Nachts auf dem Feld/im Wald

Komisch ist, daß ich nachts keine Angst habe im dunkeln zu laufen. Man trifft bei mir so viele Hundehalte noch bis Mitternacht, daß man nie wirklich allein ist.
Obwohl "mein" Viertel nicht das Beste ist, was Kölle so zu bieten hat, fühle ich mich hier eigendlich immer sicher. Selbst die Jugendlichen, die vorm Kiosk abhängen geben mir eine gewisse Sicherheit, daß ich weiß, wo Leute sind, wenn mir was passieren sollte.
Nur morgens ist es mir immer etwas unheimlich. Ich laufe nämlich einen Weg zwischen einer Schallmauer und einem Waldstück lang. Das ist der einzige Weg auf dem ich meinen Hund im dunkeln laufen lassen kann, ohne, daß mir andere Leute entgegen kommen.(traut sich warscheinlich sonst keiner lang)
Auf diesem Weg ist mir immer etwas flau und ich beobachte meinen Hund dann auch genau, ob er was mitkriegt.
Wenn mir da was passieren sollte, müsste ich erst mal rennen, bis ich in ne Siedlung komme. Deswegen habe ich immer meinen Haustürschlüssel so in der Hand, daß ich sofort damit zustechen könnte.
Das hat uns unsere Grundschullehrerin schon damals beigebracht und ich habs nicht vergessen.
Da ich nicht weiß wie Hundi reagiert bin ich da schon auf alles gefasst.
 
Eigentlich geh ich nachts viel lieber spazieren als tagsüber. Keine Leute, i-welche Wildtiere outen sich sowieso frühzeitig durch Geraschel, die meisten laufen vorher weg...

Nur Freilauf ist halt nur tagsüber möglich...

mM

LG!
 
JAAAA sowas will ich auch! Oder ne Wärmebildkamera! Das wär der Hit! Allerdings mehr um Viecher zu beobachten! :denken24: Aber die sind leider so ewigst teuer...
 
Ich stand gestern gegen 17.00 Uhr auf dem Feld - hatte mich zeitlich doch etwas verschätzt - aber ich habe eig. keine Angst und Bruno sowieso nicht.

Noch nie hat Bruno dort ein Reh gesehen, ich schon mehrmals, aber Bruno ist ja meist am schnüffeln - plötzlich sah ich, dass er Richtung Wald / Gebüsch schaut und wums kam ein Reh raus.

Früher wäre das der Totschlag des Spaziergangs gewesen, er konnte sich früher einfach nicht beruhigen aber gestern ist er kurz in die Leine gerannt (weil ich u.a. auch viel zu spät reagiert habe) ich habe "sitz" gesagt - und wums sitzt er , dreht sich zu mir um und kommt auf das erste "hier" zu mir - daraufhin gab es dann alle Leckerchen, die ich bei mir hatte - die habe ich rumgeschossen, er hat sie gesucht, dann hat er noch kurz intensiv geschnüffelt und war sofort wieder bei mir (auch kopfmäßig), da habe ich gemerkt, was wir für Fortschritte gemacht haben. Ich bin wirklich stolz auf ihn - wir sind zwar noch nicht soweit, dass ich ihn überall ableinen kann, er ist bei einigen Strecken noch an der Schlepp und im dunklen sowieso aber ich bin froh, dass wir Fortschritte machen.

Sorry war ein bisschen OT.
 
Also ich hab nicht so Probleme mit im Dunkeln raus.
Gehe mit Lindo meist so um 23 Uhr die letzte Runde, wenn ich nicht schlafen kann, gehe ich aber auch schonmal um halb 2 ne Stunde im Wald und am Fluss laufen.
Angst habe ich nicht, hab ja Lindo dabei.. Er sieht zwar total harmlos aus, hat aber vor nix Angst, auch im Dunkeln nicht.
Das einzige ist, das er halt im Wald im dunkeln an die leine muss. Er hört sehr gut und ist auch ab Wild abrufbar, aber ich sehe ja im dunkeln nix und das ist mir dann einfach zu unsicher, weil Jagdtrieb hat er schon.

Ich schaue auch oft Horrorfilme, bin da aber sehr hart im nehmen und ein totaler Realist ;)
 
ich habe im dunkeln auch selten angst.
es gibt aber tage da ist es anders drsußen.
irgendwie dumpf von den geräuschen her -
da mach ich auch schneller.
 
Ich lauf mit unsrer kleinen wenns Dunkel ist erstmal Richtung Feld- und wenn ich noch das Ende vom Sußweg seh dann gehen wir auch da lang- in einem etwas schnellerem Schritt bis wir wieder an der Straße sind.
Wenn ich gar nix mehr seh vom Feldende drehen wir wieder um und laufen noch ein weilchen in der Beleuchteten Gegend rum.
 
Also mir bleibt bei dieser Jahreszeit gar nix anderes übrig als morgens und abends im Dunkeln mit dem Hund zu laufen - zumindest unter der Woche, wenn ich Arbeiten muss. Mir macht das aber nix aus. Mein Hund bekommt sein Leuchthalsband an und ich setz mir ne Stirnlampe auf. Es kam bisher äußerst selten vor, dass mir nachts im Wald jemand begegnet ist. Außerdem ist Attila im Dunkeln sehr wachsam, da brauch ich keine Angst zu haben.
 
Ich muss gestehen, dass ich überhaupt keine Angst habe. Gut, über einen Friedhof würde ich nachts wohl auch nicht gehen, aber sonst? Nö, Felix musste die letzten Wochen nachts ab und an raus. Da gehen wir einen Feldweg, wo keine Menschenseele ist.
 



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