- Erster Hund
- Roxy, Drahthaar Jacr (7 J )
- Zweiter Hund
- Pino Bordercollimix (7 M)
- Dritter Hund
- Lenny + 6/2012
Sorry, ich halte nicht viel von Deinem Trainer. Hat er Dir eigentlich erklärt wie Du den Hund sozialisieren sollst? Genaue Anweisungen gegeben? Ausser in den Hundepark zu gehen?
Ganz Ehrlich jetzt: würde ich mit Pino nur in den Hundepark gehen, dann würde er am Rad drehen, und noch viel Verängstigter nach Hause kommen, als er eh schon ist. Mir hilft meine (mittlerweile 3. Trainerin) beim Sozialisieren.
Als Erstes analysierte sie über eine Stunde meinen Hund, gab mir Tipps und Tricks, wie ich den Hund etwas ruhiger bekomme. (Das scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein)
Der nächste Schritt war, die Hundeschule. Dort liess sie mal vor dem Zaun ihren Hund auf - und Abgehen, so lange bis Pino nicht mehr bellte. Dann durften sie zusammen. Auch da zeigte Pino wieder sein Angstverhalten und kläffte was das zeug hielt. Aber die andere Hündin war stabil genug um ihm zu zeigen, dass er vor ihr keine Angst zu haben braucht. Dann wurde gespielt und herum getollt. Später holte sie noch ihre beiden anderen Hunde dazu, die ebnfalls Pino lernten, dass er keine Angst mehr haben muss.
In der nächsten Stunde durften wir dann mit fremden Hunden zusammen kommen. Das war Chaos pur (jedenfalls für mich) aber ich bekam immer genaue Anweisungen, wie ich mich verhalten soll, und was ich als Nächstes machen muss.
In der vergangenen, also 3. Übungsstunde war Pinos Verhalten schon um Einiges besser, er konnte sogar in der Gruppe mitmachen, was uns Alle verwunderte, aber es klappte. Zu Hause beim Gassi gehen klappt es natürlich noch nicht so ganz, aber es wird auch immer besser. Aber ohne professionelle Unterstützung wird das verdammt schwer mit dem Sozialisieren.
Ich kann nicht verstehen, warum Dir dein Trainer da nun nicht raus hilft, Du zahlst ja auch genug dafür...... Wäre Trainer wechseln keine Option?
Ich habe mir zusätzlich die Bücher über TellingtonTouch bei Hunden bestellt. Seither massiere ich Täglich meine beiden Hunde (beide haben ein komplett anders gelagertes Problem), aber Beide sind nun schon Selbstsicherer, und beruhigen sich recht rasch. Dann schiesse ich sofort einen "TTouch" nach, und es wird schon wieder gewedelt. Bereits am 5. Tag der Massage hatte ich das Gefühl, als ob bei Pino ein Panzer zerbrechen würde. Seitdem ist er übermütig, genau so, wie ein Junghund sein sollte. Sicher haben wir noch das Kläffproblem, aber lange nicht mehr so arg, wie es war. Ich finde die Kombination guter Trainer, der beim Sozialisieren hilft, und die Bücher einfach sehr gut. Ich schreibe Dir auch gerne per PN, in welche Hundeschule ich nun gehe, so eine gibt es vielleicht auch in Deiner Nähe?
Uns hilft diese Kombination sehr. Roxy, die andere Hündin, hat sich immer nur verkrochen. Sie kam nie raus, selbst zum Gassi gehen musste ich sie aus ihrem Versteck heraus heben, damit sie mal ins Freie kommt. Fremde Menschen waren ein Unding, laute Geräusche noch schlimmer. Seit den Touches erkundigt sie das Haus, geht gerne in den Garten, kommt freiwillig zum Gassi gehen.
Unsere Probleme werden nun langsam besser. Allerdings machen wir zu Hause vermehrt Suchspiele, oder die Hunde müssen durch einen Hula Hoop Reifen durch, unter einen Stuhl durch, dann kommt eine Decke drüber - da auch wieder durch usw. usw. Wir versuchen im Freien über Baumstämme zu laufen, kleinere Hindernisse zu bewältigen (drüber springen), das machen wir, damit das Selbstvertrauen der Hunde gesteigert wird. Und die Hunde bekommen viel zum Kauen, damit sie beschäftigt sind und "runter kommen", sich also selber nicht durch ihre Angst noch mehr blockieren.
