Der Schäfer-Thread

Hier mal zwei neue Bilder von meiner Yara die nach Ihrer Sommer-Abnehm-Phase jetzt super fit und glücklich ist :zwinkern2:




 
Huh Huhh

Ooohhhhhhh,,soooooooooooooooooooo viele wunderschöne Schäfis...ich schmelz dahin.

Ganz egal ob schwarz,weiss,grau,oder bunt..ich liebe jeden Schäferhund !

LG
René mit Ayko
und Kira im Herzen
 
Die Shari

Hallo,

ich würde ja gern ein Foto von Shari eingestellen, aber irgendwie verstehe ich nicht, wie ich das machen kann. Vielleicht kann mir jemand helfen?

Ich habe aber mal eine ganz andere Fragen zum Thema: wie viel Bewegung ist gesund für Shari?

Vielleicht kurz zum Hintergrund:
Unser vormaliger Hund war ein Labbi-Rottweiler-Mix und hatte bereits mit einem Jahr beide Ellbogen operiert aufgrund von Knochenabsplitterungen, die entfernt werden mussten. Das hatte auf der eine Seite eine schwere Arthrose zur Folge, so dass wir bei ihm immer aufpassen mussten, dass er es mit dem Rennen und Toben und auch Laufen allgemein nicht übertreibt. Ausgelöst wohl u.a. durch zu schnelles Wachstum und zu viel Bewegung in jungen Jahren.
Ich bin passionierte Joggerin und laufe jeden Morgen vor der Arbeit meine 5 km + am Wochenende dann Strecken von bis zu 14km. Weiterhin wandern wir sehr viel und all dies war unter anderem ein Grund, uns wieder einen Hund anzuschaffen. Nun haben wir geschaut, welche Rasse könnte diesen "Anforderungen" entsprechen und sind auf den DSH gekommen.
Mit Shari haben wir nun eine 13 Monate alte, sehr zierliche und z.Zt. noch sehr dünne (wir haben sie seit 6 Wochen, sie nimmt irgendwie nicht zu :nachdenklich1:) Schäferhündin, die absolut Pfeffer im Hintern hat und von ihren Veranlagungen perfekt unsere sportlichen Aktivitäten mitmachen kann.
Allerdings wissen wir nun, dass ein Hund bis 18 Monate noch wächst und bis zu dieser Zeit nicht zu viel machen darf. Seit unserem Patienten mit der Arthrose, habe ich nun ein echtes "Humpel-Trauma" und bin sehr verunsichert, wie viel ich ihr wirklich zumuten darf, ohne sie zu über- bzw. zu unterfordern.
Z.Zt. nehme ich sie jeden zweiten Tag mit zum Laufen und laufe eine kurze Runde von ca. 3 km. Dann Nachmittags noch der Spaziergang, wobei wir momentan sehr viel mit ihr erziehungstechnisch arbeiten, auch mit der Schleppleine, weil ihr gerade einfällt, Autos zu jagen und uns abzuhauen. Daher sind das jetzt nicht die mega vielen Kilometer, die wir am Nachmittag zurücklegen. Heute bin ich mit ihr zum ersten Mal die größere Runde von 5 km gelaufen. Plan ist, zweimal die Woche die 3 km-Runde und einmal die 5 km Runde zu laufen.
Zusätzlich wollen wir nun beginnen, mit ihr zu wandern und haben uns hier eine Grenze von 8km bis maximal 10 km gesetzt.
So wollen wir sie aufbauen, bis sie irgendwann mit mir jeden Tag joggen kann und auch wandern.
Meint ihr, der Plan ist gut, oder ist es zu viel oder zu wenig???
Würde mich über eure Rückmeldungen und Erfahrungen freuen!:danke:
 
Ich komme auch mal vorbei...Als Teenager hatte ich einen Schäferhund als Gassi Hund..naja und meine Liebe gehört seit dem dem DSH.:girllove: Jetzt haben wir einen Schäfermix Welpen (5 Monate) aus einem Schwarzen und weißen Schäferhund..Sie ist komplett schwarz...bis auf einen schmalen weißen Streifen vorne auf der Brust..
Mein Freund spielt nun mit dem Gedanken noch einen weißen Schäferhund zu holen.
Er selber hatte früher zwei Huskies die auch Schlittenrennen gefahren sind. Aber jetzt ist er auch vom Schäferhund begeistert:jawoll:
 
Mit Shari haben wir nun eine 13 Monate alte, sehr zierliche und z.Zt. noch sehr dünne (wir haben sie seit 6 Wochen, sie nimmt irgendwie nicht zu :nachdenklich1:) Schäferhündin

Das kann viele Ursachen haben. Der Hund mag "alles" in Wachstum stecken, kann das Futter nicht optimal verwerten, ist ohnehin sehr temperamentvoll, hat Parasiten oder gesundheitliche Probleme. Denkbar ist auch, dass sie die Umstellung ihrer Lebensverhältnisse nicht ohne weiteres wegsteckt oder - ähnlich wie bei manchen Menschen - einfach so schlank veranlagt ist. Davon würde ich aber erst ausgehen, wenn alle anderen Faktoren ausgeschlossen werden können.
Neben einer Überprüfung der Futterration kommt ggf. die Vorstellung bei einem TA in Betracht.


Z.Zt. nehme ich sie jeden zweiten Tag mit zum Laufen und laufe eine kurze Runde von ca. 3 km. Dann Nachmittags noch der Spaziergang, wobei wir momentan sehr viel mit ihr erziehungstechnisch arbeiten, auch mit der Schleppleine, weil ihr gerade einfällt, Autos zu jagen und uns abzuhauen.

