Hallo,
ich bin ganz neu hier im Forum und dies ist abgesehen von der Vorstellung mein erster Beitrag.
Wir haben uns nach 6 Jahren ohne eigenen Hund wieder dazu entschieden einen Welpen aufzunehmen. Wir haben uns vorab viele Gedanken gemacht, haben unsere Wohnsituation angepasst(3.Stock Innenstadt getauscht gegen Erdgeschoss ruhige Gegend mit Park nebenan:zwinkern2 und auf den Zeitpunkt gewartet wann absehbar ist das wir viel viel Zeit für die Eingewöhnung haben.
Wir hatten früher eine Labbi-Spanielmixhündin und sowas ähnliches wollten wir wieder. Ungefähr im Frühjahr nächsten Jahres war es angedacht. Aber dann sind wir zu einem Wurf Welpen "nur mal so gucken" gegangen weil dort eine Hündin war die ählich aussah wie unsere früher, aber nicht so ähnlich das wir immer erinnert werden...naja, wie das so mit dem nur mal gucken ist:denken24::wuetend2: haben wir die Kleine natürlich mitgenommen.
Am nächsten Tag mussten wir sofort mit ihr zum Arzt weil sie mit ihren 9 Wochen nicht geimpft war....aber nun ist sie geimpft und laut Tierarzt vollkommen gesund.
Ich bin noch 2 Jahre zuhause weil unser jüngstes Kind erst 14 Monate alt ist. Also haben wir tatsächlich viel Zeit für die Eingewöhnung...
Als ich mit dem Zwerg auf dem Schoß im Auto saß und die Kleine zuhause rumtapsen sah wurde mir schlecht vor Nervosität und ich dachte nur "Oh Gott was hast du da gemacht?":verlegen1: Ich hab mich selbst überrumpelt.
Aber als sie zumindest die Nächte ruhig durchschlief war es wieder besser und ich hab sie natürlich liebgewonnen.
Sie ist jetzt eine Woche bei uns.
Wir haben jemanden in der weiteren Familie der mit Problemhunden arbeitet. Am Sonntag als sie hier war hat sie mich total verunsichert. Der Hund wäre "kernig" und bräuchte enge Grenzen. Wenn er uns anspringt, was wir unterbinden indem wir uns abwenden und es nicht belohnen, sollen wir sie leicht in die Seite buffen. Wir sollen keine Zerrspiele mehr mit ihr spielen. Wir sollen das Geschirr gegen ein Halsband tauschen. Wenn sie uns im Spiel anknurrt sollen wir sie auf den Rücken legen. Wir müssen darauf achten immer zuerst durch die Tür einen Raum zu betreten. usw.
Mit einem Satz...wir sind zu lasch und der Hund würde uns bald in den Hintern beißen und mit unseren Kindern dabei wäre es doppelt wichtig selbst der Rudelführer zu sein.:traurig2:
Ich muss zugeben, als wir sie das erste Mal gefüttert haben hat sie etwas neben den Napf verstreut. Ich hab es wieder in den Napf gemacht und sie hat mich heftig angeknurrt und nach mir geschnappt wie ein Piranha. Seitdem füttere ich sie aus der Hand, oder aber habe den Napf auf meinem Schoß während sie frisst. Seitdem ist es nicht mehr vorgekommen.
Aber das ist mir zu krampfig irgendwie. Darf man mit "so einem" Welpen nicht mal locker einfach spielen oder die Welpenzeit geniessen?
Ja, sie springt einen an vor Freude. Stubenrein ist sie auch noch nicht(vorallem die Haufen....anscheinend kann sie nur zuhause, pullern macht sie sehr gern auch draußen). Sie schnappt im Spiel viel nach den Händen.
Aber sie ist auch so schlau. Sie apportiert den Ball. Nicht perfekt, aber sie versucht es.:happy33: Sie nimmt immer mal wieder Augenkontakt auf und versucht zu ergründen was ich jetzt wieder von ihr will. Sie weiß das ich ihr nicht die Leine drummache solange sie wie ein Flummi hüpft sondern erst wenn sie ruhig steht oder sitzt.
Ich mag sie wirklich gern. Auch wenn sie noch so wild ist. Ich denke das kommt doch noch, oder?
Irgendwie nimmt mir das die Freude, das mír vorgeworfen wird, von jemandem der mit Hunden arbeitet, ich mach das zu locker.
Ich soll auch, weil sie ein Jagdhund ist (also die zwei Rassen aus denen sie ist), 2 mal 20 Minuten mit ihr gehen, zusätzlich zu den alle 2 Stunden Minigängen. Aber sie fiept den ganzen Spaziergang und läuft mal vor, dann zurück dann neben mir, dann flieg ich fast über sie. Und dann soll ich sie nur stur auf der linken Seite halten. Klar, sie wird mal 20 kg wiegen, da ist das kein Spaß wenn sie nicht leinenführig ist, aber sooo früh, solange sie draußen noch so fiept?:traurig2:
Das Einzige was schön wäre, wenn sie nicht draußen permanent piepsen würde, weil dann jeder immer stehen bleibt und ooooh, darf ich die streicheln, wie alt ist sie, ist das ein XYZ(beliebige Rasse einsetzen)...und wir so keinen Meter weit kommen.
Und wenn ich ihr abgewöhnen könnte...also sie mag unseren Kater gern, der auch freiwillig mit ihr tobt...jaja, komisches Vieh, ne?:happy33: Aber sie wird dann manchmal so heftig und er wehrt sich nicht obwohl er Angst bekommt, das muss ich irgendwie unterbinden und tu es auch schon.
Und sie, also die Hundetrainerin sagt, wenn ich das bestimmt genug machen würde, würde sie es schon längst nicht mehr tun??? aber nach einer Woche schon? Ich meine , das ist doch noch ein Baby und ganz frisch da, es ist ja schon viel besser geworden aber sie hat sich noch nicht immer so im Griff.
Was MUSS ich denn zwingend jetzt mit ihr tun damit sie später kein Problemhund wird?
Ich will nichts versäumen.
Puh, ganz schön viel zu lernen auch für mich, auch wenn es nicht der erste Hund ist.:traurig2::verlegen1:
ich bin ganz neu hier im Forum und dies ist abgesehen von der Vorstellung mein erster Beitrag.
Wir haben uns nach 6 Jahren ohne eigenen Hund wieder dazu entschieden einen Welpen aufzunehmen. Wir haben uns vorab viele Gedanken gemacht, haben unsere Wohnsituation angepasst(3.Stock Innenstadt getauscht gegen Erdgeschoss ruhige Gegend mit Park nebenan:zwinkern2 und auf den Zeitpunkt gewartet wann absehbar ist das wir viel viel Zeit für die Eingewöhnung haben.
Wir hatten früher eine Labbi-Spanielmixhündin und sowas ähnliches wollten wir wieder. Ungefähr im Frühjahr nächsten Jahres war es angedacht. Aber dann sind wir zu einem Wurf Welpen "nur mal so gucken" gegangen weil dort eine Hündin war die ählich aussah wie unsere früher, aber nicht so ähnlich das wir immer erinnert werden...naja, wie das so mit dem nur mal gucken ist:denken24::wuetend2: haben wir die Kleine natürlich mitgenommen.
Am nächsten Tag mussten wir sofort mit ihr zum Arzt weil sie mit ihren 9 Wochen nicht geimpft war....aber nun ist sie geimpft und laut Tierarzt vollkommen gesund.
Ich bin noch 2 Jahre zuhause weil unser jüngstes Kind erst 14 Monate alt ist. Also haben wir tatsächlich viel Zeit für die Eingewöhnung...
Als ich mit dem Zwerg auf dem Schoß im Auto saß und die Kleine zuhause rumtapsen sah wurde mir schlecht vor Nervosität und ich dachte nur "Oh Gott was hast du da gemacht?":verlegen1: Ich hab mich selbst überrumpelt.
Aber als sie zumindest die Nächte ruhig durchschlief war es wieder besser und ich hab sie natürlich liebgewonnen.
Sie ist jetzt eine Woche bei uns.