Vielleicht konnte ich Dir ein wenig weiter helfen?
Ganz Ehrlich jetzt: würde ich mit Pino nur in den Hundepark gehen, dann würde er am Rad drehen, und noch viel Verängstigter nach Hause kommen, als er eh schon ist. Mir hilft meine (mittlerweile 3. Trainerin) beim Sozialisieren.
Als Erstes analysierte sie über eine Stunde meinen Hund, gab mir Tipps und Tricks, wie ich den Hund etwas ruhiger bekomme. (Das scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein)
Der nächste Schritt war, die Hundeschule. Dort liess sie mal vor dem Zaun ihren Hund auf - und Abgehen, so lange bis Pino nicht mehr bellte. Dann durften sie zusammen. Auch da zeigte Pino wieder sein Angstverhalten und kläffte was das zeug hielt. Aber die andere Hündin war stabil genug um ihm zu zeigen, dass er vor ihr keine Angst zu haben braucht. Dann wurde gespielt und herum getollt. Später holte sie noch ihre beiden anderen Hunde dazu, die ebnfalls Pino lernten, dass er keine Angst mehr haben muss.
In der nächsten Stunde durften wir dann mit fremden Hunden zusammen kommen. Das war Chaos pur (jedenfalls für mich) aber ich bekam immer genaue Anweisungen, wie ich mich verhalten soll, und was ich als Nächstes machen muss.
In der vergangenen, also 3. Übungsstunde war Pinos Verhalten schon um Einiges besser, er konnte sogar in der Gruppe mitmachen, was uns Alle verwunderte, aber es klappte. Zu Hause beim Gassi gehen klappt es natürlich noch nicht so ganz, aber es wird auch immer besser. Aber ohne professionelle Unterstützung wird das verdammt schwer mit dem Sozialisieren.
Ich kann nicht verstehen, warum Dir dein Trainer da nun nicht raus hilft, Du zahlst ja auch genug dafür...... Wäre Trainer wechseln keine Option?
Ich habe mir zusätzlich die Bücher über TellingtonTouch bei Hunden bestellt. Seither massiere ich Täglich meine beiden Hunde (beide haben ein komplett anders gelagertes Problem), aber Beide sind nun schon Selbstsicherer, und beruhigen sich recht rasch. Dann schiesse ich sofort einen "TTouch" nach, und es wird schon wieder gewedelt. Bereits am 5. Tag der Massage hatte ich das Gefühl, als ob bei Pino ein Panzer zerbrechen würde. Seitdem ist er übermütig, genau so, wie ein Junghund sein sollte. Sicher haben wir noch das Kläffproblem, aber lange nicht mehr so arg, wie es war. Ich finde die Kombination guter Trainer, der beim Sozialisieren hilft, und die Bücher einfach sehr gut. Ich schreibe Dir auch gerne per PN, in welche Hundeschule ich nun gehe, so eine gibt es vielleicht auch in Deiner Nähe?
Uns hilft diese Kombination sehr. Roxy, die andere Hündin, hat sich immer nur verkrochen. Sie kam nie raus, selbst zum Gassi gehen musste ich sie aus ihrem Versteck heraus heben, damit sie mal ins Freie kommt. Fremde Menschen waren ein Unding, laute Geräusche noch schlimmer. Seit den Touches erkundigt sie das Haus, geht gerne in den Garten, kommt freiwillig zum Gassi gehen.
Unsere Probleme werden nun langsam besser. Allerdings machen wir zu Hause vermehrt Suchspiele, oder die Hunde müssen durch einen Hula Hoop Reifen durch, unter einen Stuhl durch, dann kommt eine Decke drüber - da auch wieder durch usw. usw. Wir versuchen im Freien über Baumstämme zu laufen, kleinere Hindernisse zu bewältigen (drüber springen), das machen wir, damit das Selbstvertrauen der Hunde gesteigert wird. Und die Hunde bekommen viel zum Kauen, damit sie beschäftigt sind und "runter kommen", sich also selber nicht durch ihre Angst noch mehr blockieren.
Vielleicht konnte ich Dir ein wenig weiter helfen?
