Hund versaut! Und Nun?

Guten Morgen oder ähhh Mittag :)

Also ich hab mal alles so durcjelesen und versuche es mal mit ner Antwort.

Ich kann es gut verstehen mit dem Maulkorb - aber ich kann mich Anne nur anschließen es ist sehr verantwortungsbewusst. Genauso wie seinen Hund, der mit Artgenossen nicht verträglich ist, anzuleinen wenn einem jemand entgegen kommt.
Ob du einen brauchst, musst du selbst entscheiden. Ich denke es muss noch nicht sein, wäre aber, wenn alle Stricke reißen natürlich eine Möglichkeit.

So, Hauruckmethoden wird hier niemand empfehlen.
Das würde auch gar nicht klappen! Und von Hilfsmitteln wie Schellen etc. distanziere ich mich auch erstmal Grundlegend.

Ich würde Kinder von vorneherein wieder positiv verknüfen.
Also, suche dir mal die Adresse von Kitas, Spielplätzen und Grundschulen raus.
Blöd ist das jetzt Weihnachten ist und die alle Ferien haben, aber Spielplätze und Rodelhügel sind gerade seeehr beliebt.
Und dann gibt es ja, wie dieser Mann mit dem Schäfi, noch sehr liebe, nette und verständnisvolle Leute!
Wenn du dich traust, ansprechen. Immer man ansprechen.

Erstmal würde ich mit ihm vermehrt genau solche Orte aufsuchen wo das Kindliche Leben tobt!
Und zuersteinmal nur dort lang gehen, damit er sich an das rennen und schreien gewöhnt. Um das nun positiv zu verknüpfen hilft es einfach imemr mal nen Leckerle zu geben oder wenn du merkst er hat besonders viel Stress, dann sogar etwas aus ner Futtertube.
(Anmerk.: Lecken und Kauen beruhigt und schüttet viele gute Hormone aus, es belohnt und lenkt gleichzeitig etwas ab)
Wenn das locker und gut klappt, selbst wenn Kinder losspringen in seiner Nähe und er ruhig bleiben kann, dann kannst du etwas weiter gehen.

Ich würde, dann versuchen - ebenso wie bei den Kindern auf die er unweigerlich trifft, Kinder Leckerles werfen zu lassen.
In seine Richtung, er muss aber nicht hingehen um zu überwinden und dann sich selbst zubelohnen während er wieder weggeht.
Es kommt also etwas TOLLES von diesen Kindern,ganz ohne das er was dafür erstmal tun muss oder etwas von ihm erwartet wird - zum Beispiel das er sie nicht anspringt oder so.
So braucht also kein "nein" oder "Schluss" von dir zu kommen.

Ich persönlich finde es besser dem Hund zu helfen die Situation zu erkennen, Kinder positiv zu verknüpfen und zu lernen das er gar nicht so reagieren MUSS!
Anstatt erst etwas zu tun wenn er sich (in Menschenaugen) falsch verhält.
Denn er verhält sich, aus seiner Sicht, ja nicht Falsch. Sondern ganz richtig.
Und er zeigt Stresssymptome und ist sichtlich absolut überfordert.

Kinder sind nicht nur kleiner.. Kinder sind komisch. Sie riechen anders, sie Verhalten sich anders (unkontrollierter - menschen können von Hunden ja blitzschnell eingeschätzt werden, bei Kindern ist das gaaar nicht so einfach ;) ) und sie sind laut, sie laufen anders und ihre Bewegungen sind allgemein Unkordinierter.
Wie sag ich so schön:"Kinder sind laut, stinken und sind hässlich!
Ich arbeite einfach gerne mit ihnen!"*grins*

So, dann wenn du dran kommst an die Kinder mit denen es sich nicht vermeiden lässt:
1. Kontakt mit den Eltern aufnehmen, Regeln für den Umgang mit dem Hund aufstellen! Die Eltern MÜSSEN mitarbeiten.
2. Mit dem Adhs Kind (ist er eigentlich Diagnostiziert, offiziell und ggf. Medikamentös eingestellt?) und Älteren Kindern, würde ich das Gespräch suchen. Und zwar mal von vorne Anfangen. Was ist der Hund eigentlich? Was brauchen Hunde denn eigentlich so? Was mögen Hunde? Was bedeutet die Körpersprache? etc.
Darüber GEMEINSAM Regeln aufstellen und auch für den Fall des Verstoßes ist es möglich das man mit diversen Mitteln reagiert.
Zum Beispiel sich gemeinsam überlegen was dann zu tun ist, was die Strafe ist.
Kinder mit einbeziehen und den Kindern zeigen wie man mit dem Hund spielen kann.