Wir haben jemanden in der weiteren Familie der mit Problemhunden arbeitet. Am Sonntag als sie hier war hat sie mich total verunsichert. Der Hund wäre "kernig" und bräuchte enge Grenzen. Wenn er uns anspringt, was wir unterbinden indem wir uns abwenden und es nicht belohnen, sollen wir sie leicht in die Seite buffen. Wir sollen keine Zerrspiele mehr mit ihr spielen. Wir sollen das Geschirr gegen ein Halsband tauschen. Wenn sie uns im Spiel anknurrt sollen wir sie auf den Rücken legen. Wir müssen darauf achten immer zuerst durch die Tür einen Raum zu betreten. usw.
Mit einem Satz...wir sind zu lasch und der Hund würde uns bald in den Hintern beißen und mit unseren Kindern dabei wäre es doppelt wichtig selbst der Rudelführer zu sein.:traurig2:
Ich muss zugeben, als wir sie das erste Mal gefüttert haben hat sie etwas neben den Napf verstreut. Ich hab es wieder in den Napf gemacht und sie hat mich heftig angeknurrt und nach mir geschnappt wie ein Piranha. Seitdem füttere ich sie aus der Hand, oder aber habe den Napf auf meinem Schoß während sie frisst. Seitdem ist es nicht mehr vorgekommen.
Aber das ist mir zu krampfig irgendwie. Darf man mit "so einem" Welpen nicht mal locker einfach spielen oder die Welpenzeit geniessen?
Ja, sie springt einen an vor Freude. Stubenrein ist sie auch noch nicht(vorallem die Haufen....anscheinend kann sie nur zuhause, pullern macht sie sehr gern auch draußen). Sie schnappt im Spiel viel nach den Händen.
Aber sie ist auch so schlau. Sie apportiert den Ball. Nicht perfekt, aber sie versucht es.:happy33: Sie nimmt immer mal wieder Augenkontakt auf und versucht zu ergründen was ich jetzt wieder von ihr will. Sie weiß das ich ihr nicht die Leine drummache solange sie wie ein Flummi hüpft sondern erst wenn sie ruhig steht oder sitzt.
Ich mag sie wirklich gern. Auch wenn sie noch so wild ist. Ich denke das kommt doch noch, oder?
Irgendwie nimmt mir das die Freude, das mír vorgeworfen wird, von jemandem der mit Hunden arbeitet, ich mach das zu locker.
Ich soll auch, weil sie ein Jagdhund ist (also die zwei Rassen aus denen sie ist), 2 mal 20 Minuten mit ihr gehen, zusätzlich zu den alle 2 Stunden Minigängen. Aber sie fiept den ganzen Spaziergang und läuft mal vor, dann zurück dann neben mir, dann flieg ich fast über sie. Und dann soll ich sie nur stur auf der linken Seite halten. Klar, sie wird mal 20 kg wiegen, da ist das kein Spaß wenn sie nicht leinenführig ist, aber sooo früh, solange sie draußen noch so fiept?:traurig2:
Das Einzige was schön wäre, wenn sie nicht draußen permanent piepsen würde, weil dann jeder immer stehen bleibt und ooooh, darf ich die streicheln, wie alt ist sie, ist das ein XYZ(beliebige Rasse einsetzen)...und wir so keinen Meter weit kommen.
Und wenn ich ihr abgewöhnen könnte...also sie mag unseren Kater gern, der auch freiwillig mit ihr tobt...jaja, komisches Vieh, ne?:happy33: Aber sie wird dann manchmal so heftig und er wehrt sich nicht obwohl er Angst bekommt, das muss ich irgendwie unterbinden und tu es auch schon.
Und sie, also die Hundetrainerin sagt, wenn ich das bestimmt genug machen würde, würde sie es schon längst nicht mehr tun??? aber nach einer Woche schon? Ich meine , das ist doch noch ein Baby und ganz frisch da, es ist ja schon viel besser geworden aber sie hat sich noch nicht immer so im Griff.
Was MUSS ich denn zwingend jetzt mit ihr tun damit sie später kein Problemhund wird?
Ich will nichts versäumen.
Puh, ganz schön viel zu lernen auch für mich, auch wenn es nicht der erste Hund ist.:traurig2::verlegen1: