Frage zum Knurren und zum "Alt-Hund"-ärgern

Hallo,

kurze Vorgeschichte zum eigentlichen "Problem":

Wir haben eine fast 9-jährige Labrador-Mix-Hündin und seit 2 Wochen eine ca. 7-8 Wochen alte Chihuahua-Mix-Hündin (Lilly). Warum sie erst 7/8 Wochen ist? Komplizierte Sache aber ich versuche sie kurz zu erklären.
Wir haben Lilly von einem Bauernhof gekauft. Dort wurde sie uns als 9 Wochen alt verkauft. (Hinterher hat sich herausgestellt, dass es sich um einen mehr als unseriösen "Vermehrer" oder "Importeur" handelte. Wir haben mehrere Leute gefunden die ebenfalls dort einen sehr kranken Welpen gekauft haben und die meisten Welpen haben es leider nicht überlebt.)
Nach 2 Tagen ging es Lilly recht schlecht und der Tierarzt diagnostizierte Parvovirose. Zudem schätzte die Tierärztin sie auf höchstens 5-6 Wochen!Gott sei Dank haben wir mittlererweile die kritische Phase laut Tierärztin gut überstanden. Lilly muss noch Schonkost fressen aber sonst geht es ihr super und sie wird von Tag zu Tag frecher

Nun zu unseren Sorgen:
1. Da Lilly - wie beschrieben - von Tag zu Tag frecher und mutiger wird, hat sie nun auch das Interesse an unserer großen Hündin entdeckt. Am liebsten würde sie sofort mit in ihr Körbchen springen, das haben wir aber unterbunden in dem wir den "Eingang" des Körbchens an die Wand gedreht haben und sie somit nicht dort rein kommt.
Als es noch "richtig" herum stand lag sie zwar eines morgens zusammen mit unserer Hündin drin und sie hat dort geschlafen (anscheinend hat unsere große Hündin das also geduldet) aber als sie danach noch ein paar Mal hinein wollte hat unsere Hündin sie immer angeknurrt und ist dann meistens woanders hin geflüchtet. Da wir uns denken, dass das Körbchen der Rückzugsort von der Großen ist und auch bleiben soll haben wir eben das Körbchen umgedreht, so dass sie Kleine dort nicht mehr hinein kommt. Nun springt sie aber ständig an dem Körbchen hoch, versucht die Große in den Schwanz oder in die Pfoten zu beißen und knurrt sie an. Die Große knurrt sie dann irgendwann zurück an, aber das interessiert Lilly nicht wirklich. Irgendwann hat die Große dann die Nase voll und flüchtetdann wieder woanders hin. Und gerade dann hat die Kleine noch leichteres Spiel, da ja dann das Körbchen kein Hindernis mehr darstellt also knurrt die Lütte sie weiter an, beisst ihr Großen weiter munter in den Schwanz oder in die Pfoten oder versucht es zumindest. Unsere Große knurrt dann wieder, 2 oder 3 mal hat sie die Kleine dann auch mal angebellt. Aber da die Kleine - wie schon gesagt - sich davon nicht wirklich einschüchtern lässt sondern dann wenn sie knurrt immer nurmal 2 Schritte zurückspringt aber dafür dann gleich wieder vier nach vorne flüchtet unsere Große wieder woanders hin.

