Bei sowas würde es bei mir eventeuell auch noch funktionieren - aber nicht bei einem vorbeirennendem Hasen - wenn er den eher sieht als ich und ich zu spät rufe - habe ich verloren.
Jagdtrieb! Tipps & Tricks von euch.
- Ersteller Firima
- Erstellt am
Bei sowas würde es bei mir eventeuell auch noch funktionieren - aber nicht bei einem vorbeirennendem Hasen - wenn er den eher sieht als ich und ich zu spät rufe - habe ich verloren.
- Erster Hund
- Missy / Terrier-Dackel-Mix
Ohje, hab ich gegen Bestimmungen verstoßen?
War doch zuvor auch nicht der Fall...
Aber zitieren darf ich aus meiner HP und dann die Quelle als Link angeben? (Immerhin müssen alle kopierten Texte ja mit Quellennachweisen belegt werden...)
Ich verkaufe da ja nichts
Nicht im Geringsten.
Aber ich fands einfacher, den Link so zu geben (wie auch wenn ich den Link von Sabine Middelhaufe einstelle.. oder von Swanie Simon, die im Gegensatz zu mir sogar was verkaufen
) anstatt immer alle Texte zu kopieren...
- Erster Hund
- Labi-Mischling.
Könntest denn die HP per private Mail schicken?
- Erster Hund
- Missy / Terrier-Dackel-Mix
:zustimmung: Super!
Genau so!
Mit der Zeit lernt man auch die Körpersprache des Hundes einzuschätzen und beim GERINGSTEN Anzeichen, dass er was wittert, sofort die Situation verlassen und Alternative anbieten.
Wenn die Alternative dann auch noch etwas ist, was er gerade so wie so tun wollte (Nasenarbeit), dann kann man es gar nicht besser machen. Also: Super!
Wenn man lange und durchdacht trainiert, kann man einen Hund sogar so weit bringen, bei Aufnahme einer Witterung anzuzeigen, also stehenzubleiben, ja sich sogar hinzusetzen und auf das Freigabekommando des Halters zu warten.
Ist bei Nasentieren etwas schwieriger, als bei Sichtjägern, aber möglich
Alles eine Frage der Routine.
Hetzen wurde bei mir auch an Bedingungen geknüpft.
Missy hetzt für ihr Leben gern. Hetzen ist das, wofür sie lebt. Hetzen lasse ich also bei ihr zu, aber NUR wenn sie sich entsprechend Verhält.
Sie muss bei einem Sichtreiz/ Hörreiz vorstehen/ anzeigen.
Das hat ca ein Jahr Arbeit bedeutet, aber heute ist es wirklich so dermaßen in ihr Jagdverhalten übergegangen... wenn ein Sichtreiz/ Hörreiz aufkommt, bleibt sie sofort wie erstarrt stehen, setzt sich laaaaaaangsam hin und zwingt sich, meinen Blick aufzunehmen. Da reicht auch im sehr angespannten Fall ein Andeuten des Blickkontakts.
Im Training gibts nun zwei Auflösevarianten.
Auflösevariante I wäre das Freigeben auf den angezeigten Reiz.
(Wird im Alltag gegeben, wenn ich Überraschungsimpulskontrolle mit Reizangel oder Dummy mache)
Auflösevariante II wäre das Umlenken auf eine Ersatzbeute und die Erlaubnis, den Hetzdrang hieran auszuleben.
Bei mir geht alles über die JagdVERHALTENSmodifikation.
Mein Hund muss einen kleinen Teil seines Jagdverhaltens an die von mir vorgegebenen Umweltbedingungen anpassen, um zu Erfolg zu gelangen.
Das ist allerdings wirklich nur interessant für passionierte Jäger.
Bei Langeweilejägern geh ich immer über einen besseren Gehorsam, mehr Auslastung und etwas Impulskontrolle.
Benutzer389
Gast
Einfach mal hier in der Rubrik
Hundegeschichten
"Felix eine Erfolgsgeschichte"
lesen.
Hundegeschichten
"Felix eine Erfolgsgeschichte"
lesen.
Benutzer389
Gast
Habe es einfach mal kopiert:
Hallo,
ich wollte Euch mal eine kleine Geschichte zu Felix Erziehung erzählen.
Erst mal schreibe ich etwas zu Felix Vorgeschichte.
