Vorteil/Nachteil Flexleine

Ich gebe dir durchaus Recht, dass die Schleppleine super zum trainieren ist. Ich habe selbst häufig die Schleppleine genutzt und nutze sie auch jetzt noch.

Für mich ist die Flexleine kein Ersatz für eine Schleppleine. Die Schleppleine nutze ich gern um die Aufmerksamkeit zu trainieren und dann ist sie bei mir auch immer am Geschirr befestigt. Gerade als wir unseren Großen ganz neu hatten sind wir nur mit Schleppleine raus. Das hat auch prima funktioniert und tagsüber lass ich ihn jetzt ohne Leine laufen.

Die Flexleine habe ich bei unserem alten Hund abends/nachts bevorzugt wenn ich ihn nicht ableinen möchte und einfach locker spazieren gehen wollte. Da kann mein Hund sich ein paar Meter von mir entfernen und ich hab ihn trotzdem gut in der Hand liegen.
 
Flexileine finde ich bei kleinen Hunden voll in Ordnung wenn sie nicht gerade nur am ziehen sind. Wie Klecks finde ich sie in der Nacht auch sehr praktisch wenn ich Benji nicht ableinen möchte.

Bei großen Hunden kann ich es mit jedoch nicht wirklich vorstellen, da würde mir, glaub ich, die Kontrolle fehlen.
Bei großen Hunden bevorzuge ich auf jeden Fall die normale Leine. :jawoll:
 
Bei uns klappt es mit der Flexileine auch bei den Boxern perfekt.

Eigentlich mag ich Flexileinen überhaupt nicht.
Aber im Wald sind sie praktisch. Der Hund hat Bewegungsfreiheit, und ich bin auf der sicheren Seite.
 
Also ich bin nicht so der große Fan von Flexileinen.
Ich finde sie etwas unpraktisch und unhandlich. Meine Hunde leine ich eigentlich immer ab.

Für läufige Hündinnen oder Hunde die sich nach einer OP etwas schonen müssen und nicht frei rumspringen dürfen, da finde ich eine Flexi ideal!
Doch für mich ist das nichts. Hab das Gefühl, dass ich meine Hunde nicht so gut im Griff habe, wenn sie an einer Flex laufen:denken24:
Ich besitze nicht einmal eine, nur normale Leinen.
 
Ein Hund, der an der Flexi läuft, sollte schon Leinenführig sein. Sonst klappt das nicht.
Mein Hund muß im Wald angeleint bleiben,(hier gibts Rehe und sogar Wildschweine) sie hat sogar gelernt, wenn sie sich mit der Flexi um einen Baum wickelt, auf Kommando "zurück", sich wieder zu entwirren. Ansonsten müßte ich ja um jeden Baum rumspringen.
Man kann also auch einen großen Hund an der Flexi gut führen.
 
Ich hatte mir ne Flexleine gekauft um mit dem Hund von einer Freundin zu gehen, da dieser mich nicht gut genug kannte um auf mich zu hören (keine Bindung )
Als wir uns dann unseren Ben geholt haben, habe ich sie zwei Tage noch genutzt und bin dann auf ne zwei Meter Leine für den Weg zum Feld und eine Schleppleine für auf dem Feld umgestiegen.
Naja Ben läuft mittlerweile am Feld frei.
Hab Sie nachträglich nur noch einmal beim Besuch vom Friedwald benutzt und mir dabei aus Unachtsamkeit:schlafen2: (Ben hat was "aggro" auf einen anderen Hund reagiert, Leine war zu weit draus, ich hab in die Flexleine gepackt um ihn zurück zu holen) drei Finger ziemlich zerschnitten.:wuetend2:
Werde dann doch lieber bei meiner 2m Leine bleiben.
Mein Mann nutzt die Flexleine sehr gerne.

Mein Fazit: Wenn man dem Hund was mehr Freiheit lassen möchte ohne Verwicklungsgefahr um Sträucher und so weiter gut
aber nur wenn man aufpasst und nicht schläft wie ich (wobei das an einer Weggablung passiert ist an der vier Wege zusammen liefen und auch kein anderer unserer Gruppe den anderen Hund vorher gesehen hat )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

blöde Sache das mit deinen Fingern.

Abhilfe könnte vielleicht eine Flexi mit Gurtleine schaffen?

Ich hab so eine und sie ist echt griffiger als ne Seilleine.

Allerdings musste ich auch noch nie in die Leine greifen und ich weiß auch nicht wie es ist wenn sich ein labrador rein hängt - bei meinem 10kg Wurm ist das was anders.
 
Es war eine mit Gurtband, mein Hund wiegt 32 Kilo, das war einfach.....Naja blöd halt.
 



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