Hundehaltung viel zu einfach?

Hi!

So einen Test halte ich auch für sinnvoll. Ich würd ihn jederzeit machen. Allerdings halt ich so einen Test für fast alle Haustiere sinnvoll. Nicht nur Hunde und Katzen sondern gerade für Schlangen, Spinnen ect.
Die Frage ist, ob das vom Gesetzgeber gewünscht ist. Es geht ja nicht nur um die Kosten eines solchen Geseztes oder Verordnung.
Haustiere sind ein riesen Wirtschaftsfaktor. In einer Wirtschaftskrise wird an Allem gespart, nur nicht an den geliebten Haustieren. Also warum sollte man die Haltung von Tieren erschweren wollen? Es hängen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen daran.
 
Jetzt ohne groß rumzuschreiben.... das fände ich eine sehr gute Idee.
Auch im Bezug auf andere Tiere. Wenn ich dran denke wieviele Kaninchen und Meerlies ihr dasein alleine im Plastikkäfig im Kinderzimmer fristen müssen..
 
An sich und grundsätzlich finde ich die Idee nicht verkehrt! Mir machen dann aber die Kosten Sorgen!
Viele Obdachlose, könnten sich sowas wahrscheinlich dann nicht leisten, dnn wenn dieser "Test" oder das "Seminar" eine staatl. Einrichtung werden soll, wird es bestimmt nicht billig!:nachdenklich1:
 
Ich frage mich gerade inwiefern so ein Test die Grundrechte der Menschen einschränken würde.:nachdenklich1:
Sehe da keinen Bezug, die komplette Gesellschaft ist auf Regeln aufgebaut was auch zweifellos gut so ist, warum also nicht auch die Anschaffung der Haustiere reglementieren?
Ich mein es bleibt ja jeden überlassen sich einen Hund anzuschaffen, nur müssten diejenigen halt im Vorfeld gewisse Auflagen erfüllen.
Auflagen sind übrigens auch für jeden Pflicht, der offziell in gewerblichen Hinsicht mit Hunden arbeitet - die Leute werden ja auch nicht in ihren Grundrechten beschränkt, nur weil sie für das Geld verdienen im Vorfeld gewisse Dinge erledigen müssen.

Auch der Vergleich mit dem Einbürgerungstest hinkt gewaltig, das theoretische Beispiel hier soll die Hunde schlichtweg vor falscher Haltung oder einem Leben im Tierheim bewahren, der Eingliederungstest soll einfach nur zeigen ob zukünftige Mitbürger überhaupt wissen in welchem Land sie wohnen ( überspitzt formuliert ) und das finde ich auch völlig in Ordnung. ;)
 
Na klasse, dann warten wir mal ab, wann der erste Sachkundenachweis für Kindeserziehung gefordert wird .:verlegen1:
Und ich treffe weitaus mehr unerzogene Kinder wie unerzogene Hunde.

Man kann doch nicht aufgrund von ein paar Idioten sofort nach Reglementierung schreien.

Und diese Idioten wird man hier sowieso nicht erreichen, denn wir sind hier in einem Hundeforum, und wer sich nicht um seinen Hund kümmert, wird hier bestimmt nicht auftauchen.
 
Na klasse, dann warten wir mal ab, wann der erste Sachkundenachweis für Kindeserziehung gefordert wird .:verlegen1:
Und ich treffe weitaus mehr unerzogene Kinder wie unerzogene Hunde.

Man kann doch nicht aufgrund von ein paar Idioten sofort nach Reglementierung schreien.

Und diese Idioten wird man hier sowieso nicht erreichen, denn wir sind hier in einem Hundeforum, und wer sich nicht um seinen Hund kümmert, wird hier bestimmt nicht auftauchen.

Ui, Lenga.. wir können ja auch mal einer Meinung sein! ^^
 
Moin,

das Vorhaben von GEZEITEN hat mich mal auf folgenden Gedankengang gebracht.
Bekannterweise gehen ja viele zukünftige Hundebesitzer viel zu Blauäugig an die Sache heran, das Resulat sehen wir dann kurze Zeit später im Tierheim,Zeitung oder diverse Pflegestationen. :traurig2:

Wäre es vielleicht sinnvoll gewisse Auflagen zu schaffen, die ein zukünftiger Hundebesitzer erfüllen muss um dem Tier auch eine artgerechte und vernünftige Haltung/Erziehung zu gewährleisten?

Vielleicht eine Art Seminar welches die Grundlagen des Verhaltens der Tiere vermittelt, auf gewisse Punkte wie z.B. Aggression oder Beschwichtigungssignale eingeht und generell eine rudimentäre Hilfe darstellt.

Danach würde der Hundehalter dann vielleicht eine Urkunde und Plakette bekommen, die Plakette trägt der Hund dann am Halsband was den Besitzer zut Haltung legitmiert.:denken3:

Ich weiß das klingt erstmal sehr hart und vielleicht auch egoistisch - aber wäre es aus Hundesicht nicht wirklich sinnvoller?

Wie denkt ihr darüber?

Das ist zwar ne gute Idee, aber denk daran wie es aussieht, wenn du es umsetzt! Plötzlich werden tausende Hunde abgegeben, weil Leute keine Tests machen wollen... Man müsste vorher noch einige Tierheime bauen... :traurig7:
 
Naja Lenga, die Hilfestellung dieser theoretischen Regelung bzw das, was es bezwecken könnte, siehst du ja quasi täglich hier im Forum.
Nämlich die immer gleichen Fragen und angeblichen Probleme.

Die Kindererziehung wird ja weitesgehend über das Jugendamt überwacht und Vormütterkurse gibt es auch, also wo junger Mütter Tipps und Tricks für ihren Alltag bekommen und nichts anderes wäre im Prinzip dieser theoretische Test.

Wer sich strikt weigert diesen zu absolvieren, könnte sich halt legal keinen Hund zulegen.

Mit Kindern lässt sich das nur schwer vergleichen bzw soll der Test ja eben exakt das verhindern, nämlich das die zukünftigen Halter ihren Hund als Kindersatz sehen ( und ggf auch so erziehen ).

@mikema
Mein Beispiel bezieht sich nur auf zukünftige Hundehalter. Dies nachträglich zu reglementieren ist gesellschaftlich und logistisch natürlich gar nicht möglich.^^
 



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