Hund final stubenrein kriegen - Gassi- und Fresszeiten

Ich wundere mich, dass Ihr offenbar alle so klar strukturierte Tagesabläufe habt... Bei uns sieht jeder Tag anders aus... Manchmal lange Spaziergänge mit allem Zipp und Zapp, manchmal kurze... Fütterungszeiten bei und +/- eine Stunde; manchmal alleine bleiben, dann wieder mitkommen... Bento ist dabei tiefenentspannt und passt sich an.

Ich denke, je flexibler man das handhabt, desto eher kann ein Hund auch mit Veränderungen umgehen. Das ist jetzt keine Antwort auf die Frage - aber die wird ja auch hinreichend erörtert!

Sehe ich auch so :zustimmung: und war bei uns auch so.

Einen groben Tagesablaufplan haben wir immer gehabt...aber nie total durchgetaktet. Wir und unser Sam waren da immer extrem flexibel und glücklich damit :happy2:

...aber...jeder wie er/sie kann, mag, es vertreten kann und so weiter.........

@TS - durchatmen :0)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bubuka, um konkret auf deine Frage einzugehen: Wir könnten auch früher als 22 Uhr mit ihr raus, nur ist meistens um 22 Uhr die "letzte" Runde.

Ich studiere neben der Arbeit noch von 18-21.15 (nicht jeden Tag, aber 1-2x die Woche). Außerdem hat man, wenn man 42 h die Woche arbeitet, ja oft nach der Arbeit noch Dinge zu erledigen (Einkäufe, Arzttermine etc.)

Wir wollen versuchen ihr grds. anzutrainieren, mit 3x am Tag auszukommen.

Das heißt in der Praxis nicht, dass wir IMMER nur 3x am Tag mit ihr rausgehen.

Ja, Mittags bezahlen wir einen

Habe deine Antwort an Bubuka kopiert.
Fuer mich ist das Zeitfenster fuer den Hund, sehr sehr klein.
Und wenn der Versuch misglueckt, wirds noch kleiner.
Welchen Tip, geben eigentlich die Eltern?
Haben ja Kind(er) und Hund zusammen griß gezogen?
 
Ist bei uns genauso unstrukturiert, aber grob kann man sagen, dass wir 3 Mal am Tag Spazieren gehen, Morgens, je nachdem wie ich Uni hab oder mein Freund arbeitet, eine große Runde mit Bespaßung und Übung und Hundewiese am Schluss, danach Frühstück, nachmittags/früher Abend, ist von Wetter und der Mengen an Leute abhängig, eine große Runde auch mit Bespaßung und ebenfalls Hundewiese am Schluss, zwischen 18 und 20h gibts Abendessen und zwischen 22h und 0h eine letzte kleine Runde.

Zwischendurch gehen wir in den Garten, dann wird da gespielt oder getobt oder auch innerhalb der Wohnung beschäftige ich die Wauzis mal mit Suchspielen oder Tricks, mal kommen sie mit, wenn ich mich mit einer Freundin verabrede oder mein Freund geht mit Filou jogen etc. ist aber auch nicht immer, je nachdem, wie wir Zeit haben und was ansteht

Deswegen verstehe ich nicht, warum 3 mal am Tag zu wenig sein sollten, die TE wird sich ja sicherlich zuhause auch mit ihrem Hund beschäftigen und ich geh mal davon aus, dass das nur ein grober Plan sein soll
 
Ist bei uns genauso unstrukturiert, aber grob kann man sagen, dass wir 3 Mal am Tag Spazieren gehen, Morgens, je nachdem wie ich Uni hab oder mein Freund arbeitet, eine große Runde mit Bespaßung und Übung und Hundewiese am Schluss, danach Frühstück, nachmittags/früher Abend, ist von Wetter und der Mengen an Leute abhängig, eine große Runde auch mit Bespaßung und ebenfalls Hundewiese am Schluss, zwischen 18 und 20h gibts Abendessen und zwischen 22h und 0h eine letzte kleine Runde.

Zwischendurch gehen wir in den Garten, dann wird da gespielt oder getobt oder auch innerhalb der Wohnung beschäftige ich die Wauzis mal mit Suchspielen oder Tricks, mal kommen sie mit, wenn ich mich mit einer Freundin verabrede oder mein Freund geht mit Filou jogen etc. ist aber auch nicht immer, je nachdem, wie wir Zeit haben und was ansteht

Deswegen verstehe ich nicht, warum 3 mal am Tag zu wenig sein sollten, die TE wird sich ja sicherlich zuhause auch mit ihrem Hund beschäftigen und ich geh mal davon aus, dass das nur ein grober Plan sein soll


Hast Du mal Deine Schilderung verglichen mit dem, was die TE geschrieben hat?

Für mich las sich das so, als wäre der Hund eineinhalb Stunden am Tag unterwegs - und den Rest der Zeit ist er in der Wohnung, und einen großen Teil der Zeit allein, weil gearbeitet und studiert wird, und man darüber hinaus ja auch noch andere Termine hat.


Ich halte mich aus diesen "Berufstätiger-hat-Hund" - Threads in aller Regel raus, weil da manchmal schon ein wenig übertrieben wird mit den Zeitvorstellungen.

Aber das, was hier geschildert wird, empfinde ich als suboptimal. :traurig2:

Irgendwo hat für mich der Spagat Beruf-Hund seine Grenzen. Wieso hat man einen Hund, wenn er den ganzen Tag über nur allein zu Hause ist?
 
Also sollen Leute, die arbeiten und Karriere machen, keinen Hund haben...alles klar. Ihr tragt super dazu bei, dass keiner mehr sich zutraut, sich einen Hund zu holen - ob vom Züchter oder ausm Tierheim.

Das macht ihr prima!:smilie_ironie:
 
Hier noch mal zusammengefaßt Deine Aussagen.

cockerspaniel85;793700]Liebe Hunde-Freunde,

unsere Cocker-Spaniel Hündin ist nun 9 Monate alt.

Bisher sind wir 4 x am Tag - jeweils für 30 Minuten - mit ihr rausgegangen (7 Uhr, 12 Uhr, 18 Uhr, 22 Uhr).

Aktuell versuchen wir sie auf 3 x am Tag Gassi gehen umzustellen. Keine Sorge, ihre regelmäßigen stundenlangen Spaziergänge im Wald bekommt sie dann immer am Wochenende:)

Was haltet ihr von dem folgendem Plan:

7 Uhr - Minuten
14 Uhr - ca. 45 min - 1 h
22 Uhr - 30 Minuten


Mit den 4 x am Tag war sie stubenrein, als wir vor paar Tagen auf 3x am Tag umgestellt haben, gab es noch den einen oder anderen Pipiunfall.

Das ist doch aber ein Zeichen dafür, dass die Gassizeiten viel zu wenig sind. Es ist ein junger Hund, voller Energie und Tatendrang und den will man den ganzen Tag (bis auf höchstens 1,5 Stunden) einsperren? Damit wird man keinem Hund gerecht. Egal was andere sagen. Es ist auch ein Unterschied ob es ein so junger Hund wie Deiner ist oder ein Hund, der schon älter ist und nicht mehr so viel Bewegung benötigt. Ein Hund möchte etwas erleben, etwas sehen und sich bewegen. In der Wohnung kann er es nicht. Es staut sich viel Energie im Hund an, die sich dann irgendwann entladen muss. Hast Du Pech, bekommt er Verhaltensstörungen, hast Du Glück, wird er Dir die Wohnung auseinander nehmen und den halben Tag lang lärm machen. Ist Dir bewußt, dass Du dir einen Jagdhund angeschaft hast?

Aber das kann man sich leider nicht leisten, öfters als 3x am Tag, wenn beide Vollzeit berufstätig sind und keinen Garten haben:-(

cockerspaniel85;793737]Bubuka, um konkret auf deine Frage einzugehen: Wir könnten auch früher als 22 Uhr mit ihr raus, nur ist meistens um 22 Uhr die "letzte" Runde.


Dann würde ich doch früher eben noch mal extra gehen und dann eben noch mal um 22 Uhr.

Ich studiere neben der Arbeit noch von 18-21.15 (nicht jeden Tag, aber 1-2x die Woche). Außerdem hat man, wenn man 42 h die Woche arbeitet, ja oft nach der Arbeit noch Dinge zu erledigen (Einkäufe, Arzttermine etc.)


Ja, Mittags bezahlen wir einen Gassiservice.

.
Und das sie angeblich 22,5 h am Tag alleine zu Hause ist - sag mal, gehst euch noch gut? Wo habe ich das geschrieben? Sie ist 5-6 h am Tag alleine, die restliche Zeit ist mein Freund oder ich da. Ich hocke ja nicht jeden Abend nach der Arbeit in der Uni, wir können uns also abwechseln.

