Einschläfern wegen Hautproblemen

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Und gibt es noch andere Foris hier, die mit Homöopathie gute Erfahrungen gemacht haben?


Ja ich. Es ging aber nicht um Allergien.
Percy ging es vor ca.1 1/2 Jahren richtig mies. Hat abgenommen (von 25kg auf 21kg) obwohl er die erst Zeit noch gut gefressen hat. Dann hat er öfters beim Futter gestreikt und Galle erbrochen. Es ging dann bis zu blutigem Durchfall im 20 Minuten Takt. Ich war über ca. 4 Monate Dauergast beim TA und er hat trotz 3 Blutproben und weiterleiten der Ergebnisse an die Tierklinik und einem Spezialisten nicht raus gefunden was er hatte.
Ich wusste dass meine Trainerin auch homöopathisch arbeitet, also bin ich in meiner Verzweiflung zu ihr. Sie hat ihm dann Pankreatinum Globulis für die Bauchspeicheldrüse gegeben und siehe da, innerhalb von 3 Wochen war Percy wieder ein fiter, fröhlicher Hund und hat sogar wieder etwas zugenommen. Seither gehe ich mit allem zu ihr (Wenn es jetzt nicht grad ein Notfall ist) und ich konnte jedes mal Erfolge sehen. Zur Zeit bekommt er gerade was für die Nieren und ich kann jetzt schon eine leichte Besserung fest stellen.
Sie hatte bei Percy bisher nie eine Vordiagnose des Tierarztes und konnte ihm trotzdem immer helfen.

Ich kann wirklich nur empfehlen es zumindest aus zu probieren. Ich war früher auch eher skeptisch, aber heute stehe ich voll und ganz hinter der Homöopathie denn ich bin mir sicher, dass Percy's Leben damals dadurch gerettet wurde.
 
Ich glaube, dass sehr viele Menschen nur aus reiner Verzweiflung zur Homöopathie kommen.
Bei uns war es tatsächlich so schlimm, dass der Tierarzt daran dachte, den Hund einzuschläfern, und ja - ich muss zugeben, dass mir das kurzfristig tatsächlich als Option auch vorstellbar war.

Für mich ist in erster Linie wichtig, dass der Hund ein lebenswertes Hundeleben hat. Ein Hund nimmt Einschränkungen anders hin als ein Mensch. Wir Menschen sind da oft zu vorschnell, denke ich, mit der Idee des "Erlösens".
Aber in unserem Fall war es so, dass es für den Hund begann, nicht mehr lebenswert zu sein.
Zum einen die körperlichen Probleme.
Zum anderen die psychischen Belastungen. Toni war ein sehr reinlicher Hund. Wenn er nachts seinen Schlafplatz nass gemacht hatte, weil er wegen des Cortisons "undicht" war, dann hat ihn das selbst sehr gestört. Und ein Hund ist eben nicht nur ein "Tier". Der hat mehr Gefühle, als wir Menschen uns vorstellen können. Dazu die ständigen Ekzeme, Entzündungen, der Juckreiz. Die Operationen mit Narkosen. Wir mussten wochenlang täglich zum Tierarzt zur Nachsorge, weil eine OP nicht gut verlaufen ist. Eine 10 cm lange Wunde am Bein konnte nicht mehr genäht oder geklammert werden, die Naht riss ständig auf. Der TA hat die Wunde dann offen gelassen, und da wir dem Hund nicht auch noch einen Trichter zumuten wollten zu seiner zusätzlichen Qual, haben mein Mann und ich Tag und Nacht im Wechsel aufgepasst, dass er nicht an die Wunde geht. Nach 5 nahezu schlaflosen Wochen waren wir nervlich am Ende und haben dann aufgegeben und den Hund mit ins Bett genommen.:denken24:

Für meinen Mann und mich war die homöopathische Behandlung tatsächlich eine letzte, verzweifelte Möglichkeit, das Ruder noch rumzureissen. Hätte es nicht funktioniert, hätten wir uns tatsächlich dazu entschlossen, Toni gehen zu lassen, denn das war dem Hund nicht mehr zumutbar.