Felix kam zu uns im Alter von 3 Jahren. Wir waren Rottweiler gewöhnt. Foxterrier-Mix war eine neue Erfahrung für mich. Drei Monate später verunglückte mein Freund. Ich stand also alleine mit ihm da.
Anfangs hatte ich massive Probleme mich an ihn zu gewöhnen. Eigentlich hatte ich keinen Bezug zu ihm. Allerdings hatte ich auch nicht das Herz ihn nach drei Monaten schon wieder abzugeben. Mir blieb nur die Wahl mich mit dem Hund zusammenzuraufen oder ihn wieder abzugeben. Ich entschied mich fürs Zusammenraufen.
Felix hat drei Jahre lang gemacht was er wollte. Der Zaun bei seinen Vorbesitzern hatte ein Loch. Er kam und ging auch wann er wollte. Meistens als Selbstversorger mit einem leckeren Kaninchen im Maul. Zu seinen Leuten hatte er nur die Bindung, dass sie ihn fütterten. Sie waren vollkommen überfordert mit seinem Jagdtrieb und hatten auch die Zeit nicht. Obwohl er wenig Bindung zu seinen Besitzern hatte, war und ist Felix ein Menschenfreund. Allerdings lag sein Hauptaugenmerk immer auf der Möglichkeit zu jagen.
Bewusst, dass ich etwas tun musste, wurde mir erst, als er mir das erste mal stiften ging und mit einem selbst erlegten Feldhasen, der größer war als er, zu mir kam und sehr glücklich wirkte. Weich wie ich nun mal bin, wollte ich den Felhasen beerdigen. In der Zeit hat Felix bereits den Kopf und einige andere Teile gefressen. Mein nächster Fehler. Selbstbelohnendes Verhalten fördern ist nie gut.
Obwohl ich bemerkt hatte, dass bei Felix einiges im Argen lag, besser gesagt, bei mir, habe ich den Arsch net hochgekriegt etwas zu tun. Lustlos ein paar Hundeschulen/Hundevereine besucht, wenig sinnvolle Tipps bekommen. Aufgeweckt hat mich eine gute Freundin als wir auf Usedom im Urlaub waren.
Sie hatte ihre beiden Beardies mit, ich Felix. Felix Hauptbeschäftigung war Jagen, buddeln und Hunde zum Zoffen suchen. Mit den Beardies ist er ausgekommen, die hat er net ernst genommen. Meine Freundin meinte: "Felix mag Dich zwar, aber ihm ist es schietegal, was Du machst und denkst!". An einem Sonntag haben wir einen langen Strandspaziergang gemacht. Felix übliches Hobby BUDDELN. Ich habe ihn aus einem Buddelloch rausgeholt und wir sind weitergelaufen. Wie Damen manchmal so sind, haben meine Freundin und ich getratscht und net auf die Hunde geachtet. Bei den Beardies kein Problem, die waren bei meiner Freundin am Rockzipfel, bei Felix natürlich schon. Der war auf einmal wech. Heidi voller Panik. Meine Freundin blieb ruhig und meinte, dass sie wüsste wo er wäre. Wir ZWEI (!!!!!) Kilometer zurückgelatscht und wo haben wir den Herrn gefunden? Klar, in dem Buddelloch wo ich ihn vorher rausgepflück hatte. Das Loch war zu einem Krater mutiert. Ich war stinksauer. Meine Freundin meinte nur: "Was regst Du Dich auf? Er macht genau das was er immer macht, nämlich das was er möchte!".
Wieder in der Heimat angekommen wurde ich endlich aktiv. Meine Freundin stellte einen Plan auf:
1. Handfütterung (ausschließlich)
2. Normale Führleine bis Bindung aufgebaut ist, dann
3. Schleppleinentraining
4. Beschäftigung mit dem Hund
5. Impulskontrolle
Handfütterung war ein schneller Erfolg. Felix liebt Fressen. Es klappte ganz prima ihm Aufmerksamkeit zu entlocken. Hinzu kam noch, dass er auch an der Leine ausgiebig beschäftigt wurde (Clicker etc.). Der Herr suchte selbständig Blickkontakt und es machte ihm sichtlich Freude in meiner Nähe zu sein, denn da war ACTION.
