Hallo zusammen
ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder zurück! Kurzer Zwischenstand: Paula ist jetzt 1,5 Jahre alt und musste im Juli kastriert werden, weil sie nach der ersten Läufigkeit eine schwere Gebärmutterentzündung bekommen hat. Seitdem ist sie merklich ruhiger und gemütlicher geworden, ist gleichzeitig aber auch viel mehr an mir orientiert und selbst Spaziergänge ohne Leine werden immer häufiger, weil sie freiwillig an meiner Seite bleibt. Das war vor ein paar Monaten noch undenkbar und ich bin wahnsinnig stolz auf unsere großen Fortschritte
Jetzt ist es aber so, dass Paula wirklich SEHR gemütlich geworden ist. Das bedeutet, dass sie abends oft keine große Lust mehr hat, rauszugehen. Manchmal muss ich sie wortwörtlich von der Couch ziehen Abends ist aber die große Runde angesagt (wir sind den ganzen Tag im Büro und jeweils morgens und mittags gehen wir nur 30 Minuten). Und ich denke mir, dass so ein junger Hund ja auch Bewegung braucht. Also ziehen wir die große Runde abends auch durch. Die ersten 15 Minuten trottet sie dann mit hängendem Kopf hinter mir her und würde wahrscheinlich am liebsten wieder direkt nach Hause, aber danach geht es dann und sie rennt dann auch mal über die Wiesen.
Das eigentliche "Problem" ist das joggen Mein Freund ist leidenschaftlicher Läufer und liebt es, 2-3 Mal pro Woche mit Paula gemeinsam joggen zu gehen. Er hat sie langsam daran gewöhnt und mittlerweile klappt es auch echt super. Er hat eine extra Jogging-Leine an seinem Bauchgurt und Paula läuft mittlerweile 10 km mit ihm durch. Wir sind überzeugt davon, dass sie auch noch länger laufen könnte, weil sie selbst nach 10 km nicht wirklich übermäßig hechelt und manchmal sogar gar nichts trinkt danach. Jetzt ist aber das Problem, dass sich Paula zum Joggen NOCH weniger aufraffen kann, als zum Spazieren gehen. Es sieht folgendermaßen aus:
Mein Freund geht normal mit ihr los und lässt sie erst einmal ihr Geschäft erledigen. Wenn er dann langsam das Tempo erhöht, macht Paula innerhalb von ein paar Minuten den Sandsack. So nennt er es, wenn sie sich ohne Vorwarnung einfach wie ein nasser Sack auf den Boden fallen lässt. Jetzt könnte man meinen, dass sie nicht gerne joggen geht. Dem ist aber definitiv nicht so (dann würde mein Freund sie natürlich auch nicht mehr mitnehmen, wir wollen den Hund ja zu nichts zwingen). Denn wenn die ersten Kilometer geschafft sind, hat Paula wirklich große Freude am laufen. Zwischendurch überredet sie meinen Freund dann auch zu kurzen Sprints.
Anfangs war es so, dass Paula auch beim joggen stehen bleiben durfte wann sie wollte, um ein bisschen zu schnuppern. Man soll Hunde ja langsam dran gewöhnen und nicht sofort ohne Pause durchlaufen. Seit Kurzem läuft mein Freund aber mit ihr durch, weil sie das locker schafft. Ich kann mir vorstellen, dass sie einfach total beleidigt ist, dass sie nicht mehr schnuppern kann wie sie möchte, sondern halt laufen "muss". Sie ist eine kleine Diva bei anderen und kann schon mal stur werden, wenn sie ihren Willen nicht kriegt. Deswegen habe ich meinem Freund gesagt, dass er sie nicht schnuppern lassen soll - joggen ist joggen und schnuppern kann sie auf den normalen Spaziergängen. Und seitdem er nicht mehr stehen bleibt, wenn Madame was interessantes riecht, schmeißt sie sich einfach hin und bleibt bockig liegen. Mein Freund zieht sie dann einfach wieder hoch und läuft weiter. Meistens wirft sie sich dann wenig später noch ein zweites Mal hin - danach ist aber gut. Und wie gesagt, nach wenigen Kilometern hat sie dann auch wirklich Spaß am joggen und läuft auch total motiviert mit.
Es geht glaube ich wirklich entweder darum, dass sie sich anfangs einfach nicht aufraffen kann (wie auch beim normalen Spaziergang), oder es geht darum, dass sie ihren Willen nicht kriegt.
Habt ihr mit diesem Verhalten Erfahrungen gemacht? Geht mein Freund richtig damit um, indem er sie einfach hochzieht und weiterläuft? Hat sie vielleicht doch keinen Spaß am joggen und wir sollten es lieber lassen?