Die Resonanz von "außen" war übrigens nicht ermutigend.
Als ich in einem Forum erzählt hatte, dass ich die Allergie gegen Huhn ausleiten lassen wollte, hat mir jemand gescgt, ich "hätte wohl meinen Verstand an der Garderobe abgegeben", weil ich mich so dämlich abzocken lassen würde.
Sowas hat mich damals natürlich unsicher gemacht, zumal ich ein sehr mißtrauischer Mensch bin, der sich nicht gerne übers Ohr hauen lässt.

Aber der Erfolg war dann unübersehbar.
Und ich hab` mich auch drüber gefreut, dass die Behandlungen günstig waren.

Was für mich kein Kriterium ist. Ich zahle dem Tierarzt das, was nötig ist, meinen Hund gesund zu machen. Aber da mein Geld auch nicht auf`m Baum wächst, war ich schon froh, für einen minimalen Bruchteil der Kosten, die ich vorher ohne jeden Behandlungserfolg hatte, plötzlich wieder einen gesunden Hund mit schönem Fell zu haben.


Heute lasse ich meine Hunde nur noch homöopathisch behandeln - allerdings von einem alternativ arbeitenden Tierarzt. Bei manchen Sachen ist die Schulmedizin unbestritten gut. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Weshalb also sollte man sich nicht Heilmethoden zunutze machen, wenn sie in irgendeiner Weise effektiv sind? Nur haben wir eben bisher keine Schulmedizin mehr gebraucht. Die Homöopathie hat voll ausgereicht.
 
Ein ehrlicher Homöopath gibt aber zu das Homöopathie nicht überall hilft.
Fakt ist das Schulmedizin und Homöopathie sich ergänzen sollten egal ob beim Menschen oder Tier.
 
Man kann grundsätzlich jede Krankheit mit der Homöopathie behandeln.
Eine Ausnahme bilden Krankheiten, die operativ behandelt werden müssen und Krankheiten, wo Organe bereits zerstört sind.
Hier kann sie unterstützend eingesetzt werden.

Die Homöopathie ist somit keine ergänzende Behandlung zur schulmedizinischen Behandlung, sondern eine eigenständige Art der Behandlung. Sie kann allerdings auch ergänzend eingesetzt werden.
 
Man kann grundsätzlich jede Krankheit mit der Homöopathie behandeln.
Eine Ausnahme bilden Krankheiten, die operativ behandelt werden müssen und Krankheiten, wo Organe bereits zerstört sind.
Hier kann sie unterstützend eingesetzt werden.

Die Homöopathie ist somit keine ergänzende Behandlung zur schulmedizinischen Behandlung, sondern eine eigenständige Art der Behandlung. Sie kann allerdings auch ergänzend eingesetzt werden.
Siehst Du das stimmt nicht, ich kenne eine Homöopathin die ist Realist und sie bricht sich keinen Zacken aus der Krone wenn es mal nicht geht. Mir sind Menschen die ehrlich sind lieber den als Patient muß man ja zum Arzt ein Vertrauensverhältniss haben.
Und es ist eben Fakt das Homöopathie nicht immer hilft.
 
Siehst Du das stimmt nicht, ich kenne eine Homöopathin die ist Realist und sie bricht sich keinen Zacken aus der Krone wenn es mal nicht geht. Mir sind Menschen die ehrlich sind lieber den als Patient muß man ja zum Arzt ein Vertrauensverhältniss haben.
Und es ist eben Fakt das Homöopathie nicht immer hilft.

Ja - und genau DAS schreibt Bubuka ja auch!

Eine Ausnahme bilden Krankheiten, die operativ behandelt werden müssen und Krankheiten, wo Organe bereits zerstört sind.
Hier kann sie unterstützend eingesetzt werden.
 
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