Ich persönlich finde, die Erziehung von Welpen und Kindern haben sehr viel Gemeinsames, viel Liebe, Verständnis und Konsequenz sind das Wichtigste.
Man muss sich hineindenken, wie sich ein Welpe fühlt, der von seiner Mutter, seinen Geschwistern und aus seiner vertrauten Umgebung herausgenommen und in eine total neue Familie "hineingesetzt" wird. Angst und Verunsicherung bestimmen sein Leben und da ist der neue Hundebesitzer gefordert, ihm mit viel Liebe das Vertrauen zu geben, damit er sich zu einem selbstsicheren Hund entwickeln kann. Konsequenz deshalb, weil die Kleinen sehr wohl ausloten, bei wem sie mehr erreichen und es kann nicht angehen, dass, was heute NEIN ist, morgen toleriert oder akzeptiert wird, nur weil es vielleicht bequemer ist. Und Verständnis beim Erlernen der vielen Sachen, die verlangt werden, wobei ich finde, dass es sehr wichtig ist abzustecken, ob der Hund nicht WILL oder ob er es nicht KANN. Das Wichtigste - finde ich - beim Lernen ist Lob, Lob und noch einmal Lob. Leider sind viele Leute beim Schimpfen viel fleißiger, aber es kann nicht angehen, dass der Hund erst dadurch merkt, dass er etwas richtig gemacht hat, wenn der Hundbesitzer nicht schimpft.
Etwas, was mir persönlich sehr am Herzen liegt und das ich unbedingt hier noch anbringen möchte, ist das sogenannte "Nackenschütteln" bei der Erziehung der Welpen, das von vielen Hundebesitzern, aber auch in vielen Hundeschulen leider immer noch zu einer Methode der Maßregelung zählt. Irrtümlich wird immer wieder angenommen, dass das auch Erziehungsmethoden der Hundemutter sind, aber Nackenschütteln ist kein Verhalten der Hündin gegenüber ihren Jungen. Eine Hundemutter trägt ihre Welpen, wenn sie klein sind, von A nach B, aber niemals würde sie ihn am Nacken packen und schütteln, das wird einzig und allein in der Jagd eingesetzt, um die Beute zu töten. Nun muss man sich vorstellen, wie sich ein Welpe fühlt, der von seiner Bezugsperson derart falsch bestraft wird. Er wird total verängstigt sein, auf keinen Fall wird er es als Maßregelung verstehen und es kann einen Vertrauensverlust des Welpen zu seinem Besitzer zur Folge haben.
Wie ich schon zu einem anderen Thema geschrieben habe, das Großziehen eines Welpens ist eine anstrengende, aber auch wunderschöne Zeit, aber es gibt nichts Schöneres, wenn man dann sieht, dass aus dem Kleinen ein folgsamer, selbstsicherer Hund geworden ist, der im Menschen seinen besten Freund gefunden hat.
lg von Mariandl mit AIKO
Man muss sich hineindenken, wie sich ein Welpe fühlt, der von seiner Mutter, seinen Geschwistern und aus seiner vertrauten Umgebung herausgenommen und in eine total neue Familie "hineingesetzt" wird. Angst und Verunsicherung bestimmen sein Leben und da ist der neue Hundebesitzer gefordert, ihm mit viel Liebe das Vertrauen zu geben, damit er sich zu einem selbstsicheren Hund entwickeln kann. Konsequenz deshalb, weil die Kleinen sehr wohl ausloten, bei wem sie mehr erreichen und es kann nicht angehen, dass, was heute NEIN ist, morgen toleriert oder akzeptiert wird, nur weil es vielleicht bequemer ist. Und Verständnis beim Erlernen der vielen Sachen, die verlangt werden, wobei ich finde, dass es sehr wichtig ist abzustecken, ob der Hund nicht WILL oder ob er es nicht KANN. Das Wichtigste - finde ich - beim Lernen ist Lob, Lob und noch einmal Lob. Leider sind viele Leute beim Schimpfen viel fleißiger, aber es kann nicht angehen, dass der Hund erst dadurch merkt, dass er etwas richtig gemacht hat, wenn der Hundbesitzer nicht schimpft.
Etwas, was mir persönlich sehr am Herzen liegt und das ich unbedingt hier noch anbringen möchte, ist das sogenannte "Nackenschütteln" bei der Erziehung der Welpen, das von vielen Hundebesitzern, aber auch in vielen Hundeschulen leider immer noch zu einer Methode der Maßregelung zählt. Irrtümlich wird immer wieder angenommen, dass das auch Erziehungsmethoden der Hundemutter sind, aber Nackenschütteln ist kein Verhalten der Hündin gegenüber ihren Jungen. Eine Hundemutter trägt ihre Welpen, wenn sie klein sind, von A nach B, aber niemals würde sie ihn am Nacken packen und schütteln, das wird einzig und allein in der Jagd eingesetzt, um die Beute zu töten. Nun muss man sich vorstellen, wie sich ein Welpe fühlt, der von seiner Bezugsperson derart falsch bestraft wird. Er wird total verängstigt sein, auf keinen Fall wird er es als Maßregelung verstehen und es kann einen Vertrauensverlust des Welpen zu seinem Besitzer zur Folge haben.
Wie ich schon zu einem anderen Thema geschrieben habe, das Großziehen eines Welpens ist eine anstrengende, aber auch wunderschöne Zeit, aber es gibt nichts Schöneres, wenn man dann sieht, dass aus dem Kleinen ein folgsamer, selbstsicherer Hund geworden ist, der im Menschen seinen besten Freund gefunden hat.
lg von Mariandl mit AIKO