Dann würde ich doch die Zeit für den Hund nutzen. Ob man nun mit dem Hund in der Wohnung zusammen ist oder einen Teil der gemeinsamen Zeit draußen nutzt ist schon ein großer Unterschied. Da muss man eben raus aus seiner Haut.

Morgens versuche ich 30-45 min. mit ihr rauszugehen, damit sie pipi und groß machen kann. Das klappt immer gut. Danach gibts Essen. Um 14 Uhr wird eine große Runde mit ihr gemacht, mind. 45 min - 1 h. 18-20 Uhr bekommt sie ihr Abendessen. Und gegen 22 Uhr gehen wir auch für mind. 30 min. mit ihr raus. Das ist unser Wochenplan. Am Wochenende - sobald die Läufigkeit vorbei ist - werden wir wieder ausgiebig in den Wald gehen.


Irgendwie finde ich dass alles sehr wiedersprüchlich.Man hat keinen Garten, läßt den Hund aber im Garten laufen, hat keine Zeit mit dem Hund raus zu gehen, ist aber bis auf 6 Stunden immer jemand zuhause u.s.w.. Wenn jemand zuhause ist, warum kann man dann nicht mit dem Hund raus gehen? Oder, will man nur nicht? Man fragt, was andere davon halten, möchte aber keine negativen Antworten. Ja, was denn nun? Letztendlich macht jeder, wie er es für richtig hält. Die Quittung kommt dann später (für den Hund und den Besitzer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sollen Leute, die arbeiten und Karriere machen, keinen Hund haben...alles klar. Ihr tragt super dazu bei, dass keiner mehr sich zutraut, sich einen Hund zu holen - ob vom Züchter oder ausm Tierheim.

:

Kenne genug Leute,die Karriere gemacht haben.
Und rate mal auf wessen Kosten?
Nun, auf ihre Eigenen denn obwohl äuserst Tierlieb, haben sie auf Grund dieser Tierliebe, auf jegliches Haustier VERZICHTET!
 
Sie ist 5-6 h am Tag alleine, die restliche Zeit ist mein Freund oder ich da.
Und da schafft ihr es nicht, mal kurz mit ihr rauszugehen? Da muss der Hund unbedingt auf 3mal Gassi trainiert werden obwohl sie es offensichtlich nicht schafft so lange einzuhalten?
Ganz ehrlich: das ist mir unverständlich.

Und ja: die Zeiten sind in Ordnung. Aber nur dann, wenn der Hund damit klarkommt. Und genau das ist ja nicht der Fall, sonst gäbe es diesen Thread nicht.
Es gibt Dinge, bei denen man sich nach dem eigenen Hund richten kann und muss. Da ist es völlig egal ob tausende anderer Hunde mit 3 Gassigängen im Abstand von ca 7 Stunden klarkommen, wenn DEIN Hund das nicht kann, dann braucht DEIN Hund häufigere Gassigänge.
 
Schnaufnase

Ich gebe dir Recht, wenn sie damit nicht klarkommt, müssen wir uns ihr anpassen. Aber wir versuchen es doch erst seit einigen Tagen...gestern z.B. hat es funktioniert.

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Schnaufnase

Ich gebe dir Recht, wenn sie damit nicht klarkommt, müssen wir uns ihr anpassen. Aber wir versuchen es doch erst seit einigen Tagen...gestern z.B. hat es funktioniert.
 
Dann würde ich doch die Zeit für den Hund nutzen. Ob man nun mit dem Hund in der Wohnung zusammen ist oder einen Teil der gemeinsamen Zeit draußen nutzt ist schon ein großer Unterschied. Da muss man eben raus aus seiner Haut.




Irgendwie finde ich dass alles sehr wiedersprüchlich.Man hat keinen Garten, läßt den Hund aber im Garten laufen, hat keine Zeit mit dem Hund raus zu gehen, ist aber bis auf 6 Stunden immer jemand zuhause u.s.w.. Wenn jemand zuhause ist, warum kann man dann nicht mit dem Hund raus gehen? Oder, will man nur nicht? Man fragt, was andere davon halten, möchte aber keine negativen Antworten. Ja, was denn nun? Letztendlich macht jeder, wie er es für richtig hält. Die Quittung kommt dann später (für den Hund und den Besitzer).

Hab ich mich jetzt auch so gefragt, warum ihr dann so auf den 3mal Gassi beharrt.

Und was ich mich noch frage, warum kann man mit einer läufigen Hündin nicht in den Wald gehen?

Ich hab selber eine intakte Hündin und gehe mit der während der Läufigkeit genauso wie sonst.
 



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