Hund zittert

Hallo zusammen,

Ich hoffe hier auf eventuelle ähnliche Erfahrungen, da wir so langsam nicht mehr weiter wissen.
Unser Hund Rocko ist aus dem Tierschutz und seit 2 Jahren bei uns, die Eingewöhnung ist relativ gut verlaufen. Seit einiger Zeit allerdings zittert er aus und unerklärlichen Gründen in unterschiedlichen Situationen, teilweise sitzt er auf dem Teppich und zittert am ganzen Körper. Wenn wir uns ihm dann nähern (auch auch mit erstmal Hand hinhalten, schauen, ob er das gerade wirklich möchte), verändert sich nichts. Er schmiegt sich dann teilweise sogar an, zittert aber weiter. Wir haben bisher leider keine Ursache herausfinden können, weil es immer andere Situationen sind. Draußen macht er das allerdings gar nicht.


Hat zufällig jemand damit schon Erfahrungen gemacht und hat Tipps oder eine Idee, was das sein könnte?


Danke!

Cady
 
Zittern kann mehrere Ursachen haben.

Zittern aus Kälte, Angst oder gar Anspannung/Stress oder auch ein Schmerz könnte Ursache sein.
Aus der Ferne ist eine Hilfestellung leider schwierig. Hilfreich wäre bestimmt ein Besuch beim Tierarzt.

Sorry...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, da waren wir tatsächlich schon und beim Tierarzt haben wir andere Probleme, da er Spritzen hasst. Das gehen wir aber auch mit einer befreundeten Tierärztin an. Eine richtige Untersuchung ist da also erstmal schwierig, aber glaube sowieso eher, dass es was verhaltenstechnisches ist.
 
Unser Hund Rocko ist aus dem Tierschutz und seit 2 Jahren bei uns,

Seit einiger Zeit allerdings zittert er aus und unerklärlichen Gründen in unterschiedlichen Situationen, teilweise sitzt er auf dem Teppich und zittert am ganzen Körper.

Wenn wir uns ihm dann nähern (auch auch mit erstmal Hand hinhalten, schauen, ob er das gerade wirklich möchte), verändert sich nichts. Er schmiegt sich dann teilweise sogar an, zittert aber weiter.
Er sucht Hilfe bei euch.
Draußen macht er das allerdings gar nicht.
Zuerst dachte ich an Epilepsie (aber, draußen ist ja nichts?), kann aber auch vom Herzen oder den Nerven kommen. Was ich für wahrscheinlicher halte. Darauf würde ich als erstes untersuchen lassen. Möglich wäre auch eine Überforderung (körperlich oder geistig). Da würde ich etwas zurück fahren. Viele verstehen Auslastung falsch und überfordern ihren Hund.
 
Manchmal können aus unserer Sicht "ganz normale" Bewegungen, Verhaltensweisen oder Zu(Um)stände für den Hund (und auch den Menschen) eine Bedeutung (einen Anker) in der Vergangenheit haben, die wir gar nicht kennen. Je nach Art dieser "Erinnerung" kann sie sich als Flashback bzw. Re-Traumatisierung äußern, z.B. in ängstlichem Zittern, in Aggressivität, Flucht usw.

Solche "Rückfälle" können noch nach Jahren wirksam werden.

Vor Jahren hatte ich einen sehr lieben SH aus dem TS, der einmal total verstört reagierte, als ich (in seinem Beisein) meinen Gürtel aus dem Hosenbund zog. Er lag sekundenschnell flach am Boden und zitterte. Seine Reaktion ist leicht zu erklären. Ein Flashback. Ich brauchte eine ganze Weile und einige Überzeugungskraft , um ihn zu beruhigen.
 
Ja, das kenne ich von meiner Hündin auch. Plötzlich fällt sie in altes Verhalten zurück und man kann sich das alles nicht so richtig erklären. Anfangs war es bei ihr ganz schlimm. Sie muss eine Menge durchgemacht haben.
 



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