Also mir ist ja völlig klar, dass die Kleine spielen will und ihre Grenzen austesten will/muss. Und mir ist auch klar, dass die Große knurren muss um sie in die Schranken zu weisen. ABER:
Meine Angst dabei ist, dass die Große sich ZUVIEL Gefallen lässt bzw. der Situation meist aus den Weg geht und der Kleinen irgendwann (weil sie durch die Flüchterei der Großen keine Respekt vor ihr lernt), wenn das Faß mal überlauft, so richtig einen verpasst und dann vielleicht zu doll.
Ich weiß jetzt nicht ob ich richtig verstanden werde bzw. ob ich mich richtig ausdrücke. Ich hoffe es aber
Muss man denn eingreifen und muss ich die Kleine in Sachen "großer" Hund dann "miterziehen" oder macht die Große das schon alleine?
Ich hab halt auch Angst, wenn ich immer eingreife und der Kleinen zB verbiete die Große immer an ihrem Körbchen zu nerven, dass sie wie gesagt keinen Respekt vor der Großen bekommt weil ICH ja immer nur was sage und wenn die beiden dann zB mal allein sind, dann Schlimmeres passiert.
Da wir auch eine 4-jährige Tochter haben, die beide Hunde sehr liebt hab ich auch ein bisschen Angst. Wenn Lilly zB die Große "nervt" und mit ihr spielen will, dann sage ich unserer Tochter immer, dass sie dann dort nicht hingehen soll, da ich Angst habe dass die Große mal nach dem Welpen schnappen will und unsere Tochter dazwischen sitzt und vielleicht ausversehen da mit hinein gerät. Also hat unsere Tochter im Prinzip das Verbot zu den Hunden zu gehen, wenn die beiden "miteinander beschäftigt" sind bzw. die Kleine mit der Großen beschäftigt ist.

Ich schreibe einfach nochmal was zum Verhalten zwischen den beiden Hunden sonst - vielleicht hilft dass ja, die Situtation besser einzuschätzen:

Die ersten Tage war Lilly durch ihre Krankheit sehr müde und träge und hat sich da auch noch nicht sooo sehr für die Große interessiert. Außerdem war hier ja auch alles neu für sie. Unsere Große ist immer nur mal wieder zu ihr hin, hat an ihr geschnuppert. Das wars dann auch. Aber wenn Lilly zB vor der Couch saß und unbedingt hoch wollte und dadurch dann ganz doll gefiept/gejault hat dann kam die Große immer gleich angelaufen und hat sie wieder beschnuppert als wenn sie schauen müsste, ob alles in Ordnung ist, ist dann aber auch wieder gegangen.
Ansonsten ist halt das Interesse der beiden sehr einseitig. Also Lilly ist diejenige die Interesse zeigt, unsere Große nicht. Unsere Große ist aber auch so ein sehr ruhiger und nicht allzu aktiver Hund. Vom Ballspielen zB hält sie nicht allzu viel. Wenn dann nurmal ganz kurz. Genauso mit anderen Hunden. Sie spielt wenn überhaupt mal ganz kurz aber das war es dann auch.

2. Wenn wir mit Lilly spielen, dann knurrt sie oft. Ich denke, dass ist auch ganz normal. Aber wenn sie zB mit auf der Couch ist und ich dann mal aufstehen will und sie deswegen ein bissl anders hinlegen muss, dann knurrt sie auch manchmal. Vorhin hatte ich sie im Auto auf dem Schoß und als sie beim Schlafen fast runtergerutscht wäre habe ich sie anders hingelegt und sie hat wieder geknurrt. Wir haben ihr auch einen kleine Pullover gekauft, da sie draußen immer so extrem friert und wenn ich ihr den anziehe, dann knurrt sie auch immer. Ist solch ein Knurren ok, weil sie einfach nur äußert dass ihr das "Umbetten" und das Anziehen nicht passt oder muss man das unterbinden? Bei unserer Großen ist das Welpenalter schon so lang her aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass sie damals geknurrt hat. Deswegen frage ich hier nach.

So, ist jetzt leider doch etwas länger geworden.

Ich würde mich sehr über Antworten und Tipps freuen.

Viele Grüße,

Alex
 
Mit Sicherheit ist es manchmal leichter es die Hunde unter sich aus machen zu lassen,aber ihr müsst da eingreifen.

Die grosse wird auf ihren Platz geschickt und die kleine wird davon abgehalten.Sprich,es heisst nein und sie wird in ihr Körbchen gesetzt und es heisst deutlich bleib.

Ansonsten lasst eine leichte Schleppleine hinter hier herschleifen,das ihr im Notfall immer eingreifen und reagieren könnt.

Ihr müsst der kleinen verdeutlichen,das sie sich unter zu ordnen hat und der grossen verdeutlichen,das sie immer noch ranghöher steht,als die kleine.

Das Kind würde ich immer erst an die grosse ran gehen lassen,wenn diese sich beruhigt hat und danach dürfte sie erst an die kleine ran,wenn die grosse ihre Aufmerksamkeit schon bekommen hatte.
 
Hi Alex,

naja da hast Du Dir ja ganz schön was aufgehalst!!
Nun aber zu Deinen Hunden: zum einen sind die beiden sowas von unterschiedlich, das es gut möglich ist das sie, wenn sie sich mal miteinander arrangiert haben nur nebeneinander her leben. Deine Große scheint nichts vermisst zu haben in der Zeit als Einzelhund und fragt sich wahrscheinlich was sie wohl falsch gemacht hat das diese "Nervensäge" jetzt in ihrem Haus wohnen darf. Ein Hinweis darauf das sie gerne alleine lebt ist z.B. das sie auch draußen eher wenig mit anderen Hunden spielt. Du wirst Deine alte Hündin vor der Kleinen in Schutz nehmen müssen, denn der kleine Wirbelwind hat eine entscheidende Phase der Welpenentwicklung nicht mitbekommen: so z.B. die Anfänge der Beißhemmung wenn ein anderer Hund (Mutter oder Geschwister) sie in die Schranken weist oder das es weh tut wenn man von einem Geschwister gebissen wird. Diese Erfahrungen fehlen der Kleinen und es ist Deine Aufgabe ihr das beizubringen.
Also z.B. wenn die Große knurrt kommt der Wirbelwind in ein anderes Zimmer oder in eine Kiste um sich "wieder ein zu kriegen" . Ist sie brav darf sie wieder raus, macht sie sofort weiter, das gleiche Spiel von vorn. Sie wird irgendwann verstehen das in der kiste zu hocken sich nicht lohnt und ihr Verhalten ändern, das heißt aber auch, wenn sie sich so benimmt wie ihr euch das wünscht muß eine Belohnung in Form von Spiel, Leckerchen, Aufmerksamkeit oder so kommen.

Aber am wichtigsten erscheint mir das ihr eure alte Hündin schützt und sie bevorzugt behandelt, denn wie schon gesagt, es gibt Hunde die leben gerne allein mit ihren Menschen und finden es im schlimmsten Fall unerträglich die Menschen und das Heim mit einem Artgenossen zu teilen. Zudem sind die beiden Rassen auch dermaßen verschieden das es sogar sein kann das beide völlig unterschiedliche "Sprachen" sprechen.

Meine beiden z.B. lieben kleine Hunde ( wir gehen öfter mit einem Zwergdackel und einer Zwergpinscherdame spazieren ) aber wenn mein 40 Kilo Rüde mit dem kleinen Alf eine "Meinungverschiedenheit" hätte..... ich fürchte es würde für Alf schlecht ausgehen. Es gibt auch Hunde bei denen von solchen Winzlingen der Jagdtrieb ausgelöst wird. Das denke ich bei Deinem Labbi zwar nicht, aber auch eine "Zurechtweisung" kann für so ein zierliches Ding schlimm ausgehen.

Fazit: Schutz für die Große ist auch Schutz für die Kleine!!! Und ihr habt noch viel Arbeit vor euch!!!!!

Ein schönes Buch kann ich euch zum Schluß auch noch empfehlen: Zwei Hunde- doppelte Freude von Petra Führmann und Iris Franzke

Ansonsten wünsche ich euch Durchhaltevermögen und gute Nerven!!! :zustimmung:
 
Lieben Dank erstmal für die Antworten.

Also unsere Große kommt mit kleinen Hunden eigentlich gut zurecht. Meine Mama hat auch einen Chihuahua und einen Dackel und mit denen gibt es keinerlei Probleme. Meine Schwester hat einen Jack Russel und auch da ist alles gut.

Als wir die beiden heute kurz draußen im Garten hatten, wollte unsere Große sogar mit der Kleinen spielen. Sie ist um die Kleine herum gesprungen und hat sie zum Spielen aufgefordert. Sie war einmal ein bissl ungestüm und ist beim "um sie rumhüpfen" wohl irgendwie auf sie drauf gehüpft, so dass die Kleine hat gleich tierisch gejault hat und weggelaufen ist. Aber ich denke das sollte normal sein, dass so etwas passiert. Wir haben dann den "Draußen-Aufenthalt" erst einmal beendet da es eh zu kalt wurde.

