herdenschutzhunde

Die Bücher wurden mir oberflächlich damals auch empfohlen, aber im Herdiforum kam heraus, dass da nix drin steht, was man nicht auch im Netz findet...

Bei mir musste alles auch recht schnell gehen und eigentlich habe ich schlussendlich lediglich den Hund selbst beobachtet und mit dem gearbeitet, was ER mir gab.
Erst dann sind wir auf den richtigen Weg gelangt... ich wünschte, wir hätten ihn weiter gemeinsam gehen können *wehmütig*
 
Die Bücher wurden mir oberflächlich damals auch empfohlen, aber im Herdiforum kam heraus, dass da nix drin steht, was man nicht auch im Netz findet...

Eine Bekannte von mir hat mir Mirjam Cordt damals selbst Kontakt aufgenommen und auch bei ihr Seminare belegt. Sie war sehr angetan. Sie hat einen Maremano (schreibt man das so?).

Bei mir musste alles auch recht schnell gehen und eigentlich habe ich schlussendlich lediglich den Hund selbst beobachtet und mit dem gearbeitet, was ER mir gab.
Erst dann sind wir auf den richtigen Weg gelangt... ich wünschte, wir hätten ihn weiter gemeinsam gehen können *wehmütig*

Siehe oben.
 
Maremmano :)

Schöne Tiere...

Ich wollte damit ihre Arbeit nicht abwerten, ebenso, wie ich Pia Grönings Arbeit nicht abwerte, wenn ich sage, dass mir das Buch "Antijagdtraining" nichts Neues gebracht hat, uns als Team nicht vorangebracht hat, da ich relativ fix alles eigenständig beobachte, analysiere und erarbeite...
Hat man dann mal die Bücher in der Hand, bringt's einem nix mehr ;)

Aber das ist es wahrscheinlich, was mich auch hat so viele Erfahrungen sammeln können... dass ich einfach anfange und ausprobiere, im Netz lese und autodidaktisch Dinge erarbeite und umsetze.

Dadurch, dass ich mich einen ganzen Tag lang mit Luke auf ne riesen umzäunte Wiese gesetzt und ihn einfach nur still beobachtet hab, hab ich 100 mal mehr gelernt, als ich jemals hätte durch Lesen verinnerlichen können.

Es blieb mir auch recht wenig anderes übrig. Bis auf Mirjam und ein einziges Herdiforum hatte ich kaum Ansprechpartner oder Infoanlaufstellen.

Aber, wie gesagt... wenns KLICK macht und man das Wesen erkennt und annimmt, ist es der Himmel auf Erden ;)
Das ist so... naturverbunden fällt mir da nur ein... wie man sich eine Beziehung zwischen einem "TIER!!!" und einem Menschen vorstellen würde...
Bindung durch Entfernung... ich kann mich nur wiederholen, das war für mich einfach fast spirituell... Missy ist wie mein Baby, meine Schutzbefohlene... Luke war wie ein Totemtier oder so...
 
FrauGrimm, ich sehe das sehr ähnlich. Sich nur auf Leute, Systeme zu fixieren, macht einen betriebsblind. Systeme, egal ob Animallearn, Cumcane, HTS oder wie sie alle heissen als das einzig Wahre anzuerkennen, schränkt ein und nimmt einem Optionen. Man kann sich gute Dinge rauspicken. Meine Bekannte hat sich einen Maremano gekauft und null Ahnung von HSH!!!!!:frech4::verlegen1: Glücklicherweise gehört sie zu der Fraktion, dass sie nicht einfach aufgibt. Sie bekam den Rat mal mit Mirjam Cordt Kontakt aufzunehmen. Sie hat die Grundlagen vermittelt bekommen, ihr Interesse wurde geweckt. Danach hat sie sich selbst weiterentwickelt, ihren Hund anders wahrgenommen. War ein wichtiger Schritt, aber nicht der einzige.

Ob man auch beim Jagdhund den Weg von Pia Gröning, Sabine Middelhaufe, eine Kombination aus beidem oder einen ganz anderen Weg geht, hängt vom Hund und vom Menschen ab. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein

Meine Bekannte ist mittlerweile so weit, dass nix anderes mehr als ein HSH in Frage kommt.
 
Meine Bekannte ist mittlerweile so weit, dass nix anderes mehr als ein HSH in Frage kommt.

Mmmmh, ich arbeite auf mindestens einen hin ;) Die Jagdhunde sind nach wie vor meins... mit denen arbeitet man auch aktiv so unglaublich viel...
Aber irgendwann... irgendwann habe ich die Mittel und die Umgebung, mindestens einen Herdi zu halten. Außenhaltung mit frei zur Verfügung stehendem Familienanschluss. Mein Traum ;) Drinnen die verweichlichten Jagdsäue auf der Couch und draußen das Tier im Herzen ;)

Es hat Luke so dermaßen eingeschränkt, so frustanfällig gemacht, in einer Stadtwohnung zu leben. Das sind in der Tat die einzigen Hunde, bei denen ich definitiv sagen muss,.. die können NIEMALS in ner Stadtwohnung die Erfüllung finden, wie auf dem Land.
Ich kenne keinen einzigen Bericht, wo das einwandtfrei funktioniert.
hatte kurz Kontakt mit jemandem, der nen Kangal in der Stadt hält. Oberflächlich schien alles im Lot, hinter die Kulisse geschaut war es ein unzumutbarer Aufwand, dieses Tier soweit auszulasten, dass es zumindest nicht verkümmert.
Vom Schutz brauchen wir gar nicht anfangen.
 
OT: Ich habe grade 1 Dame im Kopf, die schon seit vielen, vielen Jahren eine solche Sendung moderiert und den Tieren ja sooo dolle zu einem neuen Zuhause verhilft...
Wenn ich da alleine sehe, dass dort ein fremder Hund von ihr mitten auf dem Kopf getätschelt wird und überhaupt total viel Verhalten (Beschwichtigung, Abwehr, Desinteresse...) als tolle, ruhige Eigenschaften abgeprisen werden...
Von Profi kann dort nicht die Rede sein, gelle?:tanzen2:

Wir meinen die gleiche Dame.
 
Ich habe damals auch das Buch von der Cordt gelesen.

Fand ich schon gut.
Hat mir auch sehr geholfen.

Trotzdem habe ich eine Mischung aus allen gemacht und ich habe sehr viel aus den Bauch gehandelt.

Merlin war schon ein toller Hund.
 



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