Zum Beispiel:

1. Hund wird abgesetzt und du hälst ihn fest. Er darf beobachten wie das Kind ein paar Leckerlies nimmt und diese auf dem Boden leg an verschiedene Stellen.
Dann nimmt das Kind die Leine und geht mit ihm zu diesen Stellen und Lobt jedes mal wenn er es gefunden hat.
(Zu Anfang kannst auch du die Leine nehmen und Kind geht nebenher).
Später können die Verstecke natürlich etwas mehr "verstecke" werden ;)
1b. Eine Abwandlung: kannst auch du Leckerlies verstecken, also immer ein größeres Leckerlie und z.B. einen Schokotaler und Kind und Hund suchen gemeinsam.

2. es wird ein kleiner Paqurs aufgebaut. Besen und Schrubber auf dem Boden (ist ja noch jung der Lütte, später auf Töpfe oder oder Blumentöpfe/Steine gelegt). Aus zwei Stühlen mit ner Decke drüber ein Tunnel. Und aus Stangen in den Boden gesteckt, kleine Bücherstabel etc. ein kleiner Slalom (am Anfang schön weit auseinander). Dann nimmt Kind die Leine und geht das erstmal mit dem Hund gemeinsam ab und lobt und belohnt ihn wenn er die "Hürden" schön meistert.

3. Kind gibt dem Hund signale. Du hast Anfangs vielleicht noch die leine in der hand (zum absichern). Kind hält Leckerli dem Hund hin/zeigt es ihm. Und dann ein Sitz oder Platz oder so. Und belohnt und Lobt.
Später Leckerlies natürlich wieder abbauen. Und wenne sgut klappt, kannst du die Leine auch loslassen.
Oder kleine Tricks erarbeiten.

Es gibt x verschiedene Spielchen die man machen kann. Wichtig ist dabei, das der Hund und das Kind GEMEINSAM eine Aufgabe bewältigen können/müssen. Eben Vertrauen und Beziehung dadurch aufbauen.

Wenn du draußen, Fremden Kindern begegnest würde ich, wenn sie Kontakt aufnehmen möchten und du das gefühl hast es könnte klappen, Regeln aufstellen. Näher die ruhig, hock dich hin, Halt die hand hin. Oder einfach sagen, ich möchte das nicht und dann geht ihr weiter.
Natürlich kannst du auch da Leckerlies werfen lassen und erst dann, wenn du Sicher bist er schafft es das zulassen das Kontakt direkt aufgenommen wird.

Fang mit Ruhigen Kindern an. In der Stadt, wenn du welche triffst würde ich mit vor ihn stellen/oder dazwischen. Eben im Schutz bieten und zeigen, du musst nicht auf Teufel komm raus diese Situation machen! Also ihn gar nicht erst reinschicken wenn du nicht Sicher bist, er schafft es gut!
Solange eben weiter stärken und positiv verknüpfen.

Wenn er in den Momenten keine Leckelries nimmt, ist das ein Zeichen für enormen Stress. Sollte das der Fall sein, fahr die Situation runter und nimm vielleicht eine Belohnung die Niedrigschwelliger ist.
Das kann was meeega seltenes sein wie Käse-, Fleischwurst- oder Wienerstückchen. Oder auch Leberwurst aus der Futtertube mit etwas Joghurt/Wasser vermischt oder diese Pasten die es so gibt.
Wie oben erwähnt hat es mehrere Vorteile plus den Vorteil das es das Niedrigschwelligste ist was es so gibt ;)

Sooo, das wären jetzt erstmal ein paar Handlungsmöglichkeiten. Man kann da gaaanz viel tun. Und hat X-Möglichkeiten.
Warum die handlungen irgendwie nur von "Kindern" ausgehen müssen?
Weil genau DIESE die Situation bestimmen. Und Erziehung ist nicht dem Hund zu sagen was er tun soll und er jedes Signal sofort ausführt, sondern gute Erziehung ist wenn der Hund selbst so Entscheidet wie wir es tun würdne. Also in "unserem" Sinne.
Dazu gehört aber eben auch die Chance für den Hund, selbst eine andere Handlungsalternative zu erfahren.
Es ist, meiner Meinung nach die effektivste Möglichkeit.

