Nachbars Hund.... Ich möchte weiterhin eine gute Nachbarschaft!

Erster Hund
Sabhi, Jack Russel Mix
Nicht schlimm, sollte mein Nachbar hier mitlesen :happy2:...

Unsere Nachbarn haben einen ca. 10 Monate alten Cockerspaniel , ihm mangelt es an jeder Art von Erziehung. Er ist ein wahrer Tyrann! Ich weiß, dass sie an jedem Raum Kinderrschutz angebracht haben, zum Schutz VOR dem Hund. Auch lässt er nur den Mann in die Wohnstube. :wut:...der Hh fordert auch jeden auf der Strasse auf, man müsse den Hund streicheln, sonst ,,wird er böse,, . Usw. Der Mann hat sich dem Hund total versklavt. :nachdenklich1: und der Rest der Familie ist genervt macht aber mit. Alle Tipps ( wie z.B. Hundeschule) werden von allen Familienmitgliedern abgetan... ,,ach er ist noch klein,, .

Nun zu MEINEM Problem... Wir trafen letztens aufeinander, bleibt ja nicht aus, er wollte meine Sabhi fressen, da bin ich mir sicher. Er war wie von Sinnen an der Leine. Sowas hab ich noch nie erlebt!!! Kann man jemals ein an"Freunden" riskieren? Ich denke nicht..(.wir haben noch einen Labrador im Haus wohnen, Sabhi mag ihn und umgekehrt , der Cockerspaniel zieht bei ihm den Schwanz ein, im wahrsten Sinne.... ) (wäre es eine Idee die Hunde zu Dritt mal zusammen zu bringen...oder lieber nicht?)

Da mein Nachbar alles sehr persönlich nimmt, was gegen seinen Hund bzw. Seine (Nicht)- Erziehungsmethoden gesagt wird, ist es für mich nicht einfach, denn eigentlich mag ich die Leute und wir wohnen schon 15 Jahre friedlich nebeneinander. Es wäre einfach gut, für eine weitere gute Nachbarschaft, wenn die Hunde friedlich nebeneinander wohnen könnten.und dabei brauche ich auf die Mithilfe meines Nachbars nicht zu hoffen, bzw. Müssten es einfache Tipps sein....leider

( er sucht auch immer Entschuldigungen, für das Fehlverhalten seines Hundes, letztens hat der Hund vorm Haus, im Auto nur solange gebellt, weil er Sabi nicht mag..Lund am Folgetag hat er die Tapete zerkratzt, weil er nicht möchte das Sabhi hier wohnt. :denken3:)
 
Jetzt musste ich am Ende doch ein bisschen schmunzeln ob der Ausreden :happy33:

Sorry ich weiß natürlich und kann verstehen dass das für dich absolut nicht lustig ist :jawoll:

Wenn du sagst dass der Rest der Familie eher zu genervt tendiert, was ist denn, wenn du "ihn" mal überspringst und dich direkt an Frau/Tochter oder so wendest? Vielleicht findest du da eher ein Fädchen, an dem du anfangen kannst zu ziehen :winken3:

Ich wünsch dir erst einmal ein paar Drahtseile zum Nerven verstärken :troesten1::troesten1:
 
Hunde zusammen bringen, ist immer so eine Sache. Bei meinem Dajan wäre ich mir bei dem Größenunterschied und Dajans Charakter sicher, dass die Sache gutartig geregelt wird (und der Cocker vermutlich hinterher nur noch auf Dajan hört :happy2: ), bei Mormel eher nicht und würde das auch nicht riskieren.
Ich denke, Du brauchst einfach ein dickes Fell in der Situation.
 
Das Schmunzeln überwiegt ja bei mir auch! ;-)

Die Frau weiß das auch alles und die große Tochter auch, aber sie kommen dagegen nicht an und es gibt oft lautstarken Streit nebenan und immer NUR wegen dem Hund. Ich kann da durchaus verstehen das sie nicht mehr viel sagen oder ändern wollen. Der Mann hat lange auf den Hund gewartet, es war schon immer SEIN Traum und nun ist er da, der "Traum"hund . Und JEDER der was gegen den Hund sagt...naja das schrieb ich ja schon...


Naja zumindest hat die Ungehorsamkeit einen Vorteil... Er würde ihn NIE von der Leine abmachen. Und schaut immer durch den Türspion, ob die Luft im Treppenhaus rein ist....
 
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Er nimmt jede kritik persönlich?

Oft ist es bei solchen leuten schwierig einen ansatz zu finden, da der hund ja sein lebenstraum ist würde ich ein gespräch eröffnen das nicht in erster linie gegen den hund und damit gegen ihn geht...

Ich würde evtl so anfangen...

Hallo herr xxx, ja mensch ihr lang ersehnter traum, mann erkennt ja richtig wie stolz sie auf ihren hund sind.

Das ganze soweit ausschmücken das er vor stolz fast platzt und ihm die tränen vor liebe zu seinem hund in die augen tritt

Und dann packst du ihm an den eiern...

Sülzt ihm was vor das er ja bestimmt nen glücklichen hund haben will der sich wohl fühlt und mit dem mann mal (wenn er groß/älter ist) was unternehmen kann, zb an baggersee pplantschen oder sowas.

Sicher wird er das mit ja beantworten

Und dann legst du ihm mal ans herz ob das möglich ist wenn der hund nicht abgeleint werden kann usw


Was ich damit sagen will das du deinen nachbarn zum nachdenken animieren sollst und ihm die idee ins hirn pflanzt den hund zu erziehen.

Schlag ihm evtl 2-3 ratgeber vor
Am besten das dass gespräch keiner mit bekommt, denn fals er drauf ansppringt, kann er jedem deine worte als seine gedanken verkaufen.

Z.b. hey familie hab mal paar bücher über hunde besorgt...

Er ist der held und du hast dein frieden


Vorausgesetzt das funktioniert auch :p


Lg panic
 
Und wenn Du ihn mal auf die Situation der Nachbarschaft ansprichst und nicht gezielt auf den Hund?
Ich mein, Du sagst ja selbst Du magst die Leute und möchtest weiterhin eine gute Nachbarschaft haben. Das Du ihn mal darauf ansprichst, Deine bedenken äußerst (nicht dieses gezielte "Dein Hund - Deine Erziehung".

Wenn ihr jetzt schon so viele Jahre eine so gute Nachbarschaft habt, wäre das doch bestimmt mal möglich darüber zu sprechen oder?

Das die sich laut stark wegen dem Hund streiten, ist zwar doof, aber da bin ich eben der Meinung, das es deren Kiste ist.
Ich würde es wirklich mal so versuchen, ihn auf Deine Bedenken der bis lang guten Nachbarschaft anzusprechen, das Du möchtest das man als Nachbarn und Hundehalter friedlich bei einander Leben kann und dann schauen, wie das Gespräch weiter geht.
 
@Brooke

Ja, das habe ich mir auch schon überlegt! Ich werde meine Bedenken oder Angst ansprechen, was unsere gute Nachbarschaft betrifft.

@Dontpanic

Das haben schon Einige versucht. Eine Bekannte, die hier in der Nähe wohnt, hat ihm schon Bücher geliehen, das hat der Hh auch sehr gern angenommen. Aber es hat sich keine Veränderung gezeigt. Auch hat sie ihm ein Geschirr gegeben, das trägt der Hund jetzt.

OT

Eine Bekannte erzählte mal was von der Cockerwut, die nur brauner Cockerspaniel betrifft, eine Art ADHS wie bei Kindern. Habt Ihr davon schon was gehört?

L.G.
 
Die sogenannte Cockerwut hat sich damals gegenüber den roten Cockern gerichtet.

Wiki erklärt das ganz gut:

Bei der Cockerwut handelt es sich um eine anfallsweise auftretende, grundlose Aggressivität, die vermutlich genetisch begründet und vererbbar ist, in ihrer Auswirkung ähnelt sie der Epilepsie, wie totale Erschöpfung nach einem Anfall. Rüden sind häufiger betroffen als Hündinnen. Ein Zusammenhang mit der Fellfarbe "golden" (rot) wird ebenfalls diskutiert. Eine Studie, die auf einer Halterbefragung basiert, kam zu dem Schluss, dass möglicherweise Cockerspaniel mit weiß weniger aggressiv sind als einfarbige und dass von den einfarbigen Cockerspanieln die goldenen am aggressivsten sind. In einer anderen Forschungsarbeit wird aufgrund der Ergebnisse vermutet, dass die Cockerwut kein von der normalen Aggressivität unabhängiges Phänomen sei.

OB das wirklich stimmt, kann ich Dir nicht sagen. Eine ehemalige Freundin hatte einen roten Cocker, der aggressives Verhalten zeigte. Allerdings frage ich mich bis heute, ob der Hund nicht einfach schier unterfordert und gereizt von den Kleinkindern war.
 
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Hmm dann alles riskieren und ihm sagen was sache ist, dir ist die nachbarschaft sehr wichtig ABER er muss was mit dem hund unternehmen...
Dein nachbar auch klar machen das er sich nicht nur bei dir unbeliebt macht/ist und ob ihm das wert ist den hund nicht unter "kontrolle" zu bekommen...

Irgendwann hilft nur noch die holzhammer methode...

Ist der hund evtl nur unterfordert und will energie loswerden?


Lg panic
 
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Mein Nachbar geht zwar sehr oft mit ihm raus, eigentlich sieht man ihn nur mit dem Hund draußen , aber nur ums Haus. Von Auslastung kann da keine Rede sein.
Er würde auch nie mit dem Hund auf die Hundewiese gehen oder ihn von der Leine abmachen. Niemals!

Ich denke auch nicht, das er an der Cockerwut leidet. Der durchaus hübsche Hund, hat es nie anders gelernt, er hat gar nichts gelernt.
Ich wollte diesbezüglich nur wissen,ob Ihr schon mal was davon gehört habt.

Dem Hund zu helfen und somit derFamilie, sehe ich als aussichtslose Sache. Leider! Mir geht es "nur" darum, dass wir weiterhin ein angenehmes nachbarschaftliches Verhältnis haben.
Und unschön finde ich es auch, dass meine Sabhi jetzt der Sündenbock für das Fehlverhalten sein soll.
Das werde ich meinem Nachbarn deutlich machen. Ich kaufe heute eine Flasche Wein, und lade mich drüben ein.... Und dann werden wir sehen...
 



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