Mein letzter Hund - mein letztes Tier überhaupt

Naja.. ich würde sagen, ob "Familie" ein Argument sein kann, entscheidet sich mit der jeweiligen Lebensform.

Klar, wenn die Kinder weiter weg wohnen, Hunde zwar ganz nett finden aber ihr Leben nicht drumrum basteln wollen... dann hat "sich kümmern müssen" schon eher nen faden Beigeschmack.

Wenn es so ist, wie bei uns, dass meine Eltern und wir im selben Haus wohnen, sich einen Garten teilen, die Tochter (-> ich) selber total hundenarrisch ist.. dann ist das ne andere Ausgangssituation.
Und für mich wäre "sich um Sherin kümmern" kein "müssen", sondern eine logische und auch gerne getragene Konsequenz, auf die wir jetzt schon hinarbeiten. Klar, meine Eltern sind fit, aber halt Mitte/Ende 70. Da muss man immer mit "was" rechnen.
Mir ist aber auch klar, dass unser Leben in dieser Form nicht alltäglich ist.

Ist das so, wie aktuell in unserer Familie, in meinem eigenem, betagtem Alter nicht gegeben, würde ich sicher auch auf einen Hund verzichten.
 
Naja.. ich würde sagen, ob "Familie" ein Argument sein kann, entscheidet sich mit der jeweiligen Lebensform.
Richtig.

Klar, wenn die Kinder weiter weg wohnen, Hunde zwar ganz nett finden aber ihr Leben nicht drumrum basteln wollen... dann hat "sich kümmern müssen" schon eher nen faden Beigeschmack.
Mit weiter weg wohnen fängt es eben schon an. Die Eltern wollen mit 70 unbedingt nochmal einen Hund.
Was macht man? Bastelt sein Leben drumrum, wenn die Eltern nicht mehr können (vernünftig Gassi gehen etc). Normal, weil eben Familie.
Ich möchte sowas, wenn ich betagt bin - wie bereits erwähnt - nicht.


Und für mich wäre "sich um Sherin kümmern" kein "müssen", sondern eine logische und auch gerne getragene Konsequenz, auf die wir jetzt schon hinarbeiten. Klar, meine Eltern sind fit, aber halt Mitte/Ende 70. Da muss man immer mit "was" rechnen.
Würde ich nicht anders machen.
Mir ist aber auch klar, dass unser Leben in dieser Form nicht alltäglich ist.
Richtig.
Ist das so, wie aktuell in unserer Familie, in meinem eigenem, betagtem Alter nicht gegeben, würde ich sicher auch auf einen Hund verzichten.
👍
 
@Luva2 und @Bullerina ich glaube ihr habt das von @foxymaus falsch verstanden. Es ging da ja nicht um eine "Nachfolge"-Situation sondern um Möglichkeiten der täglichen Betreuung und das Familie da etwas anderes wäre als jemand "Fremdes"

@foxymaus ich war nur Gassigänger für Jack. Aber wäre seiner Familie etwas passiert und er wäre nicht irgendwo garantiert untergekommen hätte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt um ihn zu mir zu holen. Definitiv.
Hingegen waren bei Luke diverse Sachen mit der Familie fest versprochen gewesen bevor Luke einziehen durfte und rate mal wieviel davon nicht eingehalten wurde?
Nichts. Wirklich gar nichts. Die Tagesbetreuung durch meinen Dad war im besten Fall sowas wie Plan F oder so. Wobei man fairerweise sagen muss mit einem Ausbruch der Epilepsie im Alter von 2 Jahren hatte auch wirklich keiner gerechnet.
 
OT-Geschichte zu Familie mit Hund: 2 Mädchen wachsen mit Bordercollie auf. Dann ziehen die Eltern nach Mallorca, eine Schwester nimmt den Hund, die andere hat Kinder in einer Mietwohnung, in der sie keine Hunde halten darf. Und dann findet sie eines Tages den Hund an der Wohnungstür angebunden und die Schwester ist unerreichbar.

Die Geschichte hat ein gutes Ende, weil die Schwester in der Mietwohnung sich die Mühe gemacht hat, den Hund zu vermitteln und eine meiner Freundinnen einen 15-jährigen, halbblinden und tauben Border mit Herzfehler wollte. Weil der gut in ihr Leben im Wohnmobil passt.

Soll nur verdeutlichen, dass man sich auf die Familie nicht unbedingt verlassen kann...
 
Da haben sich die Eltern aber auch nicht mit Ruhm bekleckert!
Bei einem so alten Hund hätte man seine Auswanderungspläne auch noch 1 Jahr verschieben können. Ja, ja, da kommen dann so Ausreden "War nur zu diesem Zeitpunkt möglich, gerade günstige, einmalige Gelegenheit, blablabla.
 
Niemand hat gesagt, dass die Eltern ausgewandert sind, als der Hund 14 (oder 13, oder 12) war. Fakt ist, die Eltern waren weg und eine der Frauen, die mit dem Hund aufgewachsen ist, verantwortungslos.
 



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