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@ Erdbeere
Was genau meinst Du jetzt was ok ist?
Schleppleinentraining ist etwas das mit Geduld zu tun hat und über einen längeren Zeitraum läuft, da es eben in der Regel sehr wenig begrenzen soll, eben nur in kurzen Übungen, die den Alltag im Freilauf simulieren.
Das was Du beschrieben hast, darüber stolpere ich aus dem Grund, weil der Trainer das ALLES innerhalb EINER Schnupperstunde mit demselben Hund demonstriert hat? War das sein Hund - der diese Dinge bereits kennt? Ansonsten ist mir das nämlich für ein Schleppleinentraining, vor allem für einen Hund, der die Schlepp erst noch kennenlernen soll und zwar positiv, als ein "eigentlich nicht an der Leine hängen Gefühl" in der Konzentration jedenfalls zuviel Geziehe in alle möglichen Richtungen und widerspricht dem Gedanken der Schleppleine, welche der Vorbereitung der Abrufsicherheit im Freilauf dienen sollte, d.h. der Hund sollte auch während des Trainings das Gefühl haben frei zu sein.
Bei der Einschränkung, die Du dargestellt hast, zumindest kommt es bei mir so an, finde ich da nicht viel von Freilauf ähnlichem Feeling.
Der Aufbau wie der Trainer bei euch es gemacht hat, ist der Aufbau aus der Leinenführigkeit. Denn an der Leine sollte sich der Hund ganz auf dich konzentrieren, wohin Du dich bewegst.
Im Freilauf dagegen darf und soll er seine Freiheiten haben, auch mal entspannt schnüffeln dürfen, einen zwar im Augenwinkel haben, aber sich nicht konstant nach jeder Bewegung des Hundeführers richten müssen, sondern sollte die Sicherheit haben dürfen das er gerufen wird, sollte das notwendig sein müssen, dann hätte er aber auch unmißverständlich sofort abzubrechen was er gerade tut und zu kommen, d.h. im Freilauf sollte er nur so aufmerksam sein brauchen, das er den Hundehalter nicht komplett aus dem Blickwinkel verliert und das er noch von der Aufmerksamkeit her aufnamebereit ist für ein Kommando, nicht aber unter konstanter voller Konzentration auf den HF stehen müssen, wenn er das jedoch möchte und man gemeinsam seinen Spaziergang gestaltet, sodaß er das vorzieht, ist das eh zu begrüßen (dahin jedoch ist es ein langer Weg und diese Freiheiten muß sich Hund erarbeiten, eben durch zunehmende Zuverlässigkeit - es ist das Ziel und fängt nicht dort an, das is klar - aber ich muß doch bereits zu Beginn realistische Bedingungen schaffen, die möglichst die Situation, die ich später erreichen will wiederspiegelt.)
Was genau meinst Du jetzt was ok ist?
Schleppleinentraining ist etwas das mit Geduld zu tun hat und über einen längeren Zeitraum läuft, da es eben in der Regel sehr wenig begrenzen soll, eben nur in kurzen Übungen, die den Alltag im Freilauf simulieren.
Das was Du beschrieben hast, darüber stolpere ich aus dem Grund, weil der Trainer das ALLES innerhalb EINER Schnupperstunde mit demselben Hund demonstriert hat? War das sein Hund - der diese Dinge bereits kennt? Ansonsten ist mir das nämlich für ein Schleppleinentraining, vor allem für einen Hund, der die Schlepp erst noch kennenlernen soll und zwar positiv, als ein "eigentlich nicht an der Leine hängen Gefühl" in der Konzentration jedenfalls zuviel Geziehe in alle möglichen Richtungen und widerspricht dem Gedanken der Schleppleine, welche der Vorbereitung der Abrufsicherheit im Freilauf dienen sollte, d.h. der Hund sollte auch während des Trainings das Gefühl haben frei zu sein.
Bei der Einschränkung, die Du dargestellt hast, zumindest kommt es bei mir so an, finde ich da nicht viel von Freilauf ähnlichem Feeling.
Der Aufbau wie der Trainer bei euch es gemacht hat, ist der Aufbau aus der Leinenführigkeit. Denn an der Leine sollte sich der Hund ganz auf dich konzentrieren, wohin Du dich bewegst.
Im Freilauf dagegen darf und soll er seine Freiheiten haben, auch mal entspannt schnüffeln dürfen, einen zwar im Augenwinkel haben, aber sich nicht konstant nach jeder Bewegung des Hundeführers richten müssen, sondern sollte die Sicherheit haben dürfen das er gerufen wird, sollte das notwendig sein müssen, dann hätte er aber auch unmißverständlich sofort abzubrechen was er gerade tut und zu kommen, d.h. im Freilauf sollte er nur so aufmerksam sein brauchen, das er den Hundehalter nicht komplett aus dem Blickwinkel verliert und das er noch von der Aufmerksamkeit her aufnamebereit ist für ein Kommando, nicht aber unter konstanter voller Konzentration auf den HF stehen müssen, wenn er das jedoch möchte und man gemeinsam seinen Spaziergang gestaltet, sodaß er das vorzieht, ist das eh zu begrüßen (dahin jedoch ist es ein langer Weg und diese Freiheiten muß sich Hund erarbeiten, eben durch zunehmende Zuverlässigkeit - es ist das Ziel und fängt nicht dort an, das is klar - aber ich muß doch bereits zu Beginn realistische Bedingungen schaffen, die möglichst die Situation, die ich später erreichen will wiederspiegelt.)
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