Gelblicher Durchfall/ erbrechen. Fehlendes Verdauungsenzyn

Das ist oft eine Folge der Impfung. Hat sie mit 12 Wochen eine Impfung bekommen?
Ja sie wurde auf alles gängige geimpft
Das ist kein Grund gleich eine Krankheit zu vermuten. Auch etwas Blut im Stuhl muss nicht gleich etwas Schlimmes bedeuten
Okay man macht sich ja doch Sorgen - wenn man unerfahren ist und im Internet schaut MUSS man bei Blut ja sofort zum Tierarzt 🙄
Das ist kein Anzeichen von Krankheit. Das kommt auch bei gesunden Hunden mal vor.
Das weiß ich, wollte nur mal alles der letzten Wochen erzählen.

Sehr geschäftstüchtig ist dein Tierarzt.
Ich finde das unverantwortlich, einen einmaligen Durchfall gleich mit Antibiotika zu behandeln.
Hmm naja man vertraut ja schon irgendwie darauf, dass die Menschen Ahnung haben indem was sie tun und nichts „unnötiges“ machen:( man selbst weiß ja leider (noch) nicht besser...
Das ist eine Holzhammermethode bei einem Infekt, der wahrscheinlich von alleine weggegangen wäre.
Wie wurde denn festgestellt, dass ein Verdauungsenzym fehlt?
Wie lange sollst du die Enzyme geben?
Ihr kot wurde untersucht
60 Tabletten 3x täglich 2 zu jeder Mahlzeit
Und die Kapsel 1x tgl
Das kann auch eine Nebenwirkung der Antibiotika sein.
Wie oft erbricht sie und wie oft hat sie Durchfall? Setzt sie häufiger Kot ab und ist der richtig dünn
Sie hat heute einmal gebrochen und 3x Durchfall gehabt. Er ist eher breiig und am Schluss kommt es dann sehr dünn und dann noch ein paar Flüssigkeitsttropfen.
Ich würde Schonkost geben, dann auf ein hochwertiges Dosenfutter umstellen
Würdest du da selber kochen oder dir ein gutes kaufen - bzgl Vitamine etc
Welches dosenfutter kannst du empfehlen ?
Wie oft wird sie entwurmt? Auch Wurmtabletten können die Darmflora schädigen
Bisher 1x Anfang Januar
Sie sollte im März nochmal aber kurz davor ging das ja alles an und wir sollten warten.
lt Tierarzt soll sie alle 3 Monate entwurmt werden


afür besteht kein Anlass
Ich hoffe, Sorge hat man trotzdem
Sie ist so ja auch recht munter. Spielt normal, hätte vermutlich auch Appetit. Getrunken hat sie bisher noch nichts
Sie schläft mehr würde ich jetzt nur sagen und ist etwas anhänglicher
 
Ja sie wurde auf alles gängige geimpft

Was bedeutet das? Gegen welche Krankheiten wurde sie geimpft?
Die Buchstaben auf dem Aufkleber im Impfpass geben darüber Auskunft.

Wurde sie auch schon gegen Tollwut geimpft?
Wie oft wurde sie bisher geimpft?

Man sollte nur das Allernötigste impfen. Viele Impfungen können schwere Nebenwirkungen verursachen.
Besonders die Tollwutimpfung und die Impfung gegen Leptospirose sind sehr belastend.

lt Tierarzt soll sie alle 3 Monate entwurmt werden

Das ist völlig überholt.
Wurmmittel enthalten Gifte, die auch für den Hund schädlich sind.
Sie schädigen auch die Darmflora und machen den Hund erst anfällig für Würmer.
Außerdem können sich Resistenzen entwickeln bei zu häufiger Entwurmung.
Wurmmittel sollten nur bei einem nachgewiesenen Wurmbefall gegeben werden.

Zu den anderen Punkten schreibe ich später noch etwas.
 