Aber als wir die Große heute so vergnügt um sie rumspringen sehen haben, haben wir unseren Grundgedanken des Zweithundes ein bisschen bestätigt gesehen. Wir haben halt gehofft, dass unsere Große durch einen kleinen Wirbelwind wieder ein bisschen aktiver wird. (Sie war ja nicht immer so ruhig)

Ist/war das ein falscher Gedanke? Ich meine, wenn die Große nur abgenervt von der Kleinen wäre, dann würde sie sie doch nicht zum Spielen auffordern, oder?

Mir ist heute noch etwas aufgefallen: Unsere Kleine ist voller Übermut der Großen hinterher in den tiefen Schnee gesprungen. Normalerweise hat sich die Kleine bisher immer nur auf der plattgetrampelten Terasse aufgehalten aber das Rumspringen der Großen war wohl zu verlockend ;-) Jedenfalls ist sie im Schnee fast versunken und ich habe sie gerufen, damit sie wieder auf die Terasse kommt. Allein hat sie es aber nicht geschafft und als ich schon auf dem Weg zu ihr war, kam unsere Große und hat sie mit der Schnauze vorsichtigt aus dem Schnee auf die Terasse geschubst. Ist das eine Art von "Fürsorge"? Oder interpretiere ich da zuviel rein oder muss man das ganz anders deuten?

Ich bin im Moment leider ein bisschen verunsichert - gerade wegen des vielen Nervens der Kleinen der Großen gegenüber und dem damit resultierenden Knurren. Ich lasse mich aber auch von Natur aus sehr leicht verunsichern da ich mir über alles immer viel zu viel Gedanken mache....
 
Nochmal huhu ;)

na das klingt doch schon etwas anders :) es ist genausogut möglich das Deine alte Hündin, quasi "auf den Geschmack" kommt :D das es mit einem anderen Hund vielleicht doch nicht alles doof ist ;) bei meinen beiden hat es auch ne Weile gedauert, Donna war 2 1/2 J. alt als Grave eingezogen ist.... drei Tage durfte er nur unterm Tisch sitzen wenn Madame auf ihrer Decke lag :rolleyes: aber mit der Zeit durfte er immer mehr. Jetzt wohnt er ja schon über 1 Jahr bei uns und das Verhältnis der beiden ist super!!!

Es kann allerdings bei 2 Hündinnen auch immer zu Spannungen kommen, z.B. wenn die kleine das erste Mal Läufig wird..... kommt immer drauf an wie "klar" die beiden ihr Verhältnis geregelt haben, ob die alte Hündin vielleicht kastriert ist und die Kleine ihre Position zu verbessern versucht usw usf...... es kann ganz viel schief gehen, es kann aber auch alles komplikationslos verlaufen

Meine HuSchu Leiterin hatte jetzt schon den 2. Kampf zwischen ihren beiden Hündinnen ...... natürlich hat sie die beiden getrennt ( auch wenn sie uns immer predigt das man das nicht macht :nachdenklich1: ) und hat davon prompt ein Loch im Finger gehabt :happy2: tja haben wir gemeint vielleicht sollte sie mal ihre eigenen Ratschläge befolgen :zustimmung:

Wie dem auch sei, lass Dich nicht verunsichern. Versuche Dir soviele Infos wie Du bekommen kannst zu holen aus Büchern oder dem www was die Erziehung bzw Haltung von 2 Hunden angeht, vielleicht habt ihr ja auch ne HuSchu in der Nähe und such Dir dann das raus was Du nützlich findest. Und immer mit der Ruhe, Probleme entstehen nicht an einem Tag und lösen sich nicht über Nacht, aber es findet sich immer ne Lösung!!!! :)

Kopf hoch und dran bleiben, wenn es ausserhalb des Hauses gut klappt findet sich sicher auch der Rest, aber son alter Hund stellt sich eben auch nicht so leicht um, das ist....... als ob Du Deiner Oma auf einmal einen Hausgenossen mit in die Wohnung setzt und sagst so mit dem verbringst Du jetzt den Rest Deiner Tage :happy2: das ist schon ne große Sache!!!!!
 
