. Ich habe also wirklich keinen Grund mich zu beschweren. Ist das Verhalten beim Spielen Grund zur Sorge? Man liest ja immer wieder, dass rammeln etwas mit Dominanz zu tun hat. Andererseits liest man dann, dass Dominanz totaler Schwachsinn ist. Wie bei allem findet man also 100 verschiedene Meinungen im Internet
Ich fände es sehr schade, wenn ich deswegen nicht mehr mit Paula raufen könnte. Wie ist eure Meinung dazu?
Liebe Grüße
Michelle