Hmm naja man vertraut ja schon irgendwie darauf, dass die Menschen Ahnung haben indem was sie tun und nichts „unnötiges“ machen:( man selbst weiß ja leider (noch) nicht besser...
Ich finde, das letzte Wort sollte immer der Tierarzt haben. Vertraue ich ihm nicht oder die Behandlung kommt mir doch komisch oder zu lange vor, bzw. hilft nicht, suche ich mir einen anderen Tierarzt. Hundeforen oder das Internet können nur Hilfestellung und Anregung geben. Dann kann man auch gezielter beim TA nachfragen. Auch wer schon viele Jahre oder jahrzehnte Hunde hält, ist noch lange kein Tierarzt und weiß sicher nicht alles oder alles richtig, wenn es um die Gesundheit des Hundes geht. Da besteht die Gefahr, dass man dem falschen Ratgeber folgt und dadurch seinem Hund noch mehr Schaden zufügt. Mir sind ehrlich gesagt die Hundebesitzer lieber, die lieber ein mal zu viel als einmal zu wenig zum TA gehen.


lt Tierarzt soll sie alle 3 Monate entwurmt werden
Viel zu viel. Wurmmittel sind Gifte. Sie töten nicht nur Würmer ab, sondern schaden auch den Hundekörper. Vor der Entwurmung immer erst eine Kotuntersuchung einschicken und dann nur bei Befall entwurmen. Es gibt viele natürliche (pflanzliche) Mittel, die bei Wurmbefall helfen oder vorbeugen. Es muss nicht die Chemiekeule sein.




Sie schläft mehr würde ich jetzt nur sagen und ist etwas anhänglicher
Würde mir zu denken geben. Sind Hunde krank, schlafen sie viel und suchen Hilfe bei ihren Besitzern (anhänglicher).
Also, so auf die leichte Schulter nehmen (wie Bubuka) würde ich es nicht.
 
Okay man macht sich ja doch Sorgen - wenn man unerfahren ist und im Internet schaut MUSS man bei Blut ja sofort zum Tierarzt

Das kommt auf die anderen Symptome an, die der Hund noch hat.
Einmalig etwas Blut im Kot hat oft harmlose Ursachen. Natürlich muss man das beobachten und sollte auch mit einem Tierarzt sprechen. Aber es ist kein Grund, gleich an etwas Schlimmes zu denken.

Hmm naja man vertraut ja schon irgendwie darauf, dass die Menschen Ahnung haben indem was sie tun und nichts „unnötiges“ machen:( man selbst weiß ja leider (noch) nicht besser...

Ja, Tierärzte haben in der Regel Ahnung von ihrem Fach, die Behandlungen sehe ich aber oft kritisch.
Der Nachteil der Schulmedizin ist die Fokussierung auf Symptome.
Es wird bei jedem Infekt sofort Antibiotika gegeben und bei Magen-Darm-Infekten gibt es meistens noch die Spritze gegen Durchfall oder gegen Erbrechen.
Es werden Symptome "weggemacht".

Wird ein Magen-Darm-Infekt durch Viren verursacht, helfen Antibiotika gar nicht. Die helfen nur bei Bakterien.
In dem Fall hat man Nebenwirkungen ohne positive Wirkungen.

Medikamente gegen Erbrechen und Übelkeit nennen sich Antiemetika.
Hierzu zählen die Wirkstoffe Chlorpromazin, Droperidol, Dramamin und Metoclopramid.
Diese wirken im Gehirn auf das Brechzentrum.
Aufgrund der vielen möglichen Nebenwirkungen sollten sie nur nach gründlichem Abwägen zum Einsatz kommen.

Die "Spritze gegen Durchfall" kann ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Der Wirkstoff reduziert die Darmbewegungen und zieht damit einen Magen-Darm-Infekt unnötig in die Länge.
Darum sollte man auch bei dieser Spritze sehr genau abwägen, ob sie nötig ist.

Wenn man Gesundheit ganzheitlich betrachtet, sollte das Ziel sein, die Krankheit ausheilen zu lassen und nicht die Symptome wegzumachen.
Bei einem Magen-Darm-Infekt sind diese Symptome (Durchfall und Erbrechen) sogar hilfreich für den Körper, weil es eine Selbstreinigung ist.

Natürlich gibt es Fälle, wo die Spritzen gegen Durchfall oder Erbrechen nötig sind, z. B. wenn eine Austrocknung droht.
Das sollten aber Ausnahmen bleiben und nicht bei jedem Hund angewendet werden.

Auch bei Hunden gilt: Sie haben ein Immunsystem und verfügen über Selbstheilungskräfte.
Infektionen trainieren auch das Immunsystem. Darum sollte man harmlose Infekte nicht sofort "wegtherapieren", sondern dem Körper auch mal ein paar Tage Zeit geben, sich selbst zu kurieren.
 