Liebe Grüße von uns
Michelle
ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder zurück! Kurzer Zwischenstand: Paula ist jetzt 1,5 Jahre alt und musste im Juli kastriert werden, weil sie nach der ersten Läufigkeit eine schwere Gebärmutterentzündung bekommen hat. Seitdem ist sie merklich ruhiger und gemütlicher geworden, ist gleichzeitig aber auch viel mehr an mir orientiert und selbst Spaziergänge ohne Leine werden immer häufiger, weil sie freiwillig an meiner Seite bleibt. Das war vor ein paar Monaten noch undenkbar und ich bin wahnsinnig stolz auf unsere großen Fortschritte
Jetzt ist es aber so, dass Paula wirklich SEHR gemütlich geworden ist. Das bedeutet, dass sie abends oft keine große Lust mehr hat, rauszugehen. Manchmal muss ich sie wortwörtlich von der Couch ziehen Abends ist aber die große Runde angesagt (wir sind den ganzen Tag im Büro und jeweils morgens und mittags gehen wir nur 30 Minuten). Und ich denke mir, dass so ein junger Hund ja auch Bewegung braucht. Also ziehen wir die große Runde abends auch durch. Die ersten 15 Minuten trottet sie dann mit hängendem Kopf hinter mir her und würde wahrscheinlich am liebsten wieder direkt nach Hause, aber danach geht es dann und sie rennt dann auch mal über die Wiesen.
Das eigentliche "Problem" ist das joggen Mein Freund ist leidenschaftlicher Läufer und liebt es, 2-3 Mal pro Woche mit Paula gemeinsam joggen zu gehen. Er hat sie langsam daran gewöhnt und mittlerweile klappt es auch echt super. Er hat eine extra Jogging-Leine an seinem Bauchgurt und Paula läuft mittlerweile 10 km mit ihm durch. Wir sind überzeugt davon, dass sie auch noch länger laufen könnte, weil sie selbst nach 10 km nicht wirklich übermäßig hechelt und manchmal sogar gar nichts trinkt danach. Jetzt ist aber das Problem, dass sich Paula zum Joggen NOCH weniger aufraffen kann, als zum Spazieren gehen. Es sieht folgendermaßen aus:
Mein Freund geht normal mit ihr los und lässt sie erst einmal ihr Geschäft erledigen. Wenn er dann langsam das Tempo erhöht, macht Paula innerhalb von ein paar Minuten den Sandsack. So nennt er es, wenn sie sich ohne Vorwarnung einfach wie ein nasser Sack auf den Boden fallen lässt. Jetzt könnte man meinen, dass sie nicht gerne joggen geht. Dem ist aber definitiv nicht so (dann würde mein Freund sie natürlich auch nicht mehr mitnehmen, wir wollen den Hund ja zu nichts zwingen). Denn wenn die ersten Kilometer geschafft sind, hat Paula wirklich große Freude am laufen. Zwischendurch überredet sie meinen Freund dann auch zu kurzen Sprints.
Anfangs war es so, dass Paula auch beim joggen stehen bleiben durfte wann sie wollte, um ein bisschen zu schnuppern. Man soll Hunde ja langsam dran gewöhnen und nicht sofort ohne Pause durchlaufen. Seit Kurzem läuft mein Freund aber mit ihr durch, weil sie das locker schafft. Ich kann mir vorstellen, dass sie einfach total beleidigt ist, dass sie nicht mehr schnuppern kann wie sie möchte, sondern halt laufen "muss". Sie ist eine kleine Diva bei anderen und kann schon mal stur werden, wenn sie ihren Willen nicht kriegt. Deswegen habe ich meinem Freund gesagt, dass er sie nicht schnuppern lassen soll - joggen ist joggen und schnuppern kann sie auf den normalen Spaziergängen. Und seitdem er nicht mehr stehen bleibt, wenn Madame was interessantes riecht, schmeißt sie sich einfach hin und bleibt bockig liegen. Mein Freund zieht sie dann einfach wieder hoch und läuft weiter. Meistens wirft sie sich dann wenig später noch ein zweites Mal hin - danach ist aber gut. Und wie gesagt, nach wenigen Kilometern hat sie dann auch wirklich Spaß am joggen und läuft auch total motiviert mit.
Es geht glaube ich wirklich entweder darum, dass sie sich anfangs einfach nicht aufraffen kann (wie auch beim normalen Spaziergang), oder es geht darum, dass sie ihren Willen nicht kriegt.
Habt ihr mit diesem Verhalten Erfahrungen gemacht? Geht mein Freund richtig damit um, indem er sie einfach hochzieht und weiterläuft? Hat sie vielleicht doch keinen Spaß am joggen und wir sollten es lieber lassen?
Liebe Grüße von uns
Michelle