Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Ja, ich glaube, man KANN Hunde vegan ernähren.
Und es KANN vielleicht auch Erkrankungen geben, bei denen das Sinn macht.

Allerdings - und zwar ohne Studien, wissenschaftlichen Hintergrund....MIR persönlich widerstrebt es zutiefst, ich hätte absolut kein gutes Gefühl dabei, es fühlt sich FÜR MICH (bzw meine Hunde) nicht richtig an.

So, habe fertig!
 
Man muß sich mal überlegen, es ist noch immer nicht bewiesen das ein Hund durch Barf länger lebt.

Die Einschätzung teile ich allerdings nicht. Ich vermute mal, dass Hunde, die mit frischen Zutaten gefüttert werden durchaus länger leben als Hunde, die sich ausschließlich über Industrienahrung ernähren. Wäre zumindest für mich naheliegend. Ob aber die Lebenserwartung mit einem erhöhten Fleische-Anteil einhergeht, bezweifle ich doch mal sehr stark. Studien dazu wären mal sehr interessant.

Torsten
 
Ja, man kann. Aber, was heißt, man kann? Doch nur, das sie auch damit überleben würden. Gesundheitliche Gründe mal außen vor. Einen Gefallen tun wir den Hunden damit sicher nicht. Es sind nun mal keine Kühe oder Kaninchen.
 
Das schlimme ist das Mängel im Blut erst nachgewiesen werden können wenn Holland schon in Not ist, der Körper kompensiert lange aus Reserven, darum machen auch die "Barfprofile" die gerade so gehypt werden, prophylaktisch keinen Sinn.
Und ich habe schon Hunde neugierig auf mich zukommen sehen die schon allein optisch eher einem Skelett oder angefressenem Flokati ähnelten, das würde ich nicht unbedingt als Kriterium ansehen.
Das ist ja selbst bei Barf (Prey oder wie auch immer selbst zusammengestellt) das Risiko, wenn du unausgewogen ernährst kommt die Quittung erst spät.
 
Man könnte auch aus nem Fenster springen.................... tut man aber nicht
 
, jedoch ist eine vegane
Ernährung keine artgerechte Ernährung für diese Tiere und kann daher von Tierärzten
nicht empfohlen werden
Und genau das ist für mich der Punkt. Was reden nicht alle von artgerechter Haltung, artgerechter Auslastung usw. Warum ausgerechnet beim Futter nicht artgerecht okay oder gar besser sein soll, erschließt sich mir nun mal absolut nicht.
Dass der Hund eine solche Ernährung viele Jahre überlebenden kann, steht außer Frage. Aber das kann er auch mit industriell hergestellten Trockenfutter.
Auch Menschen können mit Fertiggerichten überlebenden, aber erstrebenswert ist es nicht.
 
Die Diskussion um die Ernährungsänderung kam ja mit dem Argument, Kohlenhydrate würden das Wachstum der Krebszellen fördern.

Exakt. Freiwillig würde ich nach meinen derzeitigen Kenntnisstand derzeit keinen Hund mehr vorwiegend mit Fleischerzeignissen füttern wollen.

Wenn man der Überzeugung ist, dass Kohlenhydrate das Wachstum von Krebszellen fördert - wieso verzichtet man dann nicht von vorneherein freiwillig weitestgehend auf die Fütterung von Kohlenhydraten, sondern erst dann, wenn gesundheitliche Probleme auftreten?
Das muss ich jetzt wohl nicht verstehen....:rolleyes:

Und wir reden hier nicht von der Zufütterung von Kohlenhydraten. Wir reden von einer Fütterung, die kohlenhydratbasiert ist. Eine Fütterung, die aus Zellulose besteht - wo man weiß, dass die Verdauung des Hundes Zellulose nicht aufspalten kann.

Ich bemühe mich ja immer, bei einer Diskussion sachlich zu bleiben, aber in diesem Fall kann ich wirklich nur Einhorn zustimmen:


Ich roll mal dezent mit den Augen und klink mich hier aus...........................

Ich geh` jetzt Schokoriegel und Gummibärchen essen. Ich weiß zwar, dass ich davon Diabetes und Krebs kriege, aber im Moment bin ich ja super fit und gesund. Wenn ich Diabetes habe, stell` ich meine Ernährung dann einfach um. :)
 
Wenn man der Überzeugung ist, dass Kohlenhydrate das Wachstum von Krebszellen fördert - wieso verzichtet man dann nicht von vorneherein freiwillig weitestgehend auf die Fütterung von Kohlenhydraten, sondern erst dann, wenn gesundheitliche Probleme auftreten?
Das muss ich jetzt wohl nicht verstehen....:rolleyes:

Und wir reden hier nicht von der Zufütterung von Kohlenhydraten. Wir reden von einer Fütterung, die kohlenhydratbasiert ist. Eine Fütterung, die aus Zellulose besteht - wo man weiß, dass die Verdauung des Hundes Zellulose nicht aufspalten kann.

Ich bemühe mich ja immer, bei einer Diskussion sachlich zu bleiben, aber in diesem Fall kann ich wirklich nur Einhorn zustimmen:

Eigentlich ist die Erklärung ganz einfach:

Weil Tumore und viele andere Krankheiten nachweislich und unbestritten oft u.a. durch tierische Produkte ausgelöst werden - vor allem wenn diese im Übermaß konsumiert werden. Kann man eigentlich auch überall nachlesen.

In Bezug auf vollwertige und abwechslungsreiche pflanzliche Nahrung ist mir zumindest nichts bekannt, dass hier irgendetwas krebsauslösend ist oder sonst wie Krankheiten auslösen kann, eher ganz im Gegenteil sogar.

Neben den ethisch-moralischen Gründen war dies für mich der Grund nach bestem Wissen und Gewissen sich der veganen Ernährung zu widmen.

Andere möge darüber anders denken. Dies verurteile ich auch nicht. Jeder möge nach seiner Facon glücklich werden.

Torsten
 
Ich geh` jetzt Schokoriegel und Gummibärchen essen. Ich weiß zwar, dass ich davon Diabetes und Krebs kriege, aber im Moment bin ich ja super fit und gesund. Wenn ich Diabetes habe, stell` ich meine Ernährung dann einfach um. :)

Vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Kann ich gerade im Moment sehr gut gebrauchen.

Torsten
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben