Immer das geschiss ums Futter =) / Allgemeine Diskussion

Witzig, es wird Toleranz für die Fertigfütterer gefordert, aber die "achso bösen Rohfütterer" ( die ja eigentlich die mit der Sektenmentalität sind) sind hier grad fast alle "doof". :D

Mir ist es herzlich egal wer was füttert. Mir persönlich ist es nur wichtig dass es meinen Hunden wirklich gut geht und das ist eben bei beiden nur über das frische Futter zu erreichen.

Zu dem so oft bemängelten Durchfall während der Umstellung auf frisches Futter: der ist absolut normal und eben in den allermeisten Fällen kein Krankheitsanzeichen. Zum einen muss die Verdauung sich erst an den frischen Kram gewöhnen und zum anderen entgiften die meisten Hunden über den Darm oder die Haut (weshalb es auch oft zu dem immer wieder beschrieben "stinkendem, schlechten Fell" kommt). Desweiteren würde ich persönlich nie darauf vertrauen dass ein Hund ein Futter verträgt nur weils drin bleibt oder keinen Durchfall macht.

Da ist die Industrie schon gut oben auf und weiß Futtermittel zu kombinieren die stopfend wirkend damit der ganze Aroma-, Konservierungs- und Chemiesch*** schön drin bleibt und die Hundebesitzer ja im dem Glauben bleiben dass es den Hundis auch gut geht.

Ganz zuletzt erlebe ich es immer wieder dass Hunde die mit schlechtem Fertigfutter gefüttert werden oft verhaltensauffällig sind oder zumindest oft "ungehalten" reagieren. Kein Wunder. Hab ich mal ne Woche keine Lust auf kochen und ess nur Pizza und Fertigzeug, hab ich ganz sicher auch schlechte Laune. :denken24:

mM
Viele Grüße
Anne :)
 
Hmm, als ich meinen Hund auf Frischfütterung umstellte, da hörte der Durchfall endlich auf und auch Entgiftungserscheinungen hatten wir keine.

Und wie Gaby auch füttere ich Fleisch, Kohlehydrate, Obst und Gemüse.

Anne, stimmt, nachdem ich den Terrier auf Frischfütterung umgestellt hatte, reagierte er wesentlich ruhiger, ausgeglichener.

Ist aber iwie wacher und leichter trainierbar.
 
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Mein Hund hat bis jetzt das Futter bekommen, dass sie von der Züchterin vorher bekommen hatte also welpen futter. Wir wollen aber jetzt umstellen und meine Hundetrainerin ist total begeistert von so nem anderen Futter. Nennt sich Pfötchen oder so. sie hat mir erst mal einen Vortrag darüber gehalten wie toll das Fell glänzt und wie lebhaft die Hunde auf ein Mal sind und das werde ich jetzt erst mal ausprobieren. Das wär trockenfutter
 
Wir wollen aber jetzt umstellen und meine Hundetrainerin ist total begeistert von so nem anderen Futter. Nennt sich Pfötchen oder so.

die hundetrainerin verkauft es nicht auch zufällig?:happy33: ein schelm, der böses dabei denkt.:verlegen1:

hast du mal einen link zu dem futter, oder kannst du eine zutatenliste einstellen?

lg
 
Ich mag beide Extreme nicht mehr. Es witzig zu finden, dass man seinem Hund ein Lebenlang Schrottfutter gefüttert hat und er dennoch alt wurde halte ich für eigenartig. Nicht jeder Alkoholiker bekommt Leberkrebs ...... zum Glück. Dennoch sollte der eigene Anspruch schon etwas höher sein. Sein Geld für Müll auszugeben sollt keiner ernsthaft wollen.

Genauso sieht es mit dem Barfen aus. Manchmal habe ich den Eindruck, dass einem suggeriert wird, dass BARF das Allheilmittel ist für alle Kranheiten, Verhaltensauffälligkeiten etc.. Das ist es ganz sicher nicht. BARF ist ein prima Sache - wenn man es etwas entspannter sieht und wenn es zum Hund passt.

Felix ist es nicht bekommen. Ich habe umgestellt auf eine Kombination aus HOCHWERTIGEM Trofu, Dofu und aus hauptsächlich gekochter Mahlzeit. Für ihn ideal. Das Individuum zählt eben.
 
Mhmm, das ist das, warum ich mit Barfern nicht immer klarkomme, u.a.

Barf ist nämlich weder ein Zaubermittel noch ein Allheilmittel.

Ich mag halt die Frischfütterung weil ich selbst entscheiden möchte möchte, was in meinen Hund in welcher Menge und Dosierung wandert und was auch nicht.

Grins, um im Urlaub und beim Westerntreffen gibt es eh Terra Canis.
 
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Terriertier, ich finde es wirklich wichtig, dass man sich Gedanken über die Ernährung seines Hundes macht. Wenn ich aber zuweilen lese, dass manche Barfpläne auf Prozentbruchteile ausgerechnet werden, dann halte ich das für - zumindest eigenartig.

Natürlich ist auch BARF - und ich finde das Grundprinzip sehr gut - eine wunderbare Geschäftsidee. Abgesehen von den ganzen Büchern ist ein Riesenmarkt für Fleisch, Nahrungsergänzung etc. entstanden. Kaum eine Hundeschule, die nicht Ernährungskursed anbietet.

Beim Fleisch wird dann aber eigenartigerweise wieder nicht auf die Qualität geachtet. Hauptsache billig. Für mich ist das zweischneidig.
 
Nachtrag, auch wenn man es vielleicht nicht liest, aber ich bin ein Befürworter von Barf - wenn man es net zu eng sieht. Felix mag es halt lieber gekocht. :denken24:
 
Witzig, es wird Toleranz für die Fertigfütterer gefordert, aber die "achso bösen Rohfütterer" ( die ja eigentlich die mit der Sektenmentalität sind) sind hier grad fast alle "doof". :D

Das finde ich nicht.
Allerdings wurden mir hier im Forum schon oft schnippische Vorwürfe gemacht.
Und die kamen leider fast ausschliesslich von Barfern.
Manchmal vermitteln sie einem eben, dass man ein furchtbarer Mensch ist, wenn man TF gibt. Ich hingegen habe EINMAL angemerkt, dass ich Obst und Gemüse zum Fleisch für nicht unwichtig halte und wurde sofort von "nur Fleisch barfern" lächerlich gemacht.
Das finde ich eben schade und deshalb gefällt mir dieser Thread.
Bisher durfte jeder seine Methode nennen, ohne dafür gleich gesteinigt zu werden.
 
Ich weiß, was Du meinst, Flixilotte. Ich find die Barfpläne auch immer reizend. Bis auf das Gramm genau ausgerechnet, doch oft decken sie den reinen Energie-Erhaltungsbedarf des Hundes nicht....

Was dann mit noch höherem Fleischkonsum und einer schwindelerregenden Menge Fett behoben werden soll.

Was entweder auf die Nieren oder auf die Leber geht....

TinaH, ich kenn es auch. Mancher ist da wirklich ein bissl fanatisch...

Und Fanatismus ist selten für was gut.
 



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