Also die Situationen so stark zu verändern bis der Hund von sich aus ein anderes Verhalten zeigen kann was man dann verstärkt. Wenn das gut klappt kann man langsam die Ausgangssituationen wieder herbei führen.
Denn der Hund handelt ja nur so weil es für ihne keine Alternative gibt als diese. Da er gestresst ist, unsicher und überfordert scheint...
Oftmals braucht es nur schon minimale Veränderung wie das Kind auf dem Arm, was ruhig die Hand hinhält.
Und wenn es erstmal das ist, ist es das!

So, ich hab jetzt schon nen Roman geschrieben.
und es gibt noch x Sachen auf die ich eingehen könnte aber das sidn erstmal ein paar Strategien für dich.
Ich denke wenn du da was hast, dann kannst du auch schon besser und ruhiger werden.
Denn für uns Menschen ist es sehr wichtig IMMER Handlungsfähig zu bleiben, ohne brechen wir zusammen - wie du gemerkt hast.

Aaaalso, halt die Ohren steif! Das wird schon!
Und: Train - don't complain! ;)

Nina
 
Hm Kinder sind halt echt ein "Sonderproblem"...... ich hab persönlich ja auch 2 Stück davon, aber die sind jetzt schon 13+15. Wobei mein Rüde mit meinem 13 jährigen deutlich "strenger" umgeht als mit meiner Tochter oder uns Erwachsenen. Wenn mein Sohn ihn beim schlafen stört, kann es durchaus mal sein das er brummt...... ich hab meinem Sohn gesagt er soll das auf jeden Fall ernst nehmen, denn Grave meint es auch genau SO!! Ich bin froh das er Knurrt und somit deutlich macht das er das nicht mag, besser als ein Hund der nix sagt und dann "aus heiterem Himmel" einfach zuschnappt.

Aber ich muß schon sagen ihr habt da auch "Kindertechnisch" ein paar echte Highlights erwischt :( Ich kann Dich aber beruhigen, es gibt sie, die Kinder die sich Hunden "angemessen" nähern können :happy: Solche würde ich mal suchen und fragen ob sie bereit sind als "Trainingobjekte" her zu halten :zustimmung:

Ich kann aber nicht verstehen das Du Dich so sehr gegen einen Maulkorb sperrst. Ist der Maulkorb immernoch soooo negativ besetzt???? Ich sehe den Maulkorb als tolles Hilfsmittel, so könntest Du, in Situationen wo Du Dir total unsicher bis (die sich aber vielleicht mal nicht vermeiden lassen) sicher stellen das nix passieren kann und das wirkt sich ja dann auch wieder auf die Ruhe die Du ausstrahlst aus und das wiederum überträgt sich dann wieder auf Deinen Hund....... quasi ein "positiver Teufelskreis" :happy2: ich werde Grave demnächst auch mit einem Maulkorb vertraut machen, da er Probleme hat mit anderen Hunden auf engstem Raum ( z.B. beim TA ) zusammen zu hocken...... er brummt dann rum um alle auf Abstand zu halten, ist aber eben manchmal einfach nicht möglich :verlegen1: aber wenn er das Ding drauf hat kann wenigstens sicher nix passieren und ich kann mich entspannen.

Es geht ja auch nicht darum das Du Deinen, oder ich meinen Hund "im Griff" hast/habe, das Problem ist das wir unsere Umgebung nicht steuern können. Ich nehme mal das Beispiel TA Praxis, was nutzt es da wenn ich Grave in eine Ecke setze bzw. ablege, mich davor setze und so quasi unterstreiche das er Abstand braucht, wenn dann ( trotzt zusätzlicher verbaler Ermahnung ) der nächste Dackelbesitzer seinen kleinen süßen Hund unter den Stühlen an der Flexileine zu meinem Hund krabbeln lässt :mad: da kann ich auch nix mehr machen wenn es dann Stress gibt :wut: aber DANN heißt es der große böse schwarze Hund.......:frech1:

Ich denke Dein Cash ist von seiner Kommunikation sehr deutlich und zeigt auch rechtzeitig an was nicht stimmt und soweit ich gelesen hab, "liest" Du ihn auch gut, jetzt müßt ihr nur noch üben üben üben mit den entsprechenden Probanten :zustimmung: und die "schwierigen Fälle" erstmal meiden :)
 
Aber ich muß schon sagen ihr habt da auch "Kindertechnisch" ein paar echte Highlights erwischt :( Ich kann Dich aber beruhigen, es gibt sie, die Kinder die sich Hunden "angemessen" nähern können :happy: Solche würde ich mal suchen und fragen ob sie bereit sind als "Trainingobjekte" her zu halten :zustimmung:

Ich wohne selber noch nicht lange hier und von daher stellt sich da das nächste Problem ein.Ich kenn die Kinder nicht und will nicht noch mehr negative Erfahrungen meinem Hund zumuten.


Ich kann aber nicht verstehen das Du Dich so sehr gegen einen Maulkorb sperrst. Ist der Maulkorb immernoch soooo negativ besetzt????

Wenn es hart auf hart kommen würde,würde er auch einen Umbekommen.so ist das ja nicht.Aber Cash ist 4 Monate alt und eine Augenweide.Er findet das Halti schon nicht toll.aber da ist es mir lieber,als das ich ihm die Halsmuskulatur versteife.Warum soll ich ihn für etwas Bestrafen,das er so von Kindern gelernt um umgesetzt hat?Er hat ja noch nie böswillig jemanden gebissen.


Es geht ja auch nicht darum das Du Deinen, oder ich meinen Hund "im Griff" hast/habe, das Problem ist das wir unsere Umgebung nicht steuern können. Ich nehme mal das Beispiel TA Praxis, was nutzt es da wenn ich Grave in eine Ecke setze bzw. ablege, mich davor setze und so quasi unterstreiche das er Abstand braucht, wenn dann ( trotzt zusätzlicher verbaler Ermahnung ) der nächste Dackelbesitzer seinen kleinen süßen Hund unter den Stühlen an der Flexileine zu meinem Hund krabbeln lässt :mad: da kann ich auch nix mehr machen wenn es dann Stress gibt :wut: aber DANN heißt es der große böse schwarze Hund.......:frech1:

Das finde ich eine Sauerei von den anderen Besitzern.Wenn zb ein anderer Hund kommt und ich sehe er wird fest geleint,leine ich meinen auch an.Juckt das den Besitzer nicht,lass ich Cash laufen und Garantiere für nichts.Und da würde ich es nicht anders machen.Du zeigst Deinem Hund und anderen Klar und Deutlich,warum das so ist.Würde ich Dich so in einer Praxis sehen,würde ich erst mal Fragen,warum Du so sitzt und auch meinen bei mir lassen.Also da müssten viele Halter wohl doch noch mal in die Hundeschule und nicht Ihre Hunde.:wut:

Ich denke Dein Cash ist von seiner Kommunikation sehr deutlich und zeigt auch rechtzeitig an was nicht stimmt und soweit ich gelesen hab, "liest" Du ihn auch gut, jetzt müßt ihr nur noch üben üben üben mit den entsprechenden Probanten :zustimmung: und die "schwierigen Fälle" erstmal meiden :)

Er ist sehr Deutlich.Das Liebe ich aber so an Ihm.Er zeigt wie es ist.Auch mir gegenüber.Wenn er doof ist und ich schon voll Muffig weiter gehe,kommt er von alleine Fuss ran,patscht die Ohren runter,leckt meine Hand und "ach Frauchen,ich bin doch noch klein!Verzeih mir meinen Doofkopf!" Ich habe damals hart gearbeitet und bald nur noch gelesen.Ob Hundeverhalten oder Pferdeverhalten.Dieses "Lesen" macht mir mehr als Spass und setz mich dann auch hin und Google,wenn was unverständlich war.So entstand ja auch meine Erziehung.Ich arbeite fast nur über Körpersprache.

Dazu ist Cash nicht irgendein Hund.Er ist mehr für mich.Als er zu mir kam,hat er mir (wenn man es in der Formulierung übertreibt ohne zu Privat zu werden) das Leben gerettet.
Er ist mehr für mich...Kein Showmodel,keine Knuddelpuppe oder ein Diensthund.Er ist mein treuer Partner,der mir mein Leben bereichert und mit unter ziehe ich für Ihn um,wenig für mich.
Dann braucht er keine Treppen mehr laufen,hat mehr Grün und ich kann ihm einen Zweithund holen,mit dem er ganz viel Toben und Raufen darf.

Aber Danke für Deinen Beitrag :)
 
Ich wohne selber noch nicht lange hier und von daher stellt sich da das nächste Problem ein.Ich kenn die Kinder nicht und will nicht noch mehr negative Erfahrungen meinem Hund zumuten.
hm und wenn Du Dich mal durch die Nachbarschaft fragst???? :nachdenklich1:

Die Kaninchen meiner Nachbarin mußten auch damals bei Donna ( im Zuge des Antijagdtrainings ) als Probanten herhalten :happy2::happy2:

Schön das Cash Dir soooo viel bedeutet :zustimmung: und ist es nicht fantastisch mit welcher Leichtigkeit unsere Tiere solche und andere "Kleinigkeiten" immerwieder für uns tun ??
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P.S.: wie macht ihr das mit den Zitaten???? Sieht bei mir irgendwie anders aus :nachdenklich1:
 
Also hier bei mir in der Strasse sind alles Singlewohnungen.Mir ist das schon nach kurzem aufgefallen,das ich hier sehr wenig Kinder sehe.Man hört sie immer,aber man sieht sie nie.

