Hallo!
Ich besitze ebenfalls einen sehr alten Hund. Es ist ein Golden Retriever und er ist schon 14 Jahre alt. Ich würde Deine Kleine auch nicht einschläfern lassen, Stephanie. Ich denke auch, daß es dafür keinen Grund gibt, da sie ja keine Schmerzen hat. Ich würde ihr die letzte Zeit auch so angenehm wie möglich machen, wie ja alle anderen hier auch mit mir einer Meinung sind. Unseren Ben werde ich auch nicht eher erlösen als bis ich merke, daß er sich nur noch quält. Ich denke, das wird Dir Deine Daisy dann schon "sagen" wenn es soweit ist. Mich macht dieses Thema auch extrem traurig zumal ich mich ja langsam aber sicher auch mit dem Ableben meines Hundes "anfreunden" muß. Es bleibt einem nichts anderes übrig als langsam darauf hinzuarbeiten. Ben ist ebenfalls taub und auch einseitig blind. Fressen tut er noch total gut, Spaziergänge sind auch von seiner Tagesverfassung abhängig. Manchmal geht er gut, manchmal total schlecht, so daß wir schon schnell wieder umdrehen müssen, weil er dann einfach stehen bleibt. Im Januar war er ganz arg krank, so daß ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet habe. Es war aber dann doch lediglich eine Grippe-Epidemie. Man merkt ihm allerdings an, daß ihn diese Grippe schon um einiges zurückgeworfen hat... . Ich könnte ständig heulen wenn ich darüber nachdenke, daß wir ihn nicht mehr lange haben werden, aber was nützt das? Da müssen wir durch und es gehört einfach zum Leben dazu, daß man auch mal trennen muß. Auch denke darüber nach, genauso wie Du Stephanie, daß es doch besser sei wenn das Tier einfach so einschlafern würde, das würde einem wirklich einiges leichter machen, aber wenn es denn doch anders kommen sollte und man das Tier durch eine Spritze erlösen muß, dann ist es auch noch "humaner" für das Tier als wenn es sich quälen muß. Und wenn es das Letzte ist, was man seinem Tier noch Gutes tun kann... .