Wir sind ja noch in unserem ersten Jahr, Linnie kam letzten Juni zu uns.
Sie ist ganz eindeutig ein Winterhund. Temperaturen im zweistelligen Bereich braucht sie nicht, ab 20 Grad ist es offenbar eine Zumutung
Im Sommer gehe ich früh morgens, wenn es noch kühl ist, eine Runde von 1-2 Stunden mit ihr. Tagsüber dann nur 1-2 kurze Pipi-Pausen und abends, wenn die Sonne untergeht, wieder eine größere Runde. Dazwischen ist sie immer mal wieder im Garten (im Schatten natürlich
)
Im Winter fällt die morgendliche Runde etwas kürzer aus, die größte Runde gibt es am Nachmittag und abends nur noch mal kurz zum lösen raus. Ausnahme ist bei Schnee, da gibt es natürlich 3 laaaange Runden + zwischendurch Spielen im Garten (Schnee ist das Größte für Linnie!).
Im Herbst, Frühling und Winter machen wir - wann immer möglich - auch längere Wandertouren. Im Sommer weniger, da streikt der Rabauke. Dafür gehen wir im Sommer jeden Abend nach Sonnenuntergang alle gemeinsam eine ausgiebige Runde.
Bei uns haben die Jahreszeiten also durchaus deutliche Abweichungen auf den Tagesablauf. Wir sind aber schon ungefähr gleich lang unterwegs - nur anders verteilt.
PS: Hier sind auch plötzlich überall massenhaft Hunde ... und Radfahrer, und Kinder, und Jogger und Walker und sonstige Spaziergänger und Trecker und Rehe und die ersten Nacktschnecken,... - Hach, ich mag den Frühling, voll was los in unserem verschlafenen Dorf und alle haben gute Laune!