Hund final stubenrein kriegen - Gassi- und Fresszeiten

Hi,

was spricht gegen eine weitere Löserunde wie die Morgens? Ich meine, die Minuten kann man nicht als Spazieren gehen werten.
Drei Mal spazieren gehen plus einmal kurz raus handhabe ich bei meinen Hunden ebenfalls. Wobei sie morgens deutlich länger draußen sind - besonders, wenn sie ein paar Stunden alleine bleiben müssen.

7 Uhr - Minuten
14 Uhr - ca. 45 min - 1 h
22 Uhr - 30 Minuten

1 1/4 Stunde für einen Hund in den Alter viel zu wenig. Auf zwei Stunden solltet ihr mindestens kommen. Auch sind die Zeiten ja extrem. Ich sehe zu, dass meine Hunde nach 5 Stunden spätestens wieder raus kommen. Und nicht sieben oder acht Stunden aushalten müssen (außer nachts).
Was spricht dageben, um 6:30 Uhr rauszugehen bis 7:15 Uhr? Dann um 12:00 Uhr kommt der Sitter, nach der Arbeit um 17:00 Uhr geht ihr eine mindestens eine halbe Stunde und um 22 Uhr geht ihr kurz pinkeln?

Liebe Grüße
Isabell
 
Lina, das war klar, bei dir passt in fast jeden Tagesablauf ein Hund.



Das sind doch hier gar keine Spaziergänge - bis auf den Mittagsspaziergang. Das sind Pippigänge.
Fakt ist, dass der Hund 22,5 Stunden in der Bude verbringen soll, sehr viel alleine ist, während die Hundehalter ihrem Leben nachgehen und viel erleben.

Bist Du wirklich so blind gegenüber dem, was der Hund ertragen muss?

Wo aus meinem Beitrag liest du raus, dass ich alles super finde?? Ich habe ja eigens betont, dass mein Hund (und die meisten Hunde, die ich kenne) mit 3 täglichen Runden sehr gut auskommt, dies aber in manchen Fällen, so wie eventuell im vorliegenden Fall, auch anders sein kann.
Außerdem habe ich angemerkt, dass ich darauf achte, dass die Abstände zwischen den Spaziergängen nie länger als 6 Stunden betragen.
Daraus sollte dem TE doch klar werden, dass er möglicherweise öfters raus und die Abstände zwischen den einzelnen Gängen verkürzen muss.
Allerdings fand ich es nicht notwendig, mich verbal auf den TE zu "stürzen", da diesen Job hier schon andere übernommen haben und man, wenn alle sich auf einen einschließen, einen Ratsuchenden sehr schnell verscheuchen kann.

Was ich hier in diesem Fall einfach dämlich finde ist, dass der Hund sich am Tag nur 3x lösen darf.
Vor allem finde ich es einen Witz, dass die große Runde der Sitter läuft, und die Herrchen scheinbar zu bequem sind mal selbst den Hintern hoch zu bekommen.
Selbst wenn man keinen Garten hat, kann man doch ein paar Minuten gehen, um den Hund mal machen zu lassen!?

Mein Hund löst sich im Normalfall auch nur 3 Mal am Tag. Für ihn scheint dies völlig ausreichend zu sein - er würde deutlich anzeigen, wenn er zwischendurch mal rausmüsste.
Allerdings bin ich auch deiner Meinung, dass es seltsam ist, wenn der Sitter eine große Runde dreht und die Besitzer morgens und abends nur so kurze Runden machen.
Außerdem wäre direkt nach dem Heimkommen doch sicher zumindest manchmal Zeit für einen weiteren Spaziergang (wenn ich alles richtig verstanden habe). Dann könnte man spätabends einfach noch eine kleine Löserunde dranhängen, und fertig.
 
