morgendliches Erbrechen von Galle

Allererst möchte ich der Community Frohe Weihnachten wünschen.

Nun zu meinem Problem.
Seit ein paar Tagen beobachte ich morgendliches Erbrechen von Galle.
Zuerst hatte ich unseren 13 jährigen Rüden in Verdacht, da das Erbrechen stattfand bevor ich aufgestanden bin, heute morgen habe ich aber bemerkt, dass es unsere 4 jährige Hündin ist, die, die Galle erbricht. Heute war es wirklich sehr extrem, Einmal im Hause und dann auf dem Spaziergang gleich 3 mal zusätzlich.
Ansonsten war sie auf dem Gang wie immer. Zuhause gibt es dann Futter (TroFu Orijen adult) das sie beide sehr gern mögen und sich sofort daraufstürzen.
Sie hat es sich aber nicht mal angesehen, geschweige denn gegessen.

Leckerli hat sie gefressen. Natürlich hat unsere TA Praxis über die Feiertage geschlossen, sie hat auch kein Fieber.
Habt ihr eine Ahnung was das sein könnte, ob ich mir Sorgen machen muß, was ich dagegen tun kann oder lieber zu der Notvertretung fahre?
 
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Was heißt in "letzter Zeit" konkret, also seit wann genau?
Übliche Magen-Darminfekte gehen höchstens mal ne Woche. Wenn es länger besteht, halte ich eine Abklärung beim Tierarzt für sinnvoll. Ebenso, wenn sie weiterhin nichts essen will.
 
Seit ca 5 Tagen ungefähr, wie geschrieben anfangs dachte ich an unseren Rüden, der hatte das schon mal, hat aber dabei immer gefressen.
 
Und die anderen Tage hat sie immer gefressen?
Wenn Du sowas wie Huhn im Haus hast, kannst Du ihr davon was kochen, am besten mit Karotten dabei. Belastet den Magen nicht so und ein guter Test, wieviel Beschwerden sie tatsächlich hat.
 
Huhn habe ich leider nicht da, aber Karotten leicht gekocht und ihr gegeben. Das hat sie gefressen, mal schauen wie es morgen früh läuft.
 
Gib ihr nach dem Aufstehen gleich mal was zu fressen, klingt nach Übersäuerung.....
 
Auf Übersäuerung hätte ich auch erst getippt.
Mein Hund hat auch eine zeitlang täglich gekotzt, bis der Tierarzt uns dann sagte, dass das wohl passiert, wenn der Magen leer wird. Es sammelt sich diese gelbe Flüssigkeit an und die kommt dann raus, sofern nicht vorher was in den Magen reinkommt.
Das Futter ist nun auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt und es gibt direkt vor dem Schlafengehen und gleich nach dem Aufstehen einen Keks. Nachmittags so gegen 15 Uhr ist wieder was fällig. Bekommt sie abends vor dem Schlafengehen nichts, dann kann ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit am nächsten Tag nicht ausschlafen, weil sie ****t.

Allerdings, selbst wenn sie ****t, dann stürzt sich sie danach trotzdem auf alles Fressbare.

Gehe am besten mal zum Tierarzt, wenn die Feiertage rum sind und lass erst checken, ob nicht doch noch was anderes fehlt.
 
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Hallo,

könnte man dieses Vorgang nicht mit anderen Worten "umschreiben"...?

Der Hund erbricht sich.
Der Hund hat rückwärts gegessen.
Der Hund lacht Bröckchen.

Den hier nun mehrfach verwendeten Ausdruck finde ich persönlich nicht so schön.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Guten Morgen,

dann bitte "erbrechen", das andere klingt etwas... verniedlichend finde ich.
Allerdings finde ich auch ganz andere Dinge manchmal... seltsam und nicht wirklich erwachsen: Mumu, Erdbeerwoche, etc. etc. - aber ich bin OT. :verlegen1:

Warum kann man die Dinge denn nicht beim Namen nennen? :denken24:

So, das wars von mir mit OT.

Ich hoffe, dass es der Hündin wieder besser geht uns sich das morgendliche Erbrechen gelegt hat. :)

Liebe Grüße
Birgit
 
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Leider hat es sich nicht gebessert. Übers WE meinte ich das zuerst, mittlerweile frisst sie aber nicht einmal mehr ihre heiß geliebten Leckerlis.
Sonst kroch sie förmlich in den Schrank wenn ich nur die Tür geöffnet hatte.
Seit gestern verweigert sie selbst dieses Futter.
Auch die Karotten die anfangs gegessen wurden, gestern abend habe ich ihr noch welche gegeben, werden nur zögerlich gefresen. Heute nacht hat sie das gesamte Futter dann erbrochen.

Was mir aufgefallen ist das sie gern auf dem Rücken liegt, den Körper ganz "verdreht". Auch beim Spaziergang war sie anders als sonst, Normal flitzt sie über die Felder, seit gestern entfernt sie sich höchstens 3 m weit von mir.

Ich mache mir langsam echt Sorgen. Unser TA kommt erst übermorgen aus dem Urlaub zurück.

Was meint ihr soll ich zum Notdienst?
 



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