"Groß hungern"... was heißt das eigentlich?

Man sollte Welpen und Junghunde weder "Groß hungern",
noch fett füttern.
Schröder gehört zur Kategorie hyperaktiv und
dadurch setzt er kein Fett an,
trotz ausreichender Tagesration.
Letzte Woche war er ziemlich krank und dadurch,
das er kein Fett,
also keine Reserven hatte,
sah er am 3. Tag aus wie ein Skelett :traurig7:.
Jetzt bekommt er eine extra Portion "energiereiches Futter",
damit wenigstens die Rippen nicht mehr so rausstehen.
Ich könnte mich wirklich über HH aufregen,
die BEWUßt ihren Hund mager halten.
Wenn man bei einem jungen, langhaarigen Hund
die Wirbelsäule und die Rippen erkennen bzw. deutlich sehen kann,
ist der Hund in meinen Augen zu dünn.
Man sollte die Rippen fühlen können,
wenn man leicht über die Seiten des Hundes streicht.
Und nicht auf den Rippen Klavier spielen können :frech121:.


LG Sandra.
 
Man sollte die Rippen fühlen können,
wenn man leicht über die Seiten des Hundes streicht.
Und nicht auf den Rippen Klavier spielen können :frech121:.


LG Sandra.

Das ist abhängig von der Rasse. Bei Windhunden/Podencos ist es völlig normal, die Rippen und auch noch ein paar mehr Knochen sehen zu können. Bei einem Labrador wäre das eindeutig zu dünn.
 
Ich habe erst neulich etwas übers "Großhungern" gelesen, wo es eindeutlich als negativ beschrieben wird. Leider habe ich die Quelle noch nicht wiedergefunden.
Übergewicht ist natürlich auch super schädlich, aber einen Hund im Wachstum immer knapp zu halten ist wirklich nicht besser.
Mein Fiete war als Welpe ein richtig dicker Brummer. Mit Abstand der Dickste Kandidat aus dem Wurf. Die Züchtern musste ihn nicht mal zur Unterscheidung markieren, weil er einfach sooo ein Klops gewesen ist. Ich habe im Wachstum schon darauf geachtet, dass er nicht so dick bleibt, aber satt fressen durfte er sich dennoch. Durchs Barfen ist er relativ langsam gewachsen (er hat lange Zeit gleichgehalten mit seiner Aussiefreundin, mit der wir in der Welpengruppe zusammen begonnen haben). Aber sein Babyspeck verwuchs sich recht schnell und meist war er relativ schlaksig. Erst in der letzten Zeit kam einiges an Muskelmasse dazu.

Also ganz klar "nein" zum "Großhungern". Ein gesundes Mittelmaß muss es sein und nicht immer an der Grenze zum Untergewicht kratzend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch Hunde, die einfach nicht mehr sind/werten.
Auch bei mehr Futter.
 
Und selbst bei einem Windhund empfinde ich es als zu dünn.
Natürlich sind diese Rassen von ihrer Anatomie schon anderst,
wie ein Labbi.
Aber die wenigsten Windhunde,
die ich kenne,
laufen Rennen.
Sondern leben als "normale" Familienhunde.
Die Hunde,
die Rennen laufen,
sind auch nicht mager,
sondern sehr muskulös.
Man kann zwar die Rippen erkennen,
aber das Gesamtbild ist ein anderes,
als bei den "nur Familienhunden".
http://www.bildhauer-eder.de/uploads/pics/HeinrichEderWindhundrennen.jpg
Diesern Hund empfinde ich nicht als mager,
sondern als muskulös,
obwohl man deutlich die Rippen erkennen kann.

Während mir der nächste Hund zu dünn wäre,
aber die Besi empfindet es als "sportlich".
http://imageshack.us/f/708/dnn.jpg/
Nun gut.
Jeder hat seine Meinung zu dem Thema.
Aber "hungern" sollte in D niemand mehr.
Weder Mensch noch Tier.....


LG Sandra.
 
Die Frage ist ja auch, wie genau man "großhungern" nun festlegt.

Manche lassen den Hund ja wirklich hungern, sodass man die Rippen sieht und er nicht satt wird.
Leute mit großen Hunderassen achten eher darauf, dass der Hund zwar satt wird, aber nicht zu schnell zu viel Gewicht zulegt, damit die Gelenke keinen Schaden annehmen.

Mein Jegi wurde in dem Sinne auch großgehungert,
heißt, ich habe drauf geachtet, dass er schön schlank bleibt, demnach nur so viel Futter bekam, bis er satt war und kein Fett ansetzen konnte.
Leider hatte er einmal einen solchen Wachstumsschub, dass er ein paar Wochen lang deutlich zu dürr war. Von daher werde ich es bei meinem nächsten Welpen anders machen. Der wird ein bisschen Speck ansetzen dürfen für den "Notfall". Nicht viel, aber gertenschlank muss er nicht sein.
 
Naja, das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. :verlegen1:


Aiden hatte auch am Anfang nicht zu genommen als Junghund/erste Jahre, obwohl
er viel bekam.

- - - Aktualisiert - - -

Während mir der nächste Hund zu dünn wäre,
aber die Besi empfindet es als "sportlich".
http://imageshack.us/f/708/dnn.jpg/
Nun gut.
Jeder hat seine Meinung zu dem Thema.
Aber "hungern" sollte in D niemand mehr.
Weder Mensch noch Tier.....


LG Sandra.

So sind meine "ungefähr".
Kommt auch auf den Hund an, wie er gebaut ist.
 
Bei den Meerschweinchen heißt es; lieber etwas mehr wie etwas zu wenig. Sicherlich ist Übergewicht gefährlich, gerade für die Gelenke usw. aber manche Krankheitsfälle Kosten viel Energie und dann ist Ruckzuck der Speck weg. Magere Tiere haben dann echte Probleme. Die mit etwas Hüftgold haben mehr Glück.
 



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