Parallel wurde auf dem Hundeplatz Agility, Obedience etc. gemacht. Ausser, dass es uns beiden viel Spass gemacht hat, wurde mir bewusst, wie schnell dieser Hund eigentlich lernt. Zudem war er dadurch auch köperlich und z.T. auch geistig ausgelastet, was ihn viel ausgeglichener gemacht hat. Die Veränderung war deutlich zu sehen. Er fand einige Rüden nach wie vor zum ****en, aber wenn wir auf den Platz gingen, interessierten ihn die Geräte mit jeder Übungseinheit mehr. Die Entwicklung war faszinierend. Die Trainerin und ich haben eine gesunde Mischung aus Power und Ruhe beim Training gefunden. Das half mir auch Felix besser zu beobachten, besser zu verstehen. Ich konnte nach einer Weile genau erkennen wo der Übergang zwischen konzentriertem Arbeiten und Überdrehen war. Diese Phase war für mich lehrreicher als für den Hund.
Da der Grundgehorsam die Basis für ein erfolgreiches Antijagdtraining ist, haben wir daran auch ausgiebig gearbeitet. Dreimal die Woche Hundeplatz. Zig Trainingseinheiten bei Spaziergängen. Wobei wir da zurückschrauben mussten. Felix blockiert sofort, wenn ihm etwas keinen Spass macht. Zuviel Grundgehorsamsübungen waren dann kontraproduktiv. Glücklicherweise waren wir relativ schnell so weit, dass wir die kurze Leine gegen die Schleppleine austauschen konnten. Somit war unser Aktionsradius deutlich größer. Dummytraining, Fährten etc. haben wir dann auch angefangen. Bei dem Fährten legte er eine enorme Konzentrationsfähigkeit an den Tag. Papa Beagle lässt grüßen. Nix mehr vom Powern, Überdrehen. Ruhig und konzentriert, wenn auch schnell, suchte er Fährten ab. Wir konnten das Niveau beim Fährten schnell steigern.
Die Distanzkontrolle, das Rückruftraining ging stetig voran und machte ohne Ablenkung keine Probleme. Ich habe, um ihn heranzurufen, ein riesen TamTam gemacht, anschließend, wenn er rankam, gab es ein Jackpotleckerchen. Seine Bereitschaft mit mir Zusammenzuarbeiten wuchs stetig, wobei ich auch viele Umweltreize vermieden habe.
Der erste große Erfolg unserer Arbeit war nach knapp vier Monaten das Bestehen der BH. An und für sich interessieren mich Prüfungen nicht so, aber das war eine schöne Belohnung/Motivation vor allen Dingen für mich. Felix war es schnurzpiep egal.
Leider blieb net alles so positiv. Rückschritte kamen natürlich immer wieder. Ich habe mich aber nicht beirren lassen, weiter an der Führung gearbeitet, mir Felix Vertrauen gesichert.
Mittlerweile kann ich ihn abrufen. Ich weiss was er denkt, bevor er es denkt. Ich sondiere die Umgebung wie ein Adler. Wichtig ist, dass ich ihn abrufe BEVOR er im Jagdprozess ist. Einen so triebigen Hund während der Auslebung des Triebes abzurufen ist sehr schwierig. Deshalb passe ich auf.
Felix und ich sind ein tolles Team geworden. Es war alle Mühe wert.
Hallo,
ich wollte Euch mal eine kleine Geschichte zu Felix Erziehung erzählen.
Erst mal schreibe ich etwas zu Felix Vorgeschichte.
Felix kam zu uns im Alter von 3 Jahren. Wir waren Rottweiler gewöhnt. Foxterrier-Mix war eine neue Erfahrung für mich. Drei Monate später verunglückte mein Freund. Ich stand also alleine mit ihm da.
Anfangs hatte ich massive Probleme mich an ihn zu gewöhnen. Eigentlich hatte ich keinen Bezug zu ihm. Allerdings hatte ich auch nicht das Herz ihn nach drei Monaten schon wieder abzugeben. Mir blieb nur die Wahl mich mit dem Hund zusammenzuraufen oder ihn wieder abzugeben. Ich entschied mich fürs Zusammenraufen.
