Hundehaltung in der Wohnung

Wenn ich im Urlaub bin gehe ich jeden Tag mit meinen Hunden an den Strand. Teilweise laufen wir dann 10 Kilometer. Ich dusche meine Hunde nie danach und sie haben keine Probleme mit dem Sand. Sie versuchen allerdings immer wieder das Salzwasser zu trinken und ich muss Wasser dabeihaben. Das verstehen sie irgendwie nicht. Vielleicht lernen das Hunde besser die regelmäßig und nicht nur im Urlaub an den Strand kommen.

Was meine Hunde allerdings nicht mögen ist Regen und Sturm. Dann haben die Drei nicht so viel Spaß im Strand.

Manchmal setzt sich Sand am Augenwinkel fest. Den wische ich mit einem feuchten Tuch raus wenn wir wieder im Haus sind. Unterwegs stört meine Hunde das nicht.

Meine Hunde gewöhnen sich schnell an ihr "Urlaubszuhause" und da die Gärten dort nicht eingezäunt sind kann ich sie nicht wie zuhause morgens zum Pipimachen schnell in den Garten lassen sondern laufe eine Runde mit ihnen. Ist halt so und völlig okay.

Eine große Wohnung brauchen Hunde nicht. Drinnen wird geruht und Action gibt es draußen.
 
Guten Morgen,
Vielen Dank für die Antworten. Wie es aussieht habe ich mir mal wieder zu viele Gedanken gemacht und in echt ist es viel lockerer.
Mitnehmen will ich Nuka ja sowieso gerne. Muss nur mal schauen, dass ich eine Wohnung finde in der Hunde erlaubt sind.

Ich habe noch eine Frage:
Nuka meldet ja bislang immer, Wenn bei uns jemand reinkommt (die Tür aufgeht) oder in den Garten geht. In einer Wohnung ist es ja eher nicht erwünscht, wenn der Hund bei jeder Perdon die in das Haus reinkommt bellt. Zuhause, also bei meinen Eltern ist dieses Verhalten aber erwünscht, falls sie mal zu Besuch ist.
Merken Hunde, dass sie es unterschiedlich handhaben sollen?
Und gibt es Möglichkeiten um dieses Verhalten von Anfang an zu unterdrücken, aber ohne es ihr komplett anzutrainieren?
Ich bin schon am trainieren, das sie auf Kommando aufhört zu bellen. Aber ein Wuff kommt immer mindestens und ich will es mir mit meinen Nachbarn ja nicht von vornherein verspaßen.
Oder gibt es nur die Endgültige Variante, dass sie dann nirgends bellen soll?
 
Wenn in der Wohnung Hunde erlaubt sind, dürfte es keine Probleme geben, wenn sie kurz meldet. Ständiges Gekläffe wäre natürlich schlecht. An deiner Stelle würde ich es so beibehalten, dass sie auf Kommando aufhört.
Wie ist es denn, wenn sie alleine zuhause ist? Bellt sie dann länger?
 
Da würde ich mich eher drum Gedanken machen, wie lange muss sie letztendlich täglich alleine bleiben?
Was ich bisher so gelesen habe ist studieren mit Hund solange man nicht bei der Familie lebt kein Honigschlecken!
Betreuung ist teuer, und studieren kein Urlaub!
Und in einer fremden Umgebung, noch dazu in ungewohnter Mietwohnung mit völlig ungewohnten Geräuschen, und direkt alleine lassen ohne das am neuen Ort einzuüben... das kann heftig in die Hose gehen!
 
Da würde ich mich eher drum Gedanken machen, wie lange muss sie letztendlich täglich alleine bleiben?
Was ich bisher so gelesen habe ist studieren mit Hund solange man nicht bei der Familie lebt kein Honigschlecken!
Betreuung ist teuer, und studieren kein Urlaub!
Und in einer fremden Umgebung, noch dazu in ungewohnter Mietwohnung mit völlig ungewohnten Geräuschen, und direkt alleine lassen ohne das am neuen Ort einzuüben... das kann heftig in die Hose gehen!

