Ich habe Anfangs viel zu viel Wirbel gemacht. Muschelextrakt, Dosenfutter fuer mehrere € pro Dose, TroFu vom Feinsten, 3-4x die Woche fuer den Hund gekocht (von Huhn ueber Rind bishin zu Pferd, immer schoen ausm Biomarkt) usw...
Tja, nur leider hat mein Hund die ganzen gut gemeinten Dinge nicht vertragen. Blaehungen, Durchfall..
Was vertraegt der Hund?? Nach wie vor kein Rinti oder anderes hochwertig gehandeltes Zeug. Das einzige Nassfutter, von dem sie keine Flitzekacke bekommt ist das billige "Naturfutter" von Aldi, und ueberhaupt keine Blaehungen hat sie nur, wenn ich das Trockenfutter von Aldi oder Lidl verfuettere. Selbst Wolfsblut sorgt fuer..naja, echt uebel riechende Winde^^
Konflikt - man liest, das Futter sei von seiner Qualitaet her sehr bescheiden. Zu viel Mist drin usw. Andererseits, das "Gute" vertraegt sie nicht, und mich Durchfall usw. tue ich dem Hund auch nichts Gutes.
In Gedanken an den mittlerweie 14,5 Jahre alten Bullterrier meiner Eltern, der sich sein Leben lang von Sueßigkeiten und Pommes (als Welpe, beim Vorbesitzer) und danach von Billigfutter (Aldi, Lidl, Netto...egal, rein damit) sowie Abfaellen ernaehrt hat (ob nun vom Mittagstisch, oder eben nicht aufgegessene Puddings, Kelloggs mit viel Getreide usw), und bis heute munter die Gegend kraucht, habe ich einen "Kompromiss" geschlossen. Soll sie das billige Zeug eben fressen. Dennoch baue ich nicht nur darauf, sondern fuettere, falls ich was koche, von dem ich weiß, dass sie es vertraegt, davon was mit. Sprich, es gibt eben Ei, kleinere Portionen Nudeln, Reis, Fleisch selten (weil ich selber kaum Fleisch esse) und gut ist.
Meinem Hund geht es damit (augenscheinlich) gut. Sieht fit und vital aus, verhaelt sich so...also halt ichs erstmal so.