Felix hat drei Jahre lang gemacht was er wollte. Der Zaun bei seinen Vorbesitzern hatte ein Loch. Er kam und ging auch wann er wollte. Meistens als Selbstversorger mit einem leckeren Kaninchen im Maul. Zu seinen Leuten hatte er nur die Bindung, dass sie ihn fütterten. Sie waren vollkommen überfordert mit seinem Jagdtrieb und hatten auch die Zeit nicht. Obwohl er wenig Bindung zu seinen Besitzern hatte, war und ist Felix ein Menschenfreund. Allerdings lag sein Hauptaugenmerk immer auf der Möglichkeit zu jagen.
Bewusst, dass ich etwas tun musste, wurde mir erst, als er mir das erste mal stiften ging und mit einem selbst erlegten Feldhasen, der größer war als er, zu mir kam und sehr glücklich wirkte. Weich wie ich nun mal bin, wollte ich den Felhasen beerdigen. In der Zeit hat Felix bereits den Kopf und einige andere Teile gefressen. Mein nächster Fehler. Selbstbelohnendes Verhalten fördern ist nie gut.
Obwohl ich bemerkt hatte, dass bei Felix einiges im Argen lag, besser gesagt, bei mir, habe ich den Arsch net hochgekriegt etwas zu tun. Lustlos ein paar Hundeschulen/Hundevereine besucht, wenig sinnvolle Tipps bekommen. Aufgeweckt hat mich eine gute Freundin als wir auf Usedom im Urlaub waren.
Sie hatte ihre beiden Beardies mit, ich Felix. Felix Hauptbeschäftigung war Jagen, buddeln und Hunde zum Zoffen suchen. Mit den Beardies ist er ausgekommen, die hat er net ernst genommen. Meine Freundin meinte: "Felix mag Dich zwar, aber ihm ist es schietegal, was Du machst und denkst!". An einem Sonntag haben wir einen langen Strandspaziergang gemacht. Felix übliches Hobby BUDDELN. Ich habe ihn aus einem Buddelloch rausgeholt und wir sind weitergelaufen. Wie Damen manchmal so sind, haben meine Freundin und ich getratscht und net auf die Hunde geachtet. Bei den Beardies kein Problem, die waren bei meiner Freundin am Rockzipfel, bei Felix natürlich schon. Der war auf einmal wech. Heidi voller Panik. Meine Freundin blieb ruhig und meinte, dass sie wüsste wo er wäre. Wir ZWEI (!!!!!) Kilometer zurückgelatscht und wo haben wir den Herrn gefunden? Klar, in dem Buddelloch wo ich ihn vorher rausgepflück hatte. Das Loch war zu einem Krater mutiert. Ich war stinksauer. Meine Freundin meinte nur: "Was regst Du Dich auf? Er macht genau das was er immer macht, nämlich das was er möchte!".
Wieder in der Heimat angekommen wurde ich endlich aktiv. Meine Freundin stellte einen Plan auf:
1. Handfütterung (ausschließlich)
2. Normale Führleine bis Bindung aufgebaut ist, dann
3. Schleppleinentraining
4. Beschäftigung mit dem Hund
5. Impulskontrolle
Handfütterung war ein schneller Erfolg. Felix liebt Fressen. Es klappte ganz prima ihm Aufmerksamkeit zu entlocken. Hinzu kam noch, dass er auch an der Leine ausgiebig beschäftigt wurde (Clicker etc.). Der Herr suchte selbständig Blickkontakt und es machte ihm sichtlich Freude in meiner Nähe zu sein, denn da war ACTION.
Parallel wurde auf dem Hundeplatz Agility, Obedience etc. gemacht. Ausser, dass es uns beiden viel Spass gemacht hat, wurde mir bewusst, wie schnell dieser Hund eigentlich lernt. Zudem war er dadurch auch köperlich und z.T. auch geistig ausgelastet, was ihn viel ausgeglichener gemacht hat. Die Veränderung war deutlich zu sehen. Er fand einige Rüden nach wie vor zum ****en, aber wenn wir auf den Platz gingen, interessierten ihn die Geräte mit jeder Übungseinheit mehr. Die Entwicklung war faszinierend. Die Trainerin und ich haben eine gesunde Mischung aus Power und Ruhe beim Training gefunden. Das half mir auch Felix besser zu beobachten, besser zu verstehen. Ich konnte nach einer Weile genau erkennen wo der Übergang zwischen konzentriertem Arbeiten und Überdrehen war. Diese Phase war für mich lehrreicher als für den Hund.