Also, so auf die leichte Schulter nehmen (wie Bubuka) würde ich es nicht.

Ich nehme nichts auf die leichte Schulter.
Ich rate auch nicht davon ab, einen Tierarzt aufzusuchen.

Wenn es um die Behandlung geht, sollte jeder Tierhalter mitentscheiden, was in sein Tier kommt.
Schließlich muss er auch die Konsequenzen tragen.
Man kann durchaus mal fragen und diskutieren, ob eine Behandlung wirklich nötig ist oder ob z. B. ein Infekt auch von allein ausheilt.

Ich habe zu oft erlebt, dass Hunde krank therapiert wurden. Selbst meine Tierärztinnen, die eigentlich sehr gut sind, haben schon falsche Behandlungen vorgeschlagen, die ich Gott sei Dank abgelehnt habe.
Meine Tierärztinnen ziehen mittlerweile nicht mehr einfach eine Spritze auf, sondern erklären mir erstmal die Behandlung und fragen, ob ich damit einverstanden bin.
 
Natürlich sollte man seinem Tierarzt vertrauen aber es ist trotzdem gut sich auch über andere Methoden zu informieren
...und hinterfragen ob das nötig ist soviel Chemie in das Tier zu geben 🤔😘

Beim ersten Durchfall (nicht mal richtig flüssig 😉)meines Hundes stand ich auch sofort bei meiner Tierärztin vor der Türe...heute kann ich über manches nur lächeln. Gehen wir auch gleich zum Arzt, wenn wir mal den flotten haben...also am ersten Tag ? Äh, ich nicht...
 
Ihr kot wurde untersucht
60 Tabletten 3x täglich 2 zu jeder Mahlzeit
Und die Kapsel 1x tgl

Darüber würde ich nochmal mit dem Tierarzt sprechen.
Ich kenne das so, dass Enzyme nur gegeben werden, wenn eine gesicherte Diagnose besteht.
Eine Kotuntersuchung wäre mir zu wenig.

Ein Enzymmangel deutet ja auf eine Schwäche oder eine ungenügende Leistung der Bauchspeicheldrüse hin.
Dies kann auch ernsthafte Ursachen haben, z. B. eine Autoimmunerkrankung. Das sollte genauer abgeklärt werden.
Zuerst sollte aber eine fütterungsbedingte Bauchspeicheldrüsenschwäche ausgeschlossen werden.

Hierzu zitiere ich etwas:

Fütterungsabhängige Ursachen​


Grundsätzlich gibt es drei fütterungsabhängige Faktoren, die zu einer Schädigung der Bauchspeicheldrüsenfunktion in Form einer EPI führen können.


Pflanzliche Eiweißträger​


Eine besondere Stellung nehmen in diesem Zusammenhang die pflanzlichen Eiweißträger wie z. B. Sojaprodukte ein, die schwerverdauliche und/oder minderwertige Eiweiße zur Verfügung stellen. Sie werden in manchen Futtermitteln aus finanziellen Gründen als Ersatz für tierische (teurere) Eiweißträger wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte eingesetzt.

Grundsätzlich sind die pflanzlichen Eiweiße für den Verdauungstrakt des Hundes weitaus schwieriger zu verdauen als Eiweiße tierischer Herkunft, sogar wenn hochwertige Futterkomponenten Anwendung finden. Aus diesem Grund sollte der Eiweißbedarf des Hundes generell in erster Linie aus hochwertigen tierischen Eiweißträgern und nicht aus pflanzlichen Komponenten gedeckt werden.

Leichte EPI Fälle​


Leichte Fälle von EPI, die sich durch Unregelmäßigkeiten in der Verdauung z. B. in Form von breiiger, hellgefärbter Kotkonsistenz, bzw. periodisch wiederkehrenden Durchfällen, stumpfem Fell etc. bei gleichzeitig aber noch gutem Futterzustand und gutem Allgemeinbefinden äußern, sollten möglichst ausschließlich über die Umstellung der Fütterung und die Einhaltung bestimmter Grundregeln einreguliert werden.

Der zu frühzeitige Einsatz von Verdauungsenzymen als Zugabe zum Futter kann u. U. zu einer Verschlimmerung der Erkrankung führen, da die körpereigene Produktion reduziert bzw. eingestellt wird, wenn bedingt durch die äußere Zufuhr immer genügend Enzyme zur Verfügung stehen.