Ich wundere mich, dass Ihr offenbar alle so klar strukturierte Tagesabläufe habt... Bei uns sieht jeder Tag anders aus... Manchmal lange Spaziergänge mit allem Zipp und Zapp, manchmal kurze... Fütterungszeiten bei und +/- eine Stunde; manchmal alleine bleiben, dann wieder mitkommen... Bento ist dabei tiefenentspannt und passt sich an.

Ich denke, je flexibler man das handhabt, desto eher kann ein Hund auch mit Veränderungen umgehen. Das ist jetzt keine Antwort auf die Frage - aber die wird ja auch hinreichend erörtert!
 
@lina27, wenn ein Hund sich nicht meldet braucht er dann nicht raus oder wie ?
Da tun sich ja Abgründe in der Hundehaltung auf.
Warum braucht man überhaupt einen Hund ? Ein Stofftier wäre da humaner.
 
Hier wurde teilweise so viel Blödsinn geschrieben, und endete mit dem Megablödsinn, dass wir unseren Hund doch lieber abgeben sollen.

Und das sie angeblich 22,5 h am Tag alleine zu Hause ist - sag mal, gehst euch noch gut? Wo habe ich das geschrieben? Sie ist 5-6 h am Tag alleine, die restliche Zeit ist mein Freund oder ich da. Ich hocke ja nicht jeden Abend nach der Arbeit in der Uni, wir können uns also abwechseln.

Ich habe mich sowohl mit einem Hundetrainer als auch mit meinem Tierarzt beraten. Laut beiden sind unseren Gassizeiten in Ordnung und bewegen sich im normalen Durchschnitt. Natürlich wäre mehr Auslauf gut - und am Wochenende gehen wir mindestens Sonntags, oft auch Samstags, für 2 - 3 h mit ihr in den Wald. Da sie die letzten Wochen läufig war, haben wir die Waldspaziergänge weggelassen.

Innerhalb der Woche werden wir es wohl nicht in den Wald schaffen, aber dafür sind wir Sonntags oft stundenlang im Wald unterwegs.

Morgens versuche ich 30-45 min. mit ihr rauszugehen, damit sie pipi und groß machen kann. Das klappt immer gut. Danach gibts Essen. Um 14 Uhr wird eine große Runde mit ihr gemacht, mind. 45 min - 1 h. 18-20 Uhr bekommt sie ihr Abendessen. Und gegen 22 Uhr gehen wir auch für mind. 30 min. mit ihr raus. Das ist unser Wochenplan. Am Wochenende - sobald die Läufigkeit vorbei ist - werden wir wieder ausgiebig in den Wald gehen.

Ich verstehe, dass euch das Wohl der Hunde am Herzen liegt aber es kann doch nicht sein, dass mir sowohl Hundetrainer als auch Tierarzt bestätigen, dass das ein normaler Rythmus ist (innerhalb der Woche) und mir hier gleichzeitig in einem Forum (angeblich für Tipps und Ratschläge von Leuten, die es wissen müssten) unterstellt wird, dass ich meinen Hund quäle, dass er gestört sein wird und ich ihn am liebsten abgeben sollte??? Das finde ich unter aller Sau.:blabla:

Bedanken will ich mich aber für die wenigen Leute, die mir tatsächlich geholfen haben und zum Nachdenken gebracht haben.

Und um hier nochmal konkrete Fragen zu beantworten: 1. Sie darf auch mal "flitzen", also wenn sie nicht läufig ist, nehmen wir sie in kleinen Gärten von der Leine, eigentlich bei jedem Spaziergang. 2. Sie ist nicht kupiert.

P.S. Wegen Leuten, die hier so aggressiv schreiben, trauen sich viele gar keinen Hund anzuschaffen...weil ihr die dermaßen einschüchtert, dass sie es lieber gleich sein lassen. Ein Hund brauch nicht zwingend Haus, Garten etc. - meine Eltern haben ohne all das und beide Vollzeit berufstätig 4 Hunde großgezogen, alle wurden sehr alt und es ging ihnen gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, Labbibube, aber spar dir dein kindisches Gestänker.

