Benutzer587
Gast
Liebe Lilian,
Hunde aus dem Auslandstierschutz sind immer Überraschungspakete. Du bestellt deinen Hund quasi wie im Quelle-Katalog, ohne die Möglichkeit zu haben, diesen vorher kennen zu lernen. Oder anders ausgedrückt: Man kauft die Katze im Sack.
Selbst erfahrende Hundehalter kommen an Auslandstierschutzhunden an ihre Grenzen. Die Erwartungshaltung ist, dass die Hunde "dankbar" sind und sich freuen, ein festes Zuhause zu haben. Auch erwarten sie, dass die Beschreibungen zu treffen, was auch nicht immer der Fall ist.
Wenn es ein Hund aus dem Auslandstierschutz sein soll, dann sollte sich dieser bereits in einer Pflegestelle in Deutschland befinden. So hast du die Möglichkeit, den Hund in Ruhe kennen zu lernen und dann zu entscheiden, ob der Hund zu deiner Lebenssituation passt oder nicht.
Ich habe zum Beispiel einen körperlich und geistig behinderten Hund. Hunde mit Deprivationssyndrom zum Beispiel kommen einige aus dem Ausland zu uns. Sie können Situationen nicht generalisieren. So ein Hund würde in deine Situation nicht passen. Aber sowas steht in der Anzeige nicht drin. Daher ist es wichtig, den Hund vorher kennen zu lernen.
In Ruhe kennen lernen solltest du aber jeden Hund. Egal ob aus dem Auslandstierschutz, Inlandtierschutz oder von privat. Wenn die Vermittler dich drängen, den Hund sofort zu nehmen, ist es alles andere als seriös.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Hundesuche.
Liebe Grüße
PS: meine Schwester hat vor neun Jahren einen Welpen aus der Türkei adoptiert. Damals gab es die Tollwutregelung noch nicht. Der Hund sollte angeblich 5 Monate als sein und klein (ca 40cm) bleiben. Mickey war bei der Ankunft aber wohl eher 8 Wochen alt und wurde 76cm hoch.
Hunde aus dem Auslandstierschutz sind immer Überraschungspakete. Du bestellt deinen Hund quasi wie im Quelle-Katalog, ohne die Möglichkeit zu haben, diesen vorher kennen zu lernen. Oder anders ausgedrückt: Man kauft die Katze im Sack.
Selbst erfahrende Hundehalter kommen an Auslandstierschutzhunden an ihre Grenzen. Die Erwartungshaltung ist, dass die Hunde "dankbar" sind und sich freuen, ein festes Zuhause zu haben. Auch erwarten sie, dass die Beschreibungen zu treffen, was auch nicht immer der Fall ist.
Wenn es ein Hund aus dem Auslandstierschutz sein soll, dann sollte sich dieser bereits in einer Pflegestelle in Deutschland befinden. So hast du die Möglichkeit, den Hund in Ruhe kennen zu lernen und dann zu entscheiden, ob der Hund zu deiner Lebenssituation passt oder nicht.
Ich habe zum Beispiel einen körperlich und geistig behinderten Hund. Hunde mit Deprivationssyndrom zum Beispiel kommen einige aus dem Ausland zu uns. Sie können Situationen nicht generalisieren. So ein Hund würde in deine Situation nicht passen. Aber sowas steht in der Anzeige nicht drin. Daher ist es wichtig, den Hund vorher kennen zu lernen.
In Ruhe kennen lernen solltest du aber jeden Hund. Egal ob aus dem Auslandstierschutz, Inlandtierschutz oder von privat. Wenn die Vermittler dich drängen, den Hund sofort zu nehmen, ist es alles andere als seriös.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Hundesuche.
Liebe Grüße
PS: meine Schwester hat vor neun Jahren einen Welpen aus der Türkei adoptiert. Damals gab es die Tollwutregelung noch nicht. Der Hund sollte angeblich 5 Monate als sein und klein (ca 40cm) bleiben. Mickey war bei der Ankunft aber wohl eher 8 Wochen alt und wurde 76cm hoch.