Ich achte darauf, dass ich genug Zeit für den Hund habe, von früher aufstehen bis später schlafen gehen (ich schlafe eh wenig und würde Hausarbeiten und ähnliches dann abends/ nachts erledigen ) und selber zugunsten des Hundes auf Freizeit verzichten.
Wenn ich nicht genug Zeit hätte oder ähnliches würde ich den Hund nicht mitnehmen, selbst wenn ich es gerne würde.
Momentan habe ich eine wg in Aussicht, was sich traumhaft anhört für den Hund und für mich (Hundespielwiese, andere Hunde und somit viel Auslauf), so könnte sie auch die Zeit überstehen wenn ich in der Uni bin. ^^
Ich hoffe stark, dass es klappt.
 
Wenn in der Wohnung Hunde erlaubt sind, dürfte es keine Probleme geben, wenn sie kurz meldet. Ständiges Gekläffe wäre natürlich schlecht. An deiner Stelle würde ich es so beibehalten, dass sie auf Kommando aufhört.
Wie ist es denn, wenn sie alleine zuhause ist? Bellt sie dann länger?
Nein normalerweise ist sie ruhig. Wobei sie schon mal fordern kann, Wenn ich mal etwas zu spät bin und dann auch mal bisschen motzen und bellen. :oops:
 
Merken Hunde, dass sie es unterschiedlich handhaben sollen?


Oder gibt es nur die Endgültige Variante, dass sie dann nirgends bellen soll?
Hunde können das durchaus unterscheiden.Sie können durchaus lernen,dass es an verschiedenen Orten auch verschiedene Regeln gibt,vieles lernen sie ja auch nur ortsbezogen.
Wenn Du das Bellen in der Wohnung von Anfang an unterbindest,lernt sie,dass sie es da nicht tun soll.
Wird es im Haus Deiner Eltern weiter gestattet,wird sie es da auch weiter tun...
...allerdings ist es für den Hund wesentlich leichter,wenn es eine einheitliche Regel gibt...
 
Kurzes melden oder anschlagen des Hundes ist auch in einer Mietwohnung erlaubt und muß toleriert werden. Kommt aber auch auf die Mitmieter an, wenn denen der Hund eh ein Dorn im Auge ist, können sie Dir das Leben schwer machen. Trotz aller Gerichtsurteile, die es schon zu Hundegebell gibt.

Wir sind ja auch letztes Jahr vom EFH in ein MFH gezogen. Hat, eigentlich wider Erwarten, mit den Hunden super geklappt.

Die hatten ja auch so die Gewohnheit, im Garten und Haus jeden zu melden. Jetzt kein Dauergekläffe, aber schon laut und deutlich. Da wurde auch jeder, der am Zaun vorbei ging erstmal kommentiert.

Hier ist jetzt Ruhe, ohne das ich groß was dazu getan hätte. Beide Hunde melden nur, wenn es bei uns klingelt. Obwohl man auch die Klingeln der Nachbarn hört, können die das unterscheiden.
Sie bellen auch nicht, wenn Leute mehr oder weniger laut im Treppenhaus hoch und runter laufen. Außer die haben einen Hund dabei, da wird kurz gebellt. Auch wenn Hunde im Haus bellen, oder draußen, das wird von meinen auch kommentiert. Aber eben nur kurz, noch nicht mal 2 min.
 
Hmm ich muss dann wohl einfach mal schauen wie es wird. Es gibt jetzt zumindest mehrere Wohnungen, wo Hunde erlaubt wären. Werde es mir mal vor Ort anschauen und kann das Thema bellen ja mal ansprechen. Viel bellen tut meine ja zum Glück nicht. Wobei sie schon meldet, Wenn eine Person hinten über das an unserem Garten angrenzende Feld geht. Wobei sie bei einer Wohnung ja ein kleineres Terratorium hat und die anderen Wohnungen bzw das ganze Haus dann ja evtl nicht als ihr Wachgebiet betrachtet.

Gibt es irgendetwas worauf man bei einem Umzug mit Hund besonders achten sollte? Ist ja mein erster Umzug und besonders viel Erfahrung habe ich mit Hunden ja jetzt auch nicht.
 
Im Gegensatz zum Umzug mit Katzen, fand ich die Umzüge mit Hunden relativ unkompliziert.

Ist natürlich günstig, wenn man sie während des Möbel rein- und raustragens irgendwo unterbringen kann. Damit sie einem nicht ständig vor den Füßen rumlaufen oder mal die Gegend erkunden gehen, weil einer die Tür nicht zugemacht hat.

Aber ansonsten, neue Wohnung, wir ware da, die vertrauten Möbel waren da, alles okay. Neue Umgebung, neue Gassirunden, fanden die Hunde eher spannend und interessant.
 



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