Hey,
würde auch sagen, dass ihr zu viel mit dem Hundi macht. Allerdings finde ich einige Einheiten von 5-15 Minuten "Tricks" (kann auch Sitz oder Platz sein) üben am Tag durchaus in Ordnung. Halt nicht direkt bevor oder nachdem der Hund in die Box soll. Die Box abschaffen wäre bestimmt nicht verkehrt, aber sie ist halt eigentlich(!) super zum Alleinbleiben-Üben und wenn es mal einen Notfall gibt. Unsere war noch nie "richtig" allein (sie ist 4,5 Monate alt), aber wenn sie woanders schläft, ist es super schwierig, das Möbelanknabbern zu verhindern und die Stubenreinheit sinnvoll zu trainieren. Zumal sie uns dann auch gerne mal überall hin nachlaufen will und nicht gut zur Ruhe kommt.
Wäre ein "Laufstall" eine Option? Die gibt es extra für Hunde, sind etwas größer als eine Box und erfüllen dieselbe Funktion, nur kann der Hund sich da wirklich drin bewegen und mehr Entscheidungen darüber treffen, was er machen mag. Es könnte auch hilfreich sein, mit einem Klicker oder Signalwort fürs Belohnen zu arbeiten, damit der Hund schon bestärkt wird, während ihr noch nicht im Raum seid. Aber ja, ganz von vorne aubauen, sehe ich auch so, nur ein paar Sekunden raus und gleich klicken/Signalwort benutzen, wieder rein, Leckerlie. Als "Strafe" rausgehen, wenn der Hund bellt, nur im Notfall (bei uns ist das spät nachts, wenn ich Angst habe, dass die Nachbarn eine Beschwerde schicken könnten) und niemals länger als ein paar Sekunden - wenn der Hund zwischen dem Bellen Luft holt oder vor "Verwunderung" aufhört, sofort wiederkommen. Bei einem Hund, der alleine solche Zustände kriegt, wäre die Verwunderung aber sicher mehr ein Schreck und ich würde *stark* davon abraten, das zu machen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Als Trainingsmethode taugt das schon bei meiner nichts, würde ich ihr nicht antun, obwohl sie nie länger als ein paar Min alleine war und keine großartig schlechten Erfahrungen gemacht hat.
Die beste "Notfall-Lösung" und auch eine super Methode, dem Hund die Box/den Laufstall schmackhafter zu machen, ist imo aber immer noch ein Kong, für den er *sehr* lange braucht. Friert ihr euren Kong ein? Unsere braucht dann ca. 45min oder, wenn er richtig voll ist, auch mal eine gute Stunde. Für's Kinogehen reicht das nicht, aber es ist schon eine tolle Sache. Und bei einem wichtigen Termin/abrupten Arztbesuch, den man nicht vermeiden kann, kann man auch mal 2 so Kongs geben und hoffen, dass es dem Hundi nicht zu doof wird. (Wobei ich erst mal vorsichtig testen würde, ob eurer Gefrorenes gut verträgt, habe gehört, es gibt da Kandidaten, deren Magen das nicht so toll findet).
würde auch sagen, dass ihr zu viel mit dem Hundi macht. Allerdings finde ich einige Einheiten von 5-15 Minuten "Tricks" (kann auch Sitz oder Platz sein) üben am Tag durchaus in Ordnung. Halt nicht direkt bevor oder nachdem der Hund in die Box soll. Die Box abschaffen wäre bestimmt nicht verkehrt, aber sie ist halt eigentlich(!) super zum Alleinbleiben-Üben und wenn es mal einen Notfall gibt. Unsere war noch nie "richtig" allein (sie ist 4,5 Monate alt), aber wenn sie woanders schläft, ist es super schwierig, das Möbelanknabbern zu verhindern und die Stubenreinheit sinnvoll zu trainieren. Zumal sie uns dann auch gerne mal überall hin nachlaufen will und nicht gut zur Ruhe kommt.
Wäre ein "Laufstall" eine Option? Die gibt es extra für Hunde, sind etwas größer als eine Box und erfüllen dieselbe Funktion, nur kann der Hund sich da wirklich drin bewegen und mehr Entscheidungen darüber treffen, was er machen mag. Es könnte auch hilfreich sein, mit einem Klicker oder Signalwort fürs Belohnen zu arbeiten, damit der Hund schon bestärkt wird, während ihr noch nicht im Raum seid. Aber ja, ganz von vorne aubauen, sehe ich auch so, nur ein paar Sekunden raus und gleich klicken/Signalwort benutzen, wieder rein, Leckerlie. Als "Strafe" rausgehen, wenn der Hund bellt, nur im Notfall (bei uns ist das spät nachts, wenn ich Angst habe, dass die Nachbarn eine Beschwerde schicken könnten) und niemals länger als ein paar Sekunden - wenn der Hund zwischen dem Bellen Luft holt oder vor "Verwunderung" aufhört, sofort wiederkommen. Bei einem Hund, der alleine solche Zustände kriegt, wäre die Verwunderung aber sicher mehr ein Schreck und ich würde *stark* davon abraten, das zu machen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Als Trainingsmethode taugt das schon bei meiner nichts, würde ich ihr nicht antun, obwohl sie nie länger als ein paar Min alleine war und keine großartig schlechten Erfahrungen gemacht hat.
Die beste "Notfall-Lösung" und auch eine super Methode, dem Hund die Box/den Laufstall schmackhafter zu machen, ist imo aber immer noch ein Kong, für den er *sehr* lange braucht. Friert ihr euren Kong ein? Unsere braucht dann ca. 45min oder, wenn er richtig voll ist, auch mal eine gute Stunde. Für's Kinogehen reicht das nicht, aber es ist schon eine tolle Sache. Und bei einem wichtigen Termin/abrupten Arztbesuch, den man nicht vermeiden kann, kann man auch mal 2 so Kongs geben und hoffen, dass es dem Hundi nicht zu doof wird. (Wobei ich erst mal vorsichtig testen würde, ob eurer Gefrorenes gut verträgt, habe gehört, es gibt da Kandidaten, deren Magen das nicht so toll findet).
Zuletzt bearbeitet: