Hallo, liebe Mitglieder.
Möchte einmal zu dem Thema Milztumor und Borreliose meine bisherigen Erfahrungen (seit fast 4 Wochen) mitteilen und hoffe, dass der eine oder andere Punkt vielleicht hilfreich ist.
Meine Hündin Biene (11) begann urplötzlich auf dem einen Hinterbein zum lahmen (mochte nicht mehr auftreten). Ab zum TA, Schmerzmittel gespritzt und Blutentnahme (Leukozyten fast 16.000 (normal bis 12.000)), außerdem Fieber. AB verabreicht, dass nach 3 Tagen keine Wirkung zeigte. Fieber bis fast 40 hoch. AB auf Amoxiclav umgestellt (Verdacht auf Borreliose, deshalb Blutentnahme). Nach altbekannter Manier (habe bei meiner verstrobenen Hundedame nie Probleme gehabt) Tabletten in Futter versteckt. Biene fand alles, sortierte und spuckte es aus. :uebel1: Auch spielerisch (mit verstecken und suchen keine Chance). Also Tablette auf die Zunge und nachfüttern. War trotzdem eine Tortur.
Fieber fiel mal und stieg wieder. Ständig rauf und runter. Ab in die Tierklinik. Neuer Check - Blutwerte waren schlechter. Ich hatte das Gefühl, wenn sie auf der rechten Seite lag, hinter dem letzen Rippenbogen links (fast unter dem Bauch) dass da eine Verdickung ist. Sagte es dem Arzt. Dann ging es ganz schnell. Folgeuntersuchung ergab Verdacht auf Milztumor. Sie wurde am Folgetag gleich operiert und die Milz entfernt. Der Tumor war noch recht klein (etwa Tischtennisball), eingekapselt, bösartig und hatte aber offensichtlich noch nicht gestreut.
Inzwischen lag das Blutergebnis wegen Borrelioseverdacht vor - positiv (normal 8-12, sie hatte über 14). Weiter AB. Da trotzdem immer wieder Fieberschübe auftraten wurde auf Ronaxan 100 (2 p.Tg) gewechselt.
Hatte gefragt ob man nicht Amoxiclav auflösen könne - es geht, schmeckt dann aber noch ekliger.
Ronaxan 100 ist ein Doxicyclin-Präparat und nicht ohne (Reizung der Speiseröhre), weshalb man es im Futter versteckt geben sollte. Meine Hündin macht in dem Falle nur eins :frech1:.
Hier half ein Tip der Tärztin in der Klinik. Wasser auf einer Spritze (so 20ml) aufziehen, Tablette auf die Zunge, Maul schließen und sofort im Maulwinkel Wasser zuführen. Sie schluckt sehr schnell und der Rachen wird nachgespült. Zusätzlich gleich Wassernapf und Futter daneben (habe die Tabletten späten nachmittag verabreicht) :happy4:.
Weiterhin der Tip, morgens eine halbe Stunde vor dem Füttern Omebrazol (Humanmedizin) auseinandernehmen, das Granulat zerdrücken, in Wasser auflösen und mit einer kleinen Spritze verabreichen. Es hilft den Magen etwas mehr zu schonen/schützen.
Jetzt erst einmal 14 Tage das AB ich hoffe, dass dann mit den Fieber endlich Schluss ist und auch das Thema Borreliose ad acta gelegt werden kann.
Hoffe, dass Biene uns noch lange erhalten bleibt (der Verlust unserer alten Hundedame vor 5 Wochen war schmerzlich genug).
Möchte einmal zu dem Thema Milztumor und Borreliose meine bisherigen Erfahrungen (seit fast 4 Wochen) mitteilen und hoffe, dass der eine oder andere Punkt vielleicht hilfreich ist.
Meine Hündin Biene (11) begann urplötzlich auf dem einen Hinterbein zum lahmen (mochte nicht mehr auftreten). Ab zum TA, Schmerzmittel gespritzt und Blutentnahme (Leukozyten fast 16.000 (normal bis 12.000)), außerdem Fieber. AB verabreicht, dass nach 3 Tagen keine Wirkung zeigte. Fieber bis fast 40 hoch. AB auf Amoxiclav umgestellt (Verdacht auf Borreliose, deshalb Blutentnahme). Nach altbekannter Manier (habe bei meiner verstrobenen Hundedame nie Probleme gehabt) Tabletten in Futter versteckt. Biene fand alles, sortierte und spuckte es aus. :uebel1: Auch spielerisch (mit verstecken und suchen keine Chance). Also Tablette auf die Zunge und nachfüttern. War trotzdem eine Tortur.
Fieber fiel mal und stieg wieder. Ständig rauf und runter. Ab in die Tierklinik. Neuer Check - Blutwerte waren schlechter. Ich hatte das Gefühl, wenn sie auf der rechten Seite lag, hinter dem letzen Rippenbogen links (fast unter dem Bauch) dass da eine Verdickung ist. Sagte es dem Arzt. Dann ging es ganz schnell. Folgeuntersuchung ergab Verdacht auf Milztumor. Sie wurde am Folgetag gleich operiert und die Milz entfernt. Der Tumor war noch recht klein (etwa Tischtennisball), eingekapselt, bösartig und hatte aber offensichtlich noch nicht gestreut.
Inzwischen lag das Blutergebnis wegen Borrelioseverdacht vor - positiv (normal 8-12, sie hatte über 14). Weiter AB. Da trotzdem immer wieder Fieberschübe auftraten wurde auf Ronaxan 100 (2 p.Tg) gewechselt.
Hatte gefragt ob man nicht Amoxiclav auflösen könne - es geht, schmeckt dann aber noch ekliger.
Ronaxan 100 ist ein Doxicyclin-Präparat und nicht ohne (Reizung der Speiseröhre), weshalb man es im Futter versteckt geben sollte. Meine Hündin macht in dem Falle nur eins :frech1:.
Hier half ein Tip der Tärztin in der Klinik. Wasser auf einer Spritze (so 20ml) aufziehen, Tablette auf die Zunge, Maul schließen und sofort im Maulwinkel Wasser zuführen. Sie schluckt sehr schnell und der Rachen wird nachgespült. Zusätzlich gleich Wassernapf und Futter daneben (habe die Tabletten späten nachmittag verabreicht) :happy4:.
Weiterhin der Tip, morgens eine halbe Stunde vor dem Füttern Omebrazol (Humanmedizin) auseinandernehmen, das Granulat zerdrücken, in Wasser auflösen und mit einer kleinen Spritze verabreichen. Es hilft den Magen etwas mehr zu schonen/schützen.
Jetzt erst einmal 14 Tage das AB ich hoffe, dass dann mit den Fieber endlich Schluss ist und auch das Thema Borreliose ad acta gelegt werden kann.
Hoffe, dass Biene uns noch lange erhalten bleibt (der Verlust unserer alten Hundedame vor 5 Wochen war schmerzlich genug).