 
Würde mir zu denken geben. Sind Hunde krank, schlafen sie viel und suchen Hilfe bei ihren Besitzern (anhänglicher).
Also, so auf die leichte Schulter nehmen (wie Bubuka) würde ich es nicht
Ja mit Sicherheit sind die ganzen Sachen auch purer Stress für sie ... man ist zwar denke ich beim ersten Hund oftmals etwas überempfindlich aber eigentlich merkt man schon gut wenn es seinem Schatz nicht gut geht.
Muss dazu sagen, dass Elli allgemein und von Anfang an ein recht entspannter Hund zu sein scheint. Ja sie spielt auch gerne und wenn wir bei schönem Wetter mal 3,4 Stunden im Garten Sitzen wuselt sie viel rum aber wenn wir zuhause sind ist sie oft am dösen. Naja gut das dürfte aber eigentlich normal sein, weil wenn ich wieder arbeite wird hier ja auch kein halli galli sein also ist ja auch gut, dass sie „Langeweile“ abkann😅
Man sagt ja auch das Hunde bis zu 20 Stunden ruhen/ dösen am Tag.
Viel zu viel. Wurmmittel sind Gifte. Sie töten nicht nur Würmer ab, sondern schaden auch den Hundekörper. Vor der Entwurmung immer erst eine Kotuntersuchung einschicken und dann nur bei Befall entwurmen. Es gibt viele natürliche (pflanzliche) Mittel, die bei Wurmbefall helfen oder vorbeugen. Es muss nicht die Chemiekeule sein.
Okay krass :/ aber sollte das ein Tierarzt nicht eigentlich auch so sehen? Man haut sich als Mensch ja auch nicht alles mögliche prophylaktisch rein.... wie regelst du das dann? Bringst du regelmässig kotproben rein? In welchen Abständen ?
Eig dachte ich, ich bin zufrieden mit meiner Tierärztin aber irgendwie gibt mir das schon alles zu denken...
Wenn man Gesundheit ganzheitlich betrachtet, sollte das Ziel sein, die Krankheit ausheilen zu lassen und nicht die Symptome wegzumachen.
Bei einem Magen-Darm-Infekt sind diese Symptome (Durchfall und Erbrechen) sogar hilfreich für den Körper, weil es eine Selbstreinigung ist
So seh ich das eigentlich auch. Bei Mensch und Tier. Der Körper hat ja nicht grundlos zb Durchfall da muss dann eben irgendwas raus.
ich nehme auch bei ner Erkältung nicht sofort Medikamente damit man nicht immer alles unterdrückt und der Körper sich selbst ausmisten kann.
Wie regelst du das mit wurmkuren ? Gibst du von dir aus kotproben ab oder „merkst“ du wenn deine Tiere sowas in die Richtung haben?
Beim ersten Durchfall (nicht mal richtig flüssig 😉)meines Hundes stand ich auch sofort bei meiner Tierärztin vor der Türe...heute kann ich über manches nur lächeln
Ohwei jaaaa 🙈 ich hab die letzte Zeit rotz und Wasser geheult weil ich so Sorgen hatte. Klar ist das oft übermutti mäßig aber es ist halt auch mein erstes und dazu noch so so so perfektes wundervolles Baby.. das allein der gedanke sie hat was schlimmes mich quasi durch drehen lässt😔
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bubuka
Würdest du mir verraten was du fütterst? Ich bin ehrlich ich kenne mich leider damit nicht gut aus😓
Ich bin halt oft naiv und denke - wenn ich in einen Laden gehe und die sagen mir das und das Futter ist perfekt für einen Welpen- gut verträglich, es fehlt an nichts usw glaube ich das halt. Genau wie wenn ein Arzt ne Spritze gibt. Er muss es doch besser wissen (eigentlich) die haben jahrelang studiert/ Ausbildungen gemacht wie soll ich Ähnliches wissen in so kurzer Zeit aufbauen damit ich diese Entscheidungen evlt infrage stelle ... aber ja da muss ich echt noch lernen mich selber mehr zu informieren ...
wenn selbst die Tierärztin sagt ihr Futter ist optimal von den Inhalten... das überfordert mich dann 🙈
 



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