- Erster Hund
- Neo/PdAE (2009)
- Zweiter Hund
- Willow/PdAE (2011)
- Dritter Hund
- Smilla/´PdAE (2015)
@Manfred007 ich nutze das Zitat oben einmal exemplarisch weil ich grundsätzlich gerne was frage möchte. Geht also jetzt nicht speziell an dich die Frage.
Immer wieder wird Usern die überlegen sich einen Hund anzuschaffen geraten diese bei Haltern und Züchter zu besuchen, kennenzulernen, Gruppenspaziergänge mitzumachen usw.
Und natürlich ist es richtig und wichtig mit den gewünschten/ angedachten Rassen auseinanderzusetzen. Sich Gedanken darüber zu machen was ich einem Hund bieten ann, was der Hund nach Möglichkeit mitbringen sollte und ob das gut zusammengeht.
keinesfalls ist die Anschaffung eines Hundes ein eine Blitzentscheidung die man über Knie brechen sollte.
Aber zunehmend klingt es so als müsste man als Ersthundehalter erstmal ein Semester allgemeine Kynologie studiert haben und anschließend ein Fachsemester zu den Hunderassen die für einen in Frage kämen.
Immer wieder auch gerne empfohlen: sich erstmal eine Zeit als Gassigänger im TH zu engagieren, damit man weiß ob man wirklich täglich Lust auf Hund hat und das bei jedem Wetter.
Mich würde interessieren ob die "alteingesessenen" User die Anschaffung und Rassewahl selbst so sorgfältig vorbereitet haben.
Ich für mich kann das ganz klar mit Nein beantworten. Meine Vorerfahrung mit Hunden im allgemeinen und Cocker Spanieln im speziellem beschränkten sich auf 1 Exemplar. Auf einen Cocker Spaniel der von Mitstudenten damals für ca 6 Monate illegal im Wohnheim gehalten wurde und viel Zeit bei und mit mir verbracht hat.
Ansonsten gab und gibt es in meiner Familie und meinem Freundeskreis keine Hunde. ( Mittlerweile hat man natürlich über die Haltung andere HH kennengelernt aber ich denke ihr wisst was ich meine)
Als dann über 10 Jahre später die Entscheidung stand das ein Hund einziehen soll war erstmal unur klar : Kein Welpe und bitte TS- Hund. Gerne Cocker Spaniel aber wenns dann der Mischling aus dem TH XY ist der am besten zu uns passt, dann ist das so.
Ich habe mich nicht als Gassgänger engagiert, ich habe keine Züchterbesuche gemacht um die Rasse kennzulernen, ich habe nicht geschaut das ich ,über Facebook zb, Cockergruppen mit Haltern in meiner Nähe finde wo ich mal mitgehen kann oder sonstiges.
Ich habe im Netz gestöbert, ein Cockerforum gefunden das es heute leider nicht mehr gibt und als klar war das es scheinbar genauso schwierig ist irgendeinen TS Hund in der Umgebung zu finden der kindertauglich ist wie wie einen TS Cocker der zu uns passt, habe ich irgendwann die rassespezifische Notvermittlung gefunden, mit zugehörigem Forum. Da habe ich dann auch noch mitgelesen.
Aber ansonsnten wars das.
Ich frage mich halt ob man mit den gutgemeinten und auch wirchtige ratschlägen sich zu informieren und vorzubereiten nicht mittlerweile etwas übers Ziel hinausschießt.
[/QUOTE]
Finde ich sehr gut geschrieben.
Ich halte es zwar für gut und richtig die Rasse persönlich kennenzulernen, für die man sich wirklich interessiert, aber man muss es auch nicht übertreiben.
Meine Welpenfamilien müssen auch kein Dauerprogramm und Seminar durchlaufen haben, wenn sie bei mir einen Welpen möchten. Wichtig ist mir, dass sie vorher zum Kennenlernen vorbei kommen - bevor Welpen da sind - und die erwachsenen Hunde und mich live bei einem Spaziergang erleben. Währenddessen kann ich viel erzählen, Fragen beantworten und selbst Fragen stellen.
Sie haben die Möglichkeit die Rasse mit allem Positiven und auch vielleicht Macken kennenzulernen und dann kann man in Ruhe darüber schlafen und überlegen, ob die Rasse perfekt ist.
Aber keiner muss bei mir vorher Hunde im Regen spazieren führen oder das kleine 1x1 der Hundewelt auswendig können.
Das habe ich damals auch nicht gemacht.
Ich habe überlegt, was ich für ein Charakter bin und wie ich mir das Leben mit Hund vorstelle.
Da ich selbst aktiv bin, Spaß an Neuem habe und mit dem Hund gern alles Mögliche ausprobiere passte zu mir definitiv kein Hund, der sehr eigenständig ist sondern einer, der gern mitarbeitet und schnell lernt.
Da waren die Hüte- und Wasserhunde für mich am Geeignetsten.
Und als ich mich in meine Rasse verguckt habe habe ich einen Kennenlerntermin beim Züchter gemacht und wir haben gemeinsam geschaut, ob sie die Richtige ist.
Fertig!
Ich bin glücklich mit meinen quirligen Intelligenzbestien und ich denke, sie sind auch glücklich mit mir.
Und meine Züchter haben mir ebenfalls immer gern einen Welpen gegeben.
Fit for life - Was Welpen wirklich lernen müssen
von Daniel Mills
Das empfehle ich meinen Welpenfamilien immer.
Immer wieder wird Usern die überlegen sich einen Hund anzuschaffen geraten diese bei Haltern und Züchter zu besuchen, kennenzulernen, Gruppenspaziergänge mitzumachen usw.
Und natürlich ist es richtig und wichtig mit den gewünschten/ angedachten Rassen auseinanderzusetzen. Sich Gedanken darüber zu machen was ich einem Hund bieten ann, was der Hund nach Möglichkeit mitbringen sollte und ob das gut zusammengeht.
keinesfalls ist die Anschaffung eines Hundes ein eine Blitzentscheidung die man über Knie brechen sollte.
Aber zunehmend klingt es so als müsste man als Ersthundehalter erstmal ein Semester allgemeine Kynologie studiert haben und anschließend ein Fachsemester zu den Hunderassen die für einen in Frage kämen.
Immer wieder auch gerne empfohlen: sich erstmal eine Zeit als Gassigänger im TH zu engagieren, damit man weiß ob man wirklich täglich Lust auf Hund hat und das bei jedem Wetter.
Mich würde interessieren ob die "alteingesessenen" User die Anschaffung und Rassewahl selbst so sorgfältig vorbereitet haben.
Ich für mich kann das ganz klar mit Nein beantworten. Meine Vorerfahrung mit Hunden im allgemeinen und Cocker Spanieln im speziellem beschränkten sich auf 1 Exemplar. Auf einen Cocker Spaniel der von Mitstudenten damals für ca 6 Monate illegal im Wohnheim gehalten wurde und viel Zeit bei und mit mir verbracht hat.
Ansonsten gab und gibt es in meiner Familie und meinem Freundeskreis keine Hunde. ( Mittlerweile hat man natürlich über die Haltung andere HH kennengelernt aber ich denke ihr wisst was ich meine)
Als dann über 10 Jahre später die Entscheidung stand das ein Hund einziehen soll war erstmal unur klar : Kein Welpe und bitte TS- Hund. Gerne Cocker Spaniel aber wenns dann der Mischling aus dem TH XY ist der am besten zu uns passt, dann ist das so.
Ich habe mich nicht als Gassgänger engagiert, ich habe keine Züchterbesuche gemacht um die Rasse kennzulernen, ich habe nicht geschaut das ich ,über Facebook zb, Cockergruppen mit Haltern in meiner Nähe finde wo ich mal mitgehen kann oder sonstiges.
Ich habe im Netz gestöbert, ein Cockerforum gefunden das es heute leider nicht mehr gibt und als klar war das es scheinbar genauso schwierig ist irgendeinen TS Hund in der Umgebung zu finden der kindertauglich ist wie wie einen TS Cocker der zu uns passt, habe ich irgendwann die rassespezifische Notvermittlung gefunden, mit zugehörigem Forum. Da habe ich dann auch noch mitgelesen.
Aber ansonsnten wars das.
Ich frage mich halt ob man mit den gutgemeinten und auch wirchtige ratschlägen sich zu informieren und vorzubereiten nicht mittlerweile etwas übers Ziel hinausschießt.
[/QUOTE]
Finde ich sehr gut geschrieben.
Ich halte es zwar für gut und richtig die Rasse persönlich kennenzulernen, für die man sich wirklich interessiert, aber man muss es auch nicht übertreiben.
Meine Welpenfamilien müssen auch kein Dauerprogramm und Seminar durchlaufen haben, wenn sie bei mir einen Welpen möchten. Wichtig ist mir, dass sie vorher zum Kennenlernen vorbei kommen - bevor Welpen da sind - und die erwachsenen Hunde und mich live bei einem Spaziergang erleben. Währenddessen kann ich viel erzählen, Fragen beantworten und selbst Fragen stellen.
Sie haben die Möglichkeit die Rasse mit allem Positiven und auch vielleicht Macken kennenzulernen und dann kann man in Ruhe darüber schlafen und überlegen, ob die Rasse perfekt ist.
Aber keiner muss bei mir vorher Hunde im Regen spazieren führen oder das kleine 1x1 der Hundewelt auswendig können.
Das habe ich damals auch nicht gemacht.
Ich habe überlegt, was ich für ein Charakter bin und wie ich mir das Leben mit Hund vorstelle.
Da ich selbst aktiv bin, Spaß an Neuem habe und mit dem Hund gern alles Mögliche ausprobiere passte zu mir definitiv kein Hund, der sehr eigenständig ist sondern einer, der gern mitarbeitet und schnell lernt.
Da waren die Hüte- und Wasserhunde für mich am Geeignetsten.
Und als ich mich in meine Rasse verguckt habe habe ich einen Kennenlerntermin beim Züchter gemacht und wir haben gemeinsam geschaut, ob sie die Richtige ist.
Fertig!
Ich bin glücklich mit meinen quirligen Intelligenzbestien und ich denke, sie sind auch glücklich mit mir.
Und meine Züchter haben mir ebenfalls immer gern einen Welpen gegeben.
Achso ich habe noch eine kleine Frage, ich habe schon die Suchfunktion aber nicht das passende gefunden. Könnt ihr ein Buch empfehlen? Besonders im Bezug Welpe?
Ich habe gerade das Welpenbuch von Rütter bestellt, aber die Bewertungen waren eher durchwachsen. Noch kann ich die Bestellung abbrechen
Fit for life - Was Welpen wirklich lernen müssen
von Daniel Mills
Das empfehle ich meinen Welpenfamilien immer.