Es ist auch so.Es sind die Kleinsten Sachen die mich erfreuen.Deswegen mache ich für Cash auch viel (DHR,welpenclub etc)

Ehm,wenn Du gleich auf "Zitieren" gehst,Zitiert er ja das ganze Packet.Am Anfang und am Ende des Zitierens sind Zeichen gesetzt meist immer in diesen Häckchen > [ ]

Das Kopierst Du und setzt es vor und hinter den Text,den Du Kopieren möchtest.

Joar hehe das wars
 
Ich nehme mal das Beispiel TA Praxis, was nutzt es da wenn ich Grave in eine Ecke setze bzw. ablege, mich davor setze und so quasi unterstreiche das er Abstand braucht, wenn dann ( trotzt zusätzlicher verbaler Ermahnung ) der nächste Dackelbesitzer seinen kleinen süßen Hund unter den Stühlen an der Flexileine zu meinem Hund krabbeln lässt :mad:

DAS IST DISKRIMINIERUNG!!! :mad: ... :D
 
upsi, da hab ich aber wieder was geschrieben
N1blondmoment.gif
aber es WAR halt ein Dackel, mit Besitzer UND Flexileine
schild26.gif
da komm ich nicht mehr raus oder ???
asche.gif
 
Hallo Cash!!

Zu den ganzen Ratschlägen wollte ich dir noch folgendes dazugeben.
Flecki musste ins Tierheim,weil sie (angeblich)dreimal gebissen hat.Zweimal waren es Kinder.:eek:
Eigentlich hätte sie eingeschläfert werden sollen, aber das Betteln des Vorbesitzers wurde erhört.
Anfangs im Tierheim war Flecki als gefährlicher Hund eingestuft.
Das wurde dann aber wieder aufgehoben.


So,bei der Vorkontrolle wurde uns u.a. gesagt,dass Flecki keine Kinder mag.
Allerdings war sie im Tierheim auch schon mit Kindern und deren Eltern unterwegs.Und auch wir hatten schon mal ein 8-jähriges Kind mit.
Nie hatte sie ein Problem damit.:cool:

Flecki war grad mal zwei Wochen bei uns,da bekamen wir Besuch mit Kindern.(3 und 7).
Allerdings sind diese Kinder sehr zurückhaltend in Sachen Tiere.
Flecki wurde mal gestreichelt,das wars dann aber schon. Einzigstes Problem:Wenn Kinder rennen,will sie hinterher.:rolleyes:
Auch die Enkel der Nachbarn wurden schon verbellt..Sind ja nicht immer da.
Meine Reaktion: "Flecki geh Platz".
Flecki geht.Brummelt noch ein bisschen hinterher.

Jetzt haben wir zwei neue Kinder in der Nachbarschaft,die fragen immer ob sie Flecki streicheln dürfen.

Find ich ganz toll!!:zustimmung:
So habe ich die Möglichkeit zu entscheiden.
Natürlich dürfen sie Flecki streicheln.
Beim ersten Mal hat Flecki das Mädchen am Ärmel gefasst,da bin ich dann etwas erschrocken und weiter gegangen.
Im Nachhinein wurde mir klar,was Flecki wollte.
Spielen.Mit dem Ball der Kinder.
Wenn die Kinder in der Straße Ball spielen will Flecki auch immer mitspielen.:frech1: Das will ich aber nicht.Mit einem Nein,weiß sie aber wos langgeht.

Zweite Begegnung der neuen Kinder mit Flecki:Das Mädchen geht vor Flecki in die Hocke und prompt hat sie Fleckis Zunge im Gesicht.:happy2:


Soviel zum Thema"mag keine Kinder".

Meine Kinder haben auch ADS(zweimal mit h,einmal ohne)aber sie können mit Tieren besser umgehen als manch anderes Kind.
Ich habe ihnen immer erklärt,wie man mit dem jeweiligen Tier umzugehen hat.
Dazu gehört nun mal den Hund am Gartenzaun nicht zu ärgern.
Und das geht.

So ich hoffe ich konnte dir zeigen,dass bei Cash noch nicht alles verloren ist.
 



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