Da der Grundgehorsam die Basis für ein erfolgreiches Antijagdtraining ist, haben wir daran auch ausgiebig gearbeitet. Dreimal die Woche Hundeplatz. Zig Trainingseinheiten bei Spaziergängen. Wobei wir da zurückschrauben mussten. Felix blockiert sofort, wenn ihm etwas keinen Spass macht. Zuviel Grundgehorsamsübungen waren dann kontraproduktiv. Glücklicherweise waren wir relativ schnell so weit, dass wir die kurze Leine gegen die Schleppleine austauschen konnten. Somit war unser Aktionsradius deutlich größer. Dummytraining, Fährten etc. haben wir dann auch angefangen. Bei dem Fährten legte er eine enorme Konzentrationsfähigkeit an den Tag. Papa Beagle lässt grüßen. Nix mehr vom Powern, Überdrehen. Ruhig und konzentriert, wenn auch schnell, suchte er Fährten ab. Wir konnten das Niveau beim Fährten schnell steigern.
Die Distanzkontrolle, das Rückruftraining ging stetig voran und machte ohne Ablenkung keine Probleme. Ich habe, um ihn heranzurufen, ein riesen TamTam gemacht, anschließend, wenn er rankam, gab es ein Jackpotleckerchen. Seine Bereitschaft mit mir Zusammenzuarbeiten wuchs stetig, wobei ich auch viele Umweltreize vermieden habe.
Der erste große Erfolg unserer Arbeit war nach knapp vier Monaten das Bestehen der BH. An und für sich interessieren mich Prüfungen nicht so, aber das war eine schöne Belohnung/Motivation vor allen Dingen für mich. Felix war es schnurzpiep egal.
Leider blieb net alles so positiv. Rückschritte kamen natürlich immer wieder. Ich habe mich aber nicht beirren lassen, weiter an der Führung gearbeitet, mir Felix Vertrauen gesichert.
Mittlerweile kann ich ihn abrufen. Ich weiss was er denkt, bevor er es denkt. Ich sondiere die Umgebung wie ein Adler. Wichtig ist, dass ich ihn abrufe BEVOR er im Jagdprozess ist. Einen so triebigen Hund während der Auslebung des Triebes abzurufen ist sehr schwierig. Deshalb passe ich auf.
Felix und ich sind ein tolles Team geworden. Es war alle Mühe wert.
- Erster Hund
- Labi-Mischling.
klingt echt nach einer laaaaaaaaaangen erfahrung und nach arbeit, aber schön wenn es im endeffekt doch klappt.
Eben die letzten Sätze, kann ich auch auf mein Problemchen beziehen. Halt nur wenn wir auf einem übersichtlichen Feld sind. Sonst machen wir auch viel an der schlepp. Ich power ihn auch so oft es geht in der Hundeschule aus, da merk ich immer wie danach sei köpfchen gut ausgepowert ist
Benutzer389
Gast
Zudem stärkt die Zusammenarbeit die Bindung, das Verständnis für den Hund.
- Erster Hund
- Luna, Mischling
Hey, ich denke dann mach ich das ja gar nicht sooo verkehrt mit Luna. Sie hetzt nämlich auch für ihr Leben gern... Hat sie was in der Nase ist sie noch gut ansprechbar und auch abrufbar (zwar widerwillig, aber es klappt trotzdem gut), aber sieht sie was ist alles zu spät. Bin auch immer mit Schlepp unterwegs und springt sie was hinterher (man ist halt doch nicht immer schneller wie der Hund) gibt's bei uns den einen ganz bestimmten Pfiff und ich schmeiß den Dummy, den sie dann hetzen darf. Das darf sie sonst nur gaaanz selten.
Hab das so rein intuitiv gemacht, weil ich auch das Gefühl hatte sie muss ihre Anspannung dann los werden.
- Erster Hund
- Rocco / Beagle-Pinscher
@Flixi: WOW, ich bin hin und weg! Was für eine Geschichte! Hättest du dir das selbst so zugetraut, als du angefangen hast mit Felix zu arbeiten? Hat dich doch bestimmt selbst überrascht, was alles in euch steckt.
Das macht mir echt Hoffnung!
hehe, das geht mir genau so. Ein Hund ist genau das richtige "Spielzeug" für mich *lol* :winken4:
Das macht mir echt Hoffnung!
hehe, das geht mir genau so. Ein Hund ist genau das richtige "Spielzeug" für mich *lol* :winken4:
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