Hund am Rad = Tierquälerei?

So viele Antworten, super!

Na, ich dachte schon ich hätte irgendwas verpasst :D

Natürlich stimme ich euch zu, bei einer bullen Hitze macht man sowas einfach nicht, wie kommen manche nur auf so eine Idee?
Meine Hunde haben bei so einem Wetter ja noch nicht mal Lust eine richtige Gassirunde zu machen (kann ich auch verstehen, ich ebenso wenig), dann lieber früh morgens und Abends große Gassirunden, aber das ist ja jetzt OT. :D

Monstie, das kann natürlich sein! Schade, dass dann aus sowas eine Verallgemeinerung wird. :(
 
Ich fahre auch oft mit dem Hund am Rad herum und das tun auch einige andere hier. Gerade gestern waren wir wieder 17 km unterwegs mit Pause. Der Hund soll traben und locker laufen oder auch im Trab ziehen, wenn er das mag. Meiner braucht körperliche Auslastung zwischen durch. Bis jetzt hat noch keiner was dagegen gesagt. Wichtig finde ich auch eine passende Ausrüstung. Wenn einer natürlich bei 30C und Hund am Halsband ziehend oder schleppend am Rad dran hat, ist das mehr als abartig zum mitansehen!
 
Wenn der Hund im passenden Alter - sprich entwicklungsmäßig ausgereift - ist und ein entsprechender Aufbau stattgefunden hat... warum denn nicht????
Heulen könnt ich nur, wenn ich noch halbe Welpen am Rad sehe, die kilometerweit durch die Gegend getrieben werden oder den alten Landseer, der in der Mittagshitze am Rad laufen muß, da Herrchen das so möchte.
 
Als meine Senioren noch jünger waren, habe ich sie oft am Rad laufen lassen. Wenn es möglich war, hab ich sie ohne Leine laufen lassen. Dann konnten sie das Tempo selber bestimmen und auch hier und da mal ein bischen schnüffeln. Es ging mir nie darum, möglichst schnell möglichst viele Kilometer zu fahren. Sondern mir ging es eher darum, mit meinen Hunden mithalten zu können vom Tempo her. Ich kenne allerdings auch HH die leinen ihren Hund am Fahrrad an, fahren stur ihre festgelegte Runde und der Hund kann nicht mal Geschäfte machen. Finde ich persönlich nicht so toll. Muß aber jeder selbst entscheiden, aus welchem Grund er Fahrrad fahren möchte.
 
Ihr bringt mich da auf eine tolle Idee:winken5: Ich werde das alte Rad meiner Tochter wieder aktivieren, Pino langsam an das Fahrrad gewöhnen, diesen Abstandhalter besorgen - und los gehts. Natürlich muss der Hund die Möglichkeit zu Schnüffeln und sich zu lösen bekommen. Dann darf er auch nicht ständig auf Zug sein, sondern soll eben total gemütlich neben dem Fahrrad her laufen. Ok, Pino ist noch ein Junghund, da dürfen die Strecken auch nicht allzu lange sein um seine Gelenke zu schonen, aber ich finde es einfach toll. Und sollte Pino mal nicht mehr so arg bellen, dann könnte er bei uns zwischen den Feldern auch frei laufen, und somit selber das Tempo bestimmen.
Allerdings wird es auch Menschen geben, die sich nicht an das Wichtigste halten, nämlich an den nebenher laufenden Hund - und genau da sehe ich das Problem, "Verantwortungslose Hundebesitzer"
 
hilde,aber bitte erst anfangen wenn pino über ein jahr alt ist.
aber das nebenherlaufen zum üben nimmt ja ein paar wochen in anspruch.
 
Ich bin mit ganz kleinen Strecken angefangen, achte aber immer darauf das der Hund vorne weg läuft, er alleine bestimmt das Tempo ! Und da er die Strecken inzwischen ganz gut kennt weis er ganz genau wie schnell er laufen oder gehen kann. Hin und wieder mache ich aber auch lange Touren mit dem Rad so um die 3 bis 6 Stunden ,ich achte aber immer darauf das genügend Pausen sind und das er genügend Wasser bekommt{ die Strecken laufen in der Regel am Mittellandkanal entlang} so kann er immer Trinken wann er will ! und wenn er meint ne Pause zu machen , dann machen wir auch ne Pause !!!
 



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