Immer das geschiss ums Futter =) / Allgemeine Diskussion

Mhmm, meiner verträgt auch längst nicht alles... Was sich bei ihm dann aber eher im Verhalten bemerkbar macht.

Und von manchem lass ich schon von vornherein die Finger... Papaya und Ananas bspw. Zu enzymhaltig und damit ist bei meinem Hund Dünnpfiff vorprogrammiert.

Ebenso bei recht fettigen Sachen wie Schweineohr oder Strossen... einmal und nie wieder.
 
Hallo,

die Diskussion um Futter ist so endlos wie geschlossener Ring...

Ich bin kein Freund der Extrem-Barfer, die jedes Kräuterchen abwiegen. Bin auch kein Freund von "Billig"-Futter, welches auf Getreide basiert.

Einige haben hier schon Recht. Ein Futter kann noch so hochwertig oder gar selbst zubereitet sein, wenn der Hund es nicht verträgt, nützt jede Überzeugung nix.

Zum Thema Barf hab ich mal einen sehr interessanten Link gefunden, der mit einigen Dingen aufräumt und dies (meiner Meinung nach) auch gut begründet:

http://www.pansen-express.de/falsch.html

Diese Wissenschaft um Futterpläne habe ich eh noch nie verstanden und mittlerweile gibt es Leute, die damit Geld verdienen und individuelle Futterpläne für den eigenen Hund gegen Entgelt erstellen...was für ein Hype...:denken24:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Oh Betty es geht noch besser :jawoll:

Da bekommen die Hundehalter außen herum auf dem Hundeplatz zu hören: Das ist falsch. Das Barfen muss man können und es darf nicht mehr als "dadada" % enthalten sein!

Und selber hat man sich mal wegen einem Hund (Barsoi) erkundigt, schlau gemacht und ausgerechnet. Und bei den danach (IW und IW/Deerhound) wurde es genauso in den Napf geschmissen.

Und danke für den Link. ich schau mir den mal an =)
 
Betty, ehrlich?

Bei so manch einem Barfer ist mir lieber, es wird mit fundiertem Hintergrundwissen ein Futterplan für den Hund erstellt als dass er das bekommt, was sein Halter da so zusammengedoktert hat.

Denn, und davor verschließen viele gern die Augen, man kann einen Hund auch ganz schnell sehr krank füttern wenn man es auf die falsche Basis stellt.
 
Hallo,

geb ich Dir Recht, Terriertier...natürlich.

Aber es wird doch bei einigen sehr dogmatisch (ohne hier ein Wortspiel mit der Vorsilbe "dog" zu provozieren).

Wenn ich mich für einen Hund als Begleiter entscheide, muß ich mich auch mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen und zwar durchaus kritisch. Werbung, Stiftung Warentest und teils auch Tierärzte sind da meiner Meinung nach nicht die richtigen Impulsgeber. Und auch nicht diejenigen, die mit kommerziellem Interesse "auf den Zug aufspringen".

Ronja ist kerngesund. Sie bekommt unterschiedliches Trockenfutter (immer mal im Wechsel), sie bekommt hin und wieder mal frisch (Beinscheibe zum Abnagen, Rinderherz oder Tartar...) und sie bekommt auch mal einen Chicken-Nugget oder Nudeln/Reis, was vom Mittagessen übrigbleibt.

Ich schaue sehr wohl, was im Futter drin ist und wähle auch nach bestimmten Kriterien aus, welches ich kaufe. Dabei berufe ich mich darauf, daß der Hund ein Fleischfresser ist, Gebiss und Verdauungsapparat auf Fleisch ausgelegt ist. Ich vermeide Getreide (wobei ich nix dagegen habe, wenn sie von der Oma mal absolut fleischfreie Leckerlies bekommt).

Kurz um...ich sehe es alles nicht so eng und verbissen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Betty, dogmatisch, dagegen argumentiere ich auch nicht... Was da manchmal betrieben wird ist Wahnsinn.

Ich denke nur, ein bißchen Fachwissen über Simon und Billinghurst würd manch Barfer ganz gut tun.

Lumi beschreibt es im letzten Absatz ganz gut.

Genau das ist es nämlich, was mich bei den Hardcore-Barfern stört: Sie gehen nicht auf den individuellen Hund ein sondern haben diese pauschale 70/30 bzw. 80/20 Formel... und die haut hin.

Die mag für einen IBD-Hund klasse sein, allerdings andere Hunde fütterst Du damit auf Dauer krank.
 
Genau das meinte ich, TerrierTier. Das meinte ich ja auch mit meinem Absatz vorher, das der Hund immer anders und auch der Mensch immer anders ist.
Eine Faustregel gibt es für mich schon: Wichtig ist, das der Hund gesund ist.

Wenn Romeo fressen dürfte, was er wolle. Würde er jeden Tag Gurken fressen. Wenn wir mal im Garten oder im Wohnzimmer essen gibt es kein "Baby-Dackel-Dober-Blick" wegen der Wurst. Aber die Gurke... man kann die doch so toll fressen :jawoll::jawoll:

Ab und an ein kleines Stück. Ja. Aber ne ganze Gurke? neee. Doch lieber nicht ^^
 
Grenouille... nun frage ich mich aber, was gegen das "schlechte" Futter geht, wenn dein eigener Hund selber so fit war.
Klar, füttert man anders wenn die Tierchen eh schon krank sind. aber dieses "Von Grund auf mittelklasse bis (sehr)gut" verstehe ich dann nicht.

Verstehe ich, klingt auch komisch, is aber so:happy33:

Und zwar einfach, weil ich weiß, was für ein Glück unser DSH hatte. Und ich wertschätze dieses Glück. Nun hab ich mit zwei Hunden auf einen Schlag Pech. Ich denke gerade bei einigen Dingen um, vorrangig Impfungen, Futter, Wurmkuren/Floh- und Zeckenmittel...
Ist ein weitläufiges Thema, wenn man alles zusammen nimmt und ich werde jetzt auch kein nach Teebaumöl riechender Öko auf dem die Flöhe tanzen:happy33:, aber ich versuche, bei allem Genannten einen Mittelweg für mich und uns zu finden.

Und ich denke, den finde ich so langsam. Wie gesagt, was Futter angeht bleibe ich ja bei der Mittelklasse (genauso wie bei mir selbst), einfach weil Besseres teurer ist. (Mit "besser" meine ich zum Einen, dass es für den Konsumenten gesünder ist, wenn zB kaum Antibiotika im Hähnchen waren und ich steh auch nicht so auf Konservierungsstoffe und einige Zusätze, lässt sich aktuell aber nicht vermeiden und deswegen wein ich nun auch nciht in mein Kissen, zum Anderen aber auch "politisch korrekteres" Fleisch.)

Versteht man, was ich meine?:verlegen1: Klingt jetzt nach nochmaligem Lesen so konfus^^
 
Wichtig ist, das der Hund gesund ist...

Wichtig ist, das der Hund gesund BLEIBT!

Wenn mein Hund ein hochwertiges Futter nicht vertragen würde, würde ich andere testen (alle die ich finde) und/oder überprüfen lassen warum er es nicht verträgt!
Vielleicht ist er auf etwas spezielles allergisch...

Meine beiden und die JRT unten vertragen alles... und bekommen auch nur das was ich als 'gut genug' empfinde...

Ich verurteile andere Hundehalter nicht, erzähle ihm/ihr u.U. nur meine Sicht der Dinge... ich geh ja auch nicht durch die Welt und belaber jeden der Raucht/Trinkt/Drogen nimmt ;)
Außer die Menschen die mir lieb sind! Der Hund von XY bedeutet mir nicht soviel wie meine eigenen...
Davon mal ganz abgesehen, ist es ja auch bezüglich der Ernährung und die Spätfolgen wenig bewiesen worden... Aldifutter Hunde werden alt, Premiumfutter Hunde sterben früh... und andersrum.

Ich habe jedenfalls mit meiner Futterwahl ein gutes Gewissen!
 
Grenouille ne, jetzt habe ich dich verstanden. Danke dir für die Erklärung =)
 



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