Parvovirose bei Welpen

Hallo,

habe mir am Mittwoch (15.12.2010) einen Chihuahua-Welpen gekauft...
Sie ist am 02.10.10 geboren und (angeblich) geimpft und entwurmt.

Die kleine war bis FR topfit... Plötzlich... Erbrechen & Durchfall.
Bin direkt mir Ihr zum Tierarzt wo Ihr Flüssigkeit gespritzt wurde und sie mit einer Spritze gfüttert wurde, da Sie nicht mehr gefressen hat... Ausserdem hat Sie noch was gegen Durchfall bekommen.

Zu Hause war Sie dann wieder einigermaßen "fit" ...
Bin dann am SA mit Ihr zur Tierklinik weil Ihr Zustand wieder schlechter wurde. Sie musste direkt da bleiben....

Lange Rede kurzer Sinn: Die Kleine hat den Parvo-Virus!

Sie ist bis heute noch dort und Ihr Zustand ist so lala... Ob ich Sie wiederbekomme ist fraglich.

Die Vorbesitzerin will davon nichts wissen. Unser Anwalt meinte jedoch, dass wir die Kosten (je nach Ausgang) erstattet bekommen.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Virus und der Erstattung der Kosten?
Hatte jemand so eine (ähnliche) Situation schon mal?

Danke im Voraus
Janina
 
Was sagt denn die Züchterin ? Sind noch mehr Hunde aus dem Wurf betroffen ? Was heisst "angeblich geimpft und entwurmt" ?

Meiner Ansicht nach liegt dein Anwalt falsch. Es gilt meines Wissens nach gekauft wie gesehen (ähnlich wie beim Gebrauchtwagenkauf) und es hat euch niemand gezwungen eine Klinik aufzusuchen, soweit ich dich richtig verstehe.

Torsten
 
Haben Sie von privat.
Hatte mich jetzt durch einige Foren gewühlt und halt öfter gelesen, dass man eine Erstattung der Kosten fordern kann. Da Sie uns den Hund ja krank verkauft haben.

Naja also der Pass ist aus Holland aber die leute hatten den Hund dort gekauft und dann haben wir Sie bekommen. Was aber alles sehr widersprüchlich war. Spielt ja auch keine Rolle. Vllt. wurde der Hund gar nicht geimpft. Gechipt ist Sie allerdings.
 
Gibt es einen Kaufvertrag?
Wurde der Hund nachweislich bei der Vorbesitzerin einem Tierarzt vorgestellt ( Ist er geimpft und entwurmt? Gechippt?)?

Soweit ich weiß, kann die Vorbesitzerin nur belangt werden, wenn sie von der Erkrankung des Tieres wusste.

Deiner Maus drück ich fest die Daumen!
 
Also angeblich wusste die das nicht aber ich glaub der das nicht. Weil die den Hund schnell "los werden" wollten.

Gechipt ist Sie. Der hund musste ja schon krank gewesen sein als die den hatten. Weil das dauert 4-6 Tage und wir hatten Sie grade 2 Tage.
 
Da war ich zu lahm.

Ich denke leider trotzdem, dass es schwierig wird zu beweisen, dass sie dir den Hund verkauft haben. Ohne Anwalt wird da kaum was gehen.

Stehen im Pass Impfungen? Wenn nicht, dann hat sie auch keine.

In den Niederlanden gibt es richtige Zuchtfabriken für Hunde. Du kannst davon ausgehen, dass dein Welpe daher kommt... jedenfalls nicht vom Züchter.

Hatten die Verkäufer noch weitere Welpen oder Hunde bei sich Zuhause? Warst du bei ihnen im Haus?
Denn falls sie illegal mit Welpen handeln, könntest du ihnen auch über das Veterinäramt wirklich ordentlich Ärger machen und andere Hundeleben retten.

Liebe Grüße
 
Nein, die haben uns den Hund gebracht und die hatten noch einen Labrador. Deswegen haben die die kleine angeblich auch abgegeben.

Also Impfungen sind drin aber ist halt fraglich ob die auch wirklich geimpft wurde.

Haben Emails und SMS in denen steht wie teuer der Hund war und wann Sie den gebracht haben etc.

Haben ja schon mit einem Anwalt Kontakt aufgenommen, dieser meinte wir sollen das erstmal aussergerichtlich versuchen. Wenn die da nicht drauf eingehen, was Sie nicht tun, sollen wir das über den Anwalt laufen lassen. Der hat uns auch gesagt, dass wir Anspruch auf Erstattung der Kosten haben.
 
Ok, ich bin auch absolut kein Anwalt :)
Ich denke, der wird wissen, was machbar und zu tun ist :jawoll:

Mich würd auf jeden Fall sehr interessieren, wie das ausgeht!!
 



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