Ist es für die Ausbildung von Polizeihunden nötig ,mit Stachelhalsbänder und Schmerzen zu agieren ??

Kurze klare Antwort: Nein ist es nicht.

Ja, Polizeihunde in Ausbildung als Schutzhunde brauchen gewisse Charaktereigenschaften. Grundsätzlich sind das auch Hunde die für das "normale Familienleben "nicht geeignet sind.

Hunde die solche " Ausbildung " ertragen müssen und in vielen Einsetzen missbraucht werden ,
können auch dadurch Charakterzüge bekommen , welche sie dann für eine normale Hundehaltung ungeeignet macht .

Die Frage ist , darf man Hunden so etwas antun , gibt es keine Alternativen ??

Ich habe gerade auf einem Bahnsteig , nach einem Fußballspiel zwei Polizeihundeführer getroffen
und musste dicht an ihnen vorbeigehen , da sprang einer der Hunde,( dieser hatte einen Metall -Maulkorb )
plötzlich auf mich las und rammte mir das Gitter von seinem Maulkorb in die Seite .
Ein aggressiver Hund , der in dem von Menschen überfüllten Bahnhof , überfordert war
und von dem H.Führer nicht unter Kontrolle gehalten werden konnte .

Leider gab es von dem Polizisten auch keine Entschuldigung , nur einen bösen Blick , als wenn ich selber die Schuld an dem Ereignis hätte .
 
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Ja, Polizeihunde in Ausbildung als Schutzhunde brauchen gewisse Charaktereigenschaften. Grundsätzlich sind das auch Hunde die für das "normale Familienleben "nicht geeignet sind.
Stimmt nicht ganz. 😉

Ich kenne etliche Polzisten, die ihren Hund (DSH und Rott), nachdem er mit 6 oder 8 Jahren vom aktiven Dienst ausgemustert wurde, weiterhin als ihren persönlichen Familienhund behielten. Anscheinend wirkt "das Millieu und die Ausbildung" nicht so stark, dass sich viele Hunde noch umgewöhnen können und ggf. zu familientauglichen Kumpels mutieren.

Das Gleiche kann ich nicht für Drogensuchhunde bestätigen. Die meisten von denen (ich spreche von den Achzigern-Neunzigern) waren oft selbst abhängig trainiert worden, um überhaupt Stoffe "riechen und erkennen" zu können. Diese Praxis der Ausbildung wurde dann verboten. Ob sie doch noch weiterhin praktiziert wird/wurde, weiß ich nicht. Vielleicht weiß ja hier jemand mehr. ?
 
ch kenne etliche Polzisten, die ihren Hund (DSH und Rott), nachdem er mit 6 oder 8 Jahren vom aktiven Dienst ausgemustert wurde, weiterhin als ihren persönlichen Familienhund behielten.
Machen das nicht alle Hundeführer? Wenn nicht, wäre es ja noch viel schlimmer, als ich es mir vorstellen kann.
Ich glaube aber kaum, daß man mit einem ausgemusterten Dienstschutzhund auf eine Hundefreilauffläche gehen kann und ihm dort freien Kontakt zu anderen Hunden geben kann.
 
Das einzige, was man muß, ist sterben ...
Man kann ihn natürlich in Einzelhaft ohne jeden Kontakt zu Artgenossen halten. Ist das Tierschutzkonform?

Nur weil man nicht auf die Hundewiese geht heißt es auch gleich gar kein Kontakt?
Und selbst wenn es so wäre, dass Hund xy drauf verzichten kann ist es meine Meinung nach auch kein Weltuntergang
 
Das einzige, was man muß, ist sterben ...
Man kann ihn natürlich in Einzelhaft ohne jeden Kontakt zu Artgenossen halten. Ist das Tierschutzkonform?
Es gibt auch noch etwas zwischen Hundwiese und Einzelhaft. Ich kenne keinen Hund der vollständig mit allen Hunden unverträglich ist und überhaupt keine Kontakte hat aber viele Hunde, die ausgewählte Kontakte haben. Und auch einige die mit allen Hunden Kontakte haben dürfen. Am wichtigsten ist doch, dass man abschätzen kann zu welcher Kategorie der eigene Hund gehört.
 
Mein gott, es kommt doch darauf an ob wehr- oder beutetrieb die oberhand bei hund xy hat. Wobei TRIEB eigentlich einige motivationsräume zusammenfasst.
Ist ja auch egal. Es gibt schon hunde die wollen dich einfach nur töten... Letztendlich haben die staatsdiener nicht die kohle wirklich gute hunde zu kaufen.. bei 3000.-euro ist feierabend... Dafür bekommt man in der szene nur Psychopathen****.
UND die sind nicht so leicht zu handeln.
 
Hunde die solche " Ausbildung " ertragen müssen und in vielen Einsetzen missbraucht werden ,
können auch dadurch Charakterzüge bekommen , welche sie dann für eine normale Hundehaltung ungeeignet macht .

Die Frage ist , darf man Hunden so etwas antun , gibt es keine Alternativen ??

Ich habe gerade auf einem Bahnsteig , nach einem Fußballspiel zwei Polizeihundeführer getroffen
und musste dicht an ihnen vorbeigehen , da sprang einer der Hunde,( dieser hatte einen Metall -Maulkorb )
plötzlich auf mich las und rammte mir das Gitter von seinem Maulkorb in die Seite
.
Ein aggressiver Hund , der in dem von Menschen überfüllten Bahnhof , überfordert war
und von dem H.Führer nicht unter Kontrolle gehalten werden konnte .

Leider gab es von dem Polizisten auch keine Entschuldigung , nur einen bösen Blick , als wenn ich selber die Schuld an dem Ereignis hätte .
Der hund hat genau gemerkt dass du auf negatives aus warst. Allein die körperhaltung und der blick.

Sei froh dass er dir keine rippe gebrochen hat..
Einfach abstand halten und devot vorbeigehen, das wird schon ...
 



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