- Erster Hund
- Ballou: Austr. Retriever
- Zweiter Hund
- Kira: Labbi-Podenco
- Dritter Hund
- Edgar: Kleinpudel
Hallo Ihr Lieben!
Hab ja schon ein wenig von unserer alten Pudel-Dame erzählt.
Sie ist 15, wird im mai 16, ist mittlerweile komplett taub und blind und daher völlig orientierungslos. Sie rennt gegen alles dagegen, findet auch vertraute Wege nur noch mit Schwierigkeiten.
Gestern hat sie die Treppe nach unten nicht gefunden. Irgendwie geriet sie unter den PC-Tisch, dahinter ist das Geländer zur treppe hin. Sie kam allein nicht mehr raus und bevor mein Sohn sie da rausholen konnte (er hatte die Hände voll und musste erstmal was abstellen), war sie durch das Geländer durchgeschlüpft und ca. 1,5m tief auf die Treppe gestürzt. Sie hat wohl kurz gehumpelt, aber das war auch schnell vorbei. es ist ihr also (diesmal!) nichts passiert, aber sie hätte sich echt auch schlimm verletzen können.
Daisy schläft auch fast nur noch: Gestern z.B. fast 15 Stunden, ohne aus dem schlafzimmer zu kommen. Da ich öfter nach hr geschaut habe, weiss ich, dass sie nicht fest durchgeschlafen hat, denn sie lag jedesmal ein wenig anders da als vorher. Aber sie kam auch nicht raus zum Fressen, Trinken oder Pipimachen. Bevorr ich damm nachmittags zur arbeit musste, hab ich sie geweckt und nach draußen gebracht. Hab ihr qwas zum Fressen gegeben und dann wollte sie direkt wieder ins Bett. So geht das jetzt täglich: Schlafen, Raus auf den Hof gehen zum Kacken und Pieseln, Fressen und dann wieder aufs Bett zum Weiterpennen. Sie sucht auch nicht unsere Nähe, will z.B. auch abends nicht bei uns im Wohnzimmer auf der Couch liegen wie noch vor einigen Wochen. Und Spazierengehen ist auch keine Freude mehr für sie, denn sie läuft auch an der Leine nur im Kreis rum, ist völlig verwirrt, wenn sie keinen zug spürt, aber ebenso, wenn ich sie zu leiten versuche.
Gesundheitlich geht es ihr abgesehen von einer leichten Ohrenentzündung, die aber schon so gut wie weg ist und einem Glaukom im Auge, das z.Zt. mit Tropfen behandelt wird, ziemlich gut. Keine Herzprobleme, sie frißt für ihre Verhältnisse ziemlich gut, sie macht nicht den Eindruck, als hätte sie Schmerzen.
Dennoch geistert immer öfter der gedanke durch meinen Kopf, ob das noch Lebensqualität ist. Oder ob wir nicht doch bald darüber nachdenken müssen, sie zu erlösen. Der Vorfall mit der Treppe gestern abend hat dieses Gefühl nochmal verstärkt.
Ich weiss, dass wir diese entscheidung selbst fällen müssen und erwarte das nicht von Euch hier, aber ich wüdre mich freuen, wenn Ihr mir mal eure Meinungen mitteilen würdet dazu, woran man Lebensqualität eines Hundes festmachen kann? Geht es nur um die Frage Schmerzen ja oder nein?
Ich hoffe, ihr interpretiert da jetzt nicht rein, dass ich sie los werden will, weil sie mir lästig ist oder so. Ganz sicher nicht. Aber sie war immer so ein fröhlicher Hund, voller Leben und Lebensfreude. Nun scheintsie völlig verunsichert und voller angst zu sein, fühlt sich scheinbar nur noch auf dem bett sicher und wohl. Das ist einfach traurig mit anzusehen.
Hab ja schon ein wenig von unserer alten Pudel-Dame erzählt.
Sie ist 15, wird im mai 16, ist mittlerweile komplett taub und blind und daher völlig orientierungslos. Sie rennt gegen alles dagegen, findet auch vertraute Wege nur noch mit Schwierigkeiten.
Gestern hat sie die Treppe nach unten nicht gefunden. Irgendwie geriet sie unter den PC-Tisch, dahinter ist das Geländer zur treppe hin. Sie kam allein nicht mehr raus und bevor mein Sohn sie da rausholen konnte (er hatte die Hände voll und musste erstmal was abstellen), war sie durch das Geländer durchgeschlüpft und ca. 1,5m tief auf die Treppe gestürzt. Sie hat wohl kurz gehumpelt, aber das war auch schnell vorbei. es ist ihr also (diesmal!) nichts passiert, aber sie hätte sich echt auch schlimm verletzen können.
Daisy schläft auch fast nur noch: Gestern z.B. fast 15 Stunden, ohne aus dem schlafzimmer zu kommen. Da ich öfter nach hr geschaut habe, weiss ich, dass sie nicht fest durchgeschlafen hat, denn sie lag jedesmal ein wenig anders da als vorher. Aber sie kam auch nicht raus zum Fressen, Trinken oder Pipimachen. Bevorr ich damm nachmittags zur arbeit musste, hab ich sie geweckt und nach draußen gebracht. Hab ihr qwas zum Fressen gegeben und dann wollte sie direkt wieder ins Bett. So geht das jetzt täglich: Schlafen, Raus auf den Hof gehen zum Kacken und Pieseln, Fressen und dann wieder aufs Bett zum Weiterpennen. Sie sucht auch nicht unsere Nähe, will z.B. auch abends nicht bei uns im Wohnzimmer auf der Couch liegen wie noch vor einigen Wochen. Und Spazierengehen ist auch keine Freude mehr für sie, denn sie läuft auch an der Leine nur im Kreis rum, ist völlig verwirrt, wenn sie keinen zug spürt, aber ebenso, wenn ich sie zu leiten versuche.
Gesundheitlich geht es ihr abgesehen von einer leichten Ohrenentzündung, die aber schon so gut wie weg ist und einem Glaukom im Auge, das z.Zt. mit Tropfen behandelt wird, ziemlich gut. Keine Herzprobleme, sie frißt für ihre Verhältnisse ziemlich gut, sie macht nicht den Eindruck, als hätte sie Schmerzen.
Dennoch geistert immer öfter der gedanke durch meinen Kopf, ob das noch Lebensqualität ist. Oder ob wir nicht doch bald darüber nachdenken müssen, sie zu erlösen. Der Vorfall mit der Treppe gestern abend hat dieses Gefühl nochmal verstärkt.
Ich weiss, dass wir diese entscheidung selbst fällen müssen und erwarte das nicht von Euch hier, aber ich wüdre mich freuen, wenn Ihr mir mal eure Meinungen mitteilen würdet dazu, woran man Lebensqualität eines Hundes festmachen kann? Geht es nur um die Frage Schmerzen ja oder nein?
Ich hoffe, ihr interpretiert da jetzt nicht rein, dass ich sie los werden will, weil sie mir lästig ist oder so. Ganz sicher nicht. Aber sie war immer so ein fröhlicher Hund, voller Leben und Lebensfreude. Nun scheintsie völlig verunsichert und voller angst zu sein, fühlt sich scheinbar nur noch auf dem bett sicher und wohl. Das ist einfach traurig mit anzusehen.