Hund mag sein Futter nicht mehr....?

Hallo!

Unser Kleiner (8 Monate) mag seit einigen Wochen sein Futter (trocken) nicht mehr. Schon seit einigen wochen geht er nur mit langen Zähnen ran, mittlerweile garnicht mehr. Haben ihn zwei Tage vor vollen Napf fasten lassen, selbst dann rührt er es nicht an. Auf den Spaziergängen sucht er dafür wie ein verrückter nach allem essbaren. Der Appetit ist da, das Futter bleibt allerdings im Napf zurück :/ Das Dng ist, das wir einige Futter ausprobiert haben bevor wir bei diesem geblieben sind, weil er ständig Durchfall hatte. Aber irgendwie bin ich nun am Überlegen nochmal zu wechseln. Er frisst wirklich garnichts davon, nicht ein Bröckchen.

Vor einigen Wochen (da wollte er auch nur zögernd ran) habe ich Öl in sein Futter gemischt, weil er sehr unter seinem Fellwechseln litt. Das hatte das Essen wohl etwas aufgepeppt, aber mittlerweile hilft auch dieser Trick nicht mehr.

Ging es anderen ähnlich? Soll ich bei einem Futterwechel das alte Futter trotzdem untermischen? Hat jemand Tipps?
 
Bei einer Bekannten von mir die ähnliche Probleme hatte hat es geholfen etwas Parmesan über das Futter zu streuen.:nachdenklich1: Wenn du nicht wechseln willst probiere es doch mal.
Liebe Grüße von Labbibub
 
Bei einer Bekannten von mir die ähnliche Probleme hatte hat es geholfen etwas Parmesan über das Futter zu streuen.:nachdenklich1: Wenn du nicht wechseln willst probiere es doch mal.
Liebe Grüße von Labbibub

Hallo,

DAS würde ich nicht tun. Damit erzieht man den Hund praktisch ein Mäkler zu werden, dann darfst du sein ganzes Leben lang Käse und Fleisch zutun damit er es frisst.

Kein Hund verhungert vor einem vollen Napf, auch dein Hund nicht.
Wenn vom Tierarzt Zahnprobleme o.ä. ausgeschlossen werden konnten, dann würde ich ihm sein Futter immerwieder anbieten und NICHTS druntermischen! Glaubt mir, damit verwöhnst du ihn nur und er merkt: Ok, wenn ich das so nicht fresse, bekomme ich was leckeres runtergemischt!


Und ich könnt´s versprechen, der verhungert nicht ;)



Liebe grüße, Bianca :)
 
Stellst du den Napf denn weg oder bleibt er immer stehen?
Hast du feste Fütterungszeiten?
 
Wir haben feste Fütterungszeiten, also nicht Punktgenau aber morgens und abends. Wir stellen den Napf immer weg. Was neues drübermischen mag ich nicht, er würde das Ablecken und den Rest stehen lassen. Ich mache mir sorgen weil er draußen dann alles frisst, und er auch ständig bettelt und leckerlies und co haben will (bekommt er seit seiner Futterverweigerung aber auch nicht mehr). Wie lange kann er denn ohne fressen auskommen? Ich fand die zwei Tage bis jetzt schon echt heftig. Ich mag ihn ja nicht quälen. Also, erstnochmal aussitzen lassen und kein Futterwechsel anstreben?
 
Ich persönlich würde das tun, bin aber kein Fan davon etwas in den Hund heinein zu zwingen aber ne Woche würd ich schon nich durchhalten :zwinkern2:
 
In solchen Situationen habe ich das Futter in die Schüssel und etwas mit der Hand gefüttert und den Rest hat der Hund aus der Schüssel gefressen. Vielleicht hilft das bei Dir auch.
 
Denyo bekommt abends ein paar Tröpchen(!) Fischöl und n Klacks Wasser ins TroFu...
Ist auch gut fürs Fell!:jawoll:
 
hallo,
Wie lange kann er denn ohne fressen auskommen? ...
im notfall und unter der voraussetzung, dass er grundsätzlich gesund!!! (= nicht trächtig, keine organischen beeinträchtigungen, keine infekte, ausgewachsen usw) ist, er keine außergewöhnliche leistung erbringen muss und keine extremen umweltbedingungen herrschen, gilt grob übern daumen die 3-3-3-regel:

drei minuten ohne sauerstoff
drei tage ohne wasser
drei wochen ohne nahrung

bei einem junghund von 8 monaten würde ich die zeit also nicht wirklich ganz ausreizen ...

LG
andrea
 
Zuerst hat er es also gefressen?
Frag mal beim Futterhersteller nach, ob sie etwas an der Rezeptur verändert haben. Machen die manchmal.
 



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