Ebay-Kleinanzeige & Co.

Hoffentlich glaubt niemand, dass ein Welpe mit 10 Wochen schon leinenführig ist. :mad:
Und sie können auch schon Sitz und Platz! Haben sicher auch schon die BH abgelegt und eine Jagdhundprüfung oder Hütehundprüfung. Ist ja das mindeste, was man bei einem Mischlingspreis von 2250,- € verlangen kann.
Was sind eigentlich "Erziehungswelpen"? Eine neue Rasse, eine neue Hundesportart oder gar eine Rasse, die die Kinder der Familie erzieht? Man lernt nie aus. Ja, Hundeschulen lassen sich schon was einfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei aller Tierliebe, ist das wirklich ernsthaft gemeint? Kann ein Hund so viel wert sein? Kann man kaum glauben.

Naja, Preise von 1.500 bis 2.000 Euro pro Welpe sind bei manchen Rassen mittlerweile relativ normal. Was machen da 200 oder 300 Euro mehr noch für einen Unterschied. In diesem Fall ist es natürlich bescheuert, da es sich um einen Mischling handelt, der unter Angabe eines idiotischen Grundes so teuer ist. Aber für ganz normale VDH Welpen muss man je nach Rasse auch reichlich Geld auf den Tisch legen.
 
Naja, Preise von 1.500 bis 2.000 Euro pro Welpe sind bei manchen Rassen mittlerweile relativ normal. Was machen da 200 oder 300 Euro mehr noch für einen Unterschied. In diesem Fall ist es natürlich bescheuert, da es sich um einen Mischling handelt, der unter Angabe eines idiotischen Grundes so teuer ist. Aber für ganz normale VDH Welpen muss man je nach Rasse auch reichlich Geld auf den Tisch legen.
Je nach Rasse. Hier werden aber die Papiere wieder mal selbst gedruckt. Sicher hat die Hundeschule auch gleich einen eigenen Zuchtverein gegründet. Alles möglich.
 
Das wäre mir dann doch zu viel. Dann lieber einen Mischlingshund aus dem Tierheim.

Kommt auf die eigenen Wünsche an. Viele Menschen sind bereit die üblichen VDH-Welpen-Preise zu zahlen.

Wenn ein Hund aus einer verantwortungsvollen Zucht stammt, finde ich hohe Preise okay. Verantwortungsvolle Züchter investieren viel. Nicht nur in die Aufzucht der Welpen, sondern auch was bespielsweise alleine in die Ansammlung von Wissen gesteckt wird. Wissen über Genetik, Krankheiten, etc... Niemand sollte einfach so züchten, sondern jeder Züchter sollte sich im Rahmen seiner intellektuellen Fähigkeiten möglichst viel Wissen aneignen.
Dazu kommen kostspielige Untersuchungen der Zuchthunde, Ausstellungen und sonstige Wettbewerbsteilnahmen, nicht mehr als nur ein paar Würfe pro Leben einer Hündin (die dann aber trotzdem beim Züchter bleibt). Das ist von vorne bis hinten wirklich viel Arbeit, wenn man es aus Leidenschaft tut. Da darf man gerne jeden Preis nehmen der einem einfällt, wenn man dafür gute eigene Gründe hat.

Mischlingswelpenverkäufer investieren wohl kaum derart viel Wissen, Zeit und Arbeit in ihre "Zucht".
Würden sie das tun, würden dabei beispielsweise durchdachte Gebrauchshundemixe (Heideterrier, Catahoula Bulldog, etc.) entstehen. Züchter solcher Mixe haben es aber nicht nötig, diese auf Kleinanzeigenportalen zu hohen Preisen als super leichte Anfängerhunde anzupreisen.
 
Naja, Preise von 1.500 bis 2.000 Euro pro Welpe sind bei manchen Rassen mittlerweile relativ normal.

Für französische Bulldogen bezahlen manche mittlerweile bis zu 2500 Euro - und dann legen sie noch Geld für das Operieren des Gaumensegels und der Nasenlöcher drauf. (kopfschüttel-smiley)
Und meine Schwiegermutter passt auf die immer auf und ist so begeistert, dass sie so einen auch mal will - ungeachtet der Erstickungsnot, etc. Denn die sind halt einfach so toll und deshalb will sie einen.
So unüberlegt und egoistisch können Menschen sein - bei Rassen und Mixen.

Würden sie das tun, würden dabei beispielsweise durchdachte Gebrauchshundemixe (Heideterrier, Catahoula Bulldog, etc.) entstehen.

Nicht zu vergessen den Begleithund Elo - die haben wirklich viel Zeit und Forschung da rein gesteckt.

Besonders ins Auge fällt mir die Beschreibung der "Erziehungswelpen" :
Aussiedore der F1 Generation, gelehrig ,kinderlieb , wendig und sportlich , leichtführig auch für Hundeanfänger geeignet und einfach nur zum knutschen

Das ist so die Standardbeschreibung der Designerhunde - von den Doodledingern (Aussiedoodle, Bordoodle, Labradoodle - da kommt nur noch "nichthaarend" dazu) bis hin zu den Rhodesian Ridgeback ind Bordercollie Mixen, deren Namen ich gar nicht alle weiß, sind sie alle Anfängerhunde, kinderlieb, gelehrig,....
Ein Wunder - man mixe die unterschiedlichsten Rasen und heraus kommt immer dasselbe. :D
 
Für französische Bulldogen bezahlen manche mittlerweile bis zu 2500 Euro - und dann legen sie noch Geld für das Operieren des Gaumensegels und der Nasenlöcher drauf. (kopfschüttel-smiley)
Und meine Schwiegermutter passt auf die immer auf und ist so begeistert, dass sie so einen auch mal will - ungeachtet der Erstickungsnot, etc. Denn die sind halt einfach so toll und deshalb will sie einen.
Darfst du ihr nicht beratend bei Seite stehen?
Es gibt ja - genauso wie beim Mops - auch franz. Bulldoggen, die fit und agil sind. Ich würde sogar behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit einen freiatmende franz. Bulldogge sogar höher ist als beim Mops, wenn er aus FCI Zucht stamm.
Als Züchter kannst du doch schneller beurteilen, ob der Züchter seriös ist (also wirklich auf die Gesundheit achtet) oder nicht.
 



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