Also die Hundeschule sowie Welpenkurs ist auf jeden Fall geplant und wird auch umgesetzt. Aber da sie ja aufgrund ihres jungen Alters noch nicht geimpft ist, müssen wir damit noch ein bisschen warten. Sie ist jetzt zwar "schon" geschätzte 7/8 Wochen aber die Tierärztin will mit der Impfung noch warten bis sie die Parvovirose wirklich hinter sich hat. Wir müssen diese Woche nochmal mit der Kleinen hin. Mal schauen, was die TÄ dann sagt bezügl. Impfen.

Kannst du mir denn evtl. was zu der Knurrerei uns gegenüber sagen bzw. Tipps geben warum sie das macht und wie man sich dann verhält?

(Natürlich sind auch alle anderen hier angesprochen. Wir sind über jeden Tipp oder Ratschlag sehr dankbar!!!)
 
Unsere Große, sowie die Hunde meiner Mutter und meiner Geschwister wurden vorsorglich auch mit Antibiotika behandelt. Diese hatten zwar bisher keinen direkten Kontakt zu der Kleinen aber da der Mensch ja auch Überträger der Viren sein kann haben wir sie mit behandeln lassen. Gott sei Dank haben sie sich aber nicht angesteckt.
Wieso fragst Du?

Viele Grüße
 
Ich frage,weil Pavovierose ein Virus ist, der sich bis zu einem halben Jahr bei guter desinfektion im teppich,Polstern,Schalen,Leinen etc. fest halten kann.

Pavo ist mehr als nur ansteckend und Tödlich kann es genauso werden

Du sagst die hatten keinen Kontakt - versteh ich nicht,da Du etwas ganz anderes geschrieben hast.
 
Die Parvo-Viren können sich sogar bis zu einem ganzen Jahr halten. Desinfizieren selbst bringt nichts, da die Viren ständig mutieren und somit durch "herkömmliche" Desinfektionsmittel nicht abgetötet werden. Das einzige Mittel gegen die Viren wäre ein Mittel, dass nicht mehr verwendet wird, da es krebserregend ist (laut unserer TÄ).

Wir haben uns eingehenst mit dieser Krankheit beschäftigt. Welpen mit Parvo haben eine Überlebenschance von 10-20% und sind hochgradig ansteckend. Hunde, die nicht mehr im Welpenalter sind haben eine größere Überlebenschance da sie ein besseres Immunsystem haben und nicht so anfällig sind - sind aber genauso hochgradig ansteckend aber auch hier kann diese Krankheit tödlich verlaufen.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass viele Welpen dieses Menschen es leider nicht überlebt haben. Wir hatten wohl Gott sei Dank großes Glück, denn aus der kritischen Phase ist sie raus. Es muss jetzt halt noch ihr Darmtrakt/Verdauungstrakt wieder aufgepäppelt werden. Das Ganze wird sich wohl noch so 3-4 Wochen hinziehen.

Bezüglich des Kontaktes mit den anderen Hunden scheinst Du das falsch verstanden zu haben:
Natürlich hatte die Kleine Kontakt zu unserer Großen, deshalb wurde sie natürlich mitbehandelt. Nur zu den Hunden meiner Mutter und meiner Geschwister hatte sie keinen direkten Kontakt. (Das habe ich auch nicht anders geschrieben). Die Hunde wurden jedoch ebenfalls mitbehandelt, da die Viren auch durch Menschen übertragbar sind. Natürlich hilft eine Impfung am besten gegen diese Krankheit. Dies ist aber kein 100%iger Schutz, da die Viren - wie schon geschrieben - ständig mutieren. Deswegen wurde die Hunde alle mitbehandelt.

Ich hoffe ich konnte das Missverständnis nun aufklären ;-)
 



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