Knurren

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Gerade komme ich von einem Gassigang zurück...wir trafen vier Frauen mit ihren Krabbelkindern auf dem Arm.

Ich ließ Limbo sitzen und wartete bis die Mamas vorbei waren....eine gruselige Situation für Limbo (Kinder sind für ihn unangenehm, er kennt auch keine). Mit der letzten Frau unterhielt ich mich smalltalk mäßig....und Limbo knurrte plötzlich ein wenig.

War das , weil ihm die Situation sehr unangenehm war und er äußerte sich nur?:jawoll:
Leider gingen die Mamas dicht an ihm vorbei, der Weg ließ es nicht anders zu....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es grundsätzlich okay wenn Hunde mal knurren, solange es beim Knurren bleibt. Vielleicht waren Limbo die Kinder irgendwie unheimlich wenn er gar keine Kinder kennt.

Bei meinen Hunden ist mir wichtig, dass sie Kinder kennenlernen obwohl ich selber keine habe und die in der Familie auch schon älter sind. Deswegen dürfen Kinder meine Hunde gern streicheln. Ich passe in der Situation sehr genau auf wann es den Hunden zu viel wird und sage dann den Eltern dass die Hunde genug haben. Aber mir ist wichtig, dass sie es kennen mal ungeschickt im Gesicht oder am Rücken angefasst zu werden. Sie ertragen es, schütteln sich aber ab wenn sie aus der Situation raus sind.
 
Meiden tue ich nicht....ich gehe regelmäßig am Waldkindergarten vorbei...und frage auch, ob ich näher mit dem Hund hindarf...aber gruselig ist die Sache für Limbo trotzdem.

Bei der Begegnung heute, hatte ich das Gefühl, er sagte nur.....Liebe Leute, bitte nicht näher.:nachdenklich1:
 
Ich finde, Kinder gehören so sehr zum normalen Leben dazu (auch wenn man selbst keine hat, muss man doch damit rechnen, ihnen regelmäßig zu begegnen), dass Hunde meines Erachtens dringend an sie gewöhnt werden sollten. Wir wollen ja auch, dass sie große Fahrzeuge, andere Hunde, Leute mit Spazierstöcken oder Hüten, Katzen, Pferde und was weiß ich alles tolerieren. Einfach, um sie überall mitnehmen zu können, ohne dass es Theater gibt. Würde mein Hund Kinder anknurren, würde ich den Kontakt gezielt suchen (natürlich abgesichert und ohne zu überfordern).

Allerdings kann natürlich ein Trauma vorliegen. Dann ist es sicher schwierig und vielleicht musst Du das akzeptieren und Kinder wirklich meiden. Ist Ermessenssache! Ich habe sowohl Hund als auch drei Kinder und ich passe schon sehr auf, wie sie miteinander umgehen. Bin ganz froh, dass Bento die Kids wirklich liebt und absolut tiefenentspannt ist. Das liegt aber auch sicher daran, dass er bisher GsD keine schlechten Erfahrungen machen musste. Er kennt nur nette und vorsichtige Kinder.
 
Ich sehe das wie marlenchen...warum Limbo geknurrt hat ist schwer zu sagen,ich persönlich glaube es war eher aus Unsicherheit,weil er aus der Situation nicht raus kam,kann aber schnell in Angstaggression umschlagen,wenn knurren toleriert wird,ist es das nächste mal evt.schnappen,wenn knurren nicht ausreicht um die "Sicherheitszone"zu schaffen,und so kann sich das immer steigern,muss aber natürlich nicht.
Ich würde das Risiko nicht eingehen,und Limbo an Kinder gewöhnen,hast du nicht vielleicht ein ruhiges Kind in der Verwandtschaft,Bekanntenkreis,an das Du Limbo langsam heranführen kannst?
 
Ich sehe das wie marlenchen...warum Limbo geknurrt hat ist schwer zu sagen,ich persönlich glaube es war eher aus Unsicherheit,weil er aus der Situation nicht raus kam,kann aber schnell in Angstaggression umschlagen,wenn knurren toleriert wird,ist es das nächste mal evt.schnappen,wenn knurren nicht ausreicht um die "Sicherheitszone"zu schaffen,und so kann sich das immer steigern,muss aber natürlich nicht.
Ich würde das Risiko nicht eingehen,und Limbo an Kinder gewöhnen,hast du nicht vielleicht ein ruhiges Kind in der Verwandtschaft,Bekanntenkreis,an das Du Limbo langsam heranführen kannst?

Ja, es war Unsicherheit....wenn er eine Situation nicht richtig einschätzen kann, knurrt er manchmal oder bellt....

...und klar, ich werde weiter an den Kindern und Limbo arbeiten....komisch, letzt traf ich ein geistig behindertes Kind mit seiner Mutter, das dürfte Limbo streicheln...sogar von oben übern Kopf (was ja eher eine Bedrohung ist....) :nachdenklich1:
 
Da habe ich mich verlesen...SORRY !!!

Dachte Limbo(also die Userin ;-) )geht davon aus ,dass ein geistig behindertes Kind für den Hund eine grössere Bedrohung darstellen müsste,weil es sich ja anders verhält... .
Bin ich aber wohl zu sehr von mir ausgegangen,ich dachte am Anfang auch immer,mein Hund sei verunsichert oder ängstlich,wenn er auf geistig behinderte Menschen trifft,denen man dies deutlich anmerkt,weil sie sich eben anders verhalten(ist nicht abwertend gemeint),und er das nicht deuten kann.
Habe aber festgestellt,dass das genaue Gegenteil der Fall ist,dass er sich da absolut ruhig und liebevoll verhält,während er ansonsten schon gerne freudig und überschwenglich begrüsst...genau das gleiche ist es bei schwer kranken oder sehr schwachen Menschen,auch da ist er nur ruhig und liebevoll... .Die merken das halt die Fellnasen.
 
Entenwackle, das dachte ich auch....aber er hat sich streicheln lassen ((was der Hund Limbo nicht bei jedem zulässt) Das verwunderte mich, aber :girllove:
 



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