Ich bin mit meinem Hund täglich mindestens 2 Stunden unterwegs, jetzt in den Ferien oft 3 bis 4 Stunden. Der hat asureichend Gelegenheit sich zu lösen und hebt fleißig sein Beinchen, damit auch noch der letzte Tropfen seinen Weg nach draußen findet.

3 tägliche Spaziergänge reichen ihm völlig. Öfters WILL er übrigens gar nicht raus. Daheim verpennt er den Großteil der Zeit oder liegt aufmerksam auf dem Fensterbrett und beobachtet das Geschehen. Ich kann MEINEN Hund ja wohl einschätzen und merke, wenn er öfters rausmüsste. Aber wenn ich ihn manchmal noch öfters mitnehme, z.B. weil ich was erledigen muss und die Chance habe, ihn mitzunehmen, wirkt er gar nicht so bgeistert und man merkt ihm an, dass er sich denkt: "ach nö, eigentlich will ich jetzt lieber in meinem Körbchen bleiben."

Wie gesagt, mein Hund muss nie länger als 6 Stunden einhalten und kommt damit klar. Also spar dir deine Provokationen.
 
Ich finde die Abstände zwischen den Gassi Zeiten sehr lang. Kann denn der hundesitter nicht von 13-14 Uhr mit dem Hund gehen und ihr dann von 18-18.30?
Letzte kurze pipirunde dann um 22 Uhr? Da reichen ja 10 min zur Wiese...
Füttern morgens nach dem Gassi und nach dem abendgassi....Also um 18.30...
 
Und das sie angeblich 22,5 h am Tag alleine zu Hause ist - sag mal, gehst euch noch gut? Wo habe ich das geschrieben?


Vielleicht solltest Du mal genauer lesen. Ich habe geschrieben, dass der Hund 22,5 Stunden am Tag in der Bude hocken muss.


Sie ist 5-6 h am Tag alleine, die restliche Zeit ist mein Freund oder ich da.

Und trotzdem soll sie nur 3 mal täglich rauskommen?????


Wie kann man ein Lebewesen anschaffen mit dem Gedanken, wie man es möglichst zeitsparend in sein Leben gepresst bekommt.
 
@cockerspaniel
Den Mega Blödsinn habt ihr gemacht.
Kaufen wir mal neun Hund, wird schon klappen meine Eltern haben es auch geschafft.
Ihr seid nicht die Eltern.

Altersmäßig könnte ich ein Vater sein.
Ich könnte mir vorstellen das sich deine Eltern genau wie ich Vorher Gedanken gemacht haben.
Man braucht gerade in der heutigen Zeit kein Haus, keinen Garten o.a.
Aber dafür muss man seinen Hintern hochheben und sich zur nächsten Wiese bewegen.
Uebrigens ein Büschen frische Luft fördert die Lernfähigkeit.
Auch ein Haus oder Garten, erleichtert zwar Einiges, ist aber kein Ersatz für, freies Laufen in Feld oder Wald und wo möglich im Wasser.
Ja nenne es Mega Blödsinn, wenn ich immer noch sage, gebt den Hund lieber ab und schafft euch Eiben an, wenn ihr einigermaßen, Klarheit bzgl. eurer beruflichen und privaten Perspektiven habt.
Verstehe immer noch nicht, wie ihr an den Cocker Spaniel, gekommen seid?
Aber das ist ein anderes Thema.
 
Wir werden den Hund sicher nicht abgeben.

Und woher kommt hier die Ansicht, dass wir unseren Hintern nicht hochheben?

Und bei unseren stundenlangen Waldgängen schwimmt sie ausgiebig - sie ist eine Wasserratte. Der Grund, wieso wir aktuell nicht in den Wald gehen, habe ich mehrfach erläutert - sie ist läufig!
 



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