Diagnose Blutkrebs/Leukämie falsch??

Hallo liebe Mitglieder/innen,

ich möchte Euch mal kurz meine Geschichte bzw. die meines Hundes erzählen und erhoffe mir, dass es jemanden ev. gleich ging bzw. er sowas etwas schon einmal gehört hat:

Also, Anfang September kamen wir von einem Wochenendtrip mit Hund zurück. Meine Hündin (Dt. Schäferhund, 8 1/2 Jahre alt) hat an dem Ankunftstag nichts mehr gefressen
und die ganze Nacht uns auf Trab gehalten mit Durchfall und ****erei. Am nächsten Tag sind wir sofort zum Tierarzt - der hat (Gott sei Dank) das komplette Programm gefahren
mit Infusion, Antibiotikum, Magen-u. Darmberuhiger und Blutbild.

Diagnose anhand von den Blutwerten Blutkrebs/Leukämie - roten Blutkörperchen waren sowas von im Keller. Schleimhäute alle weiß! Niederschmetternd sag ich Euch.
Ab zum Ultraschall - Milz RIESIG! Anzeichen der Diagnose.

Sie wurde dann auf Kortison eingestellt 1/2 morgens 1/2 abends und ich habe gleichzeitig Homoöpathisch nachgeholfen (Calium und Natrium).
So, jede Woche ab Blutbild machen, die Werte sanken 4 Wochen immer weiter in den Keller, vorallem die roten Blutkörper!!!
Doc gab uns noch die Herbstferien.

Die Hündin war "fertig" - viel geschlafen - kaum noch gassi, das Nötigste - wir haben uns schon damit abgefunden sie "gehen" zu lassen.

So und jetzt kommts: kurz vor den Herbstferien - fängt Madame an, Stöckchen zu nehmen rumzuhüpfen und will wieder spielen...
In Ihren Schleimhäuten kam wieder Farbe... wir haben uns riesig gefreut. Ab zum Doc Blutbild, wir wollten es einfach wissen.
Werte haben sich verbessert, vorallem die der Roten sind angestiegen.
Kortison wurde stark reduziert auf alle 2 Tage nur noch eine 1/2.

Am Freitag dann die letzte Blutuntersuchung: Ergebnisse - ALLE Werte sind im Normbereich.
Mein Arzt weiß selber nicht was er davon halten soll.
Klar wir genießen es und sind absolut happy!!!

Aber jetzt bin ich scho verunsichert können 3 Diagnosen so dermaßen DANEBEN liegen (mein Doc, der Doc beim Ultraschall und der Labormitarbeiter)???
Ist es ein aufbäumen???

Vielleicht gibt es hier jemand, der auch solche Erfahrung gemacht hat?
Über einen Austausch würde ich mich freuen, egal ob positiv oder negativ!

Lieber Gruß,
Alex
 
Bei meiner Manda gingen sogar die angeschwollenen Lymphknoten zurück.
Sie hat so eine Art Chemo erhalten das kostete jedes Monat 500 DM
Alles wurde wieder gut und dann kam der Rückfall.
Beim Barry war die Leukämie akut zwischen dem erkennen das mein Hund sehr krank war und seinem Tod waren 14 Tage.
Barry wurde nur 15 Monate alt.
Akut ist die Leukämie bei Deinem Hund nicht und ich drücke Dir die Daumen das die Krankheit bei Deinem Hund nicht mehr auftaucht.:zustimmung:
Am sichersten ist die Diagnose wenn das Knochenmark untersucht wurde.
 
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