Jagt sie Autos und haut (zusätzlich) bei anderen Gelegenheiten ab oder haut sie beim Autojagen ab?
Das kann auf eine nicht hinreichende geistige Auslastung zurückzuführen sein. Nasenarbeit (Fährten, Suchspiele) bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, dem entgegen zu wirken und machen den Hund "müder" als man anzunehmen geneigt ist. Holt Euch ggf. prof. Hilfe, wenn sich dieses Autojagen - später ggf. auch Jogger oder Radfahrer - verfestigt, wird es sehr schwer, sie davon abzubringen. Dieses Verhalten ist selbstbelohnend und das macht es ohnehin nicht einfacher.


Daher sind das jetzt nicht die mega vielen Kilometer, die wir am Nachmittag zurücklegen. Heute bin ich mit ihr zum ersten Mal die größere Runde von 5 km gelaufen. Plan ist, zweimal die Woche die 3 km-Runde und einmal die 5 km Runde zu laufen.
Zusätzlich wollen wir nun beginnen, mit ihr zu wandern und haben uns hier eine Grenze von 8km bis maximal 10 km gesetzt.
So wollen wir sie aufbauen, bis sie irgendwann mit mir jeden Tag joggen kann und auch wandern.
Meint ihr, der Plan ist gut, oder ist es zu viel oder zu wenig???

3 - 5 Kilometer im Trab joggen ist für einen gesunden jungen Schäferhund ein Klacks. Beim Wandern allenfalls auf eine Pause nach ca. 1 Stunde denken.
Der Plan ist in Ordnung und entspricht derzeit dem, was sie leisten kann, denke ich.


Würde mich über eure Rückmeldungen und Erfahrungen freuen!:danke:

Anzuraten wäre, die Hüften und die Ellbogen des Hundes in der nächsten Zeit röntgen zu lassen. Einerseits beruhigt Dich die daraus gewonnene Sicherheit selbst im Hinblick auf das "Humpel-Trauma". Andererseits weisst Du über ihren Zustand dann Bescheid und kannst die künftigen körperlichen Anforderungen auf das Ergebnis abstimmen.

Mich würde noch interessieren, von wem (Züchter, Privat, Tierheim, Orga) Ihr die Hündin bekommen habt.
 
Anzuraten wäre, die Hüften und die Ellbogen des Hundes in der nächsten Zeit röntgen zu lassen. Einerseits beruhigt Dich die daraus gewonnene Sicherheit selbst im Hinblick auf das "Humpel-Trauma". Andererseits weisst Du über ihren Zustand dann Bescheid und kannst die künftigen körperlichen Anforderungen auf das Ergebnis abstimmen.

Mich würde noch interessieren, von wem (Züchter, Privat, Tierheim, Orga) Ihr die Hündin bekommen habt.

Hallo Dieter,

herzlichen Dank für deine Infos. Also, Parasiten können es eigentlich nicht sein, sie ist frisch entwurmt und wir waren auch zum Impfen beim Tierarzt, soweit ist gesundheitlich wohl alles ok. Der Tierarzt meinte auch, dass sie eigentlich nicht zu dünn ist, sie ist halt ein junger agiler Hund. Wir füttern z.Zt. sehr hochwertiges Dosenfutter mit einem sehr hohen Fleischanteil + gekochtes Gemüse. Werden aber demnächst dann zusätzlich noch ein hochwertiges, getreidefreies Trockenfutter zufüttern, so dass sie morgens Trockenfutter erhält und abends dann Dosenfutter mit Gemüse.

Zum Autojagen: sie jagt die Autos und haut dann ab, sonst nicht. Wir versuchen schon, sie geistig mit Gehorsamsübungen, Balli werfen, Zergel spielen zur Belohnung abzulenken, aber wenn wir den richtigen Moment verpassen, in dem sie meint das Auto jagen zu müssen, ist sie weg. Zudem kommt im Moment die Dunkelheit hinzu; wenn wir nach der Arbeit mit ihr lostapern, ist es jetzt dunkel und wir können sie nur an der Schlepp lassen, weil es beim Eingreifen auf das richtige Timing ankommt und wir das einfach nicht rechtzeitig sehen.

Ab Januar werden wir auf jeden in die Hundeschule gehen um das reguläre Gehorsamstraining mit ihr zu machen und zusätzlich diese Problematik zu bearbeiten. Außerdem wollen wir mit dem Trainer, der wohl vormals beruflich auch Zollhund ausgebildet hat klären, welche Art von Hundesport für sie das geeignete ist: Obdience oder etwas anderes. Dadurch, dass sie scheinbar auch eine gewisse Art von Hyperaktivität hat, sollte der Hundesport ihren vorhandenen starken Trieb zwar befriedigen, aber sie auch kontrollierbarer machen. Wir werden sehen....

Bekommen haben wir sie übers Internet; sie hat keine Papiere und es war angeblich eine Art Zwischenvermittlung, damit sie nicht ins Tierheim musste. Angeblich kommt sie ursprünglich von einem älteren Ehepaar, dass wohl einen Schäferhund hatte der verstorben ist und die sich dann Shari geholt haben. Leider war ihnen Shari wohl zu anstrengend und dann kam angeblich noch das erste Enkelkind dazu, so dass für Shari kein Platz und keine Zeit mehr war. Das ist es, was uns erzählt wurde. Doch die Erzählungen und Beschreibungen des Hundes und die Realität ihres Verhaltens passen wenig zusammen. Sie scheint kaum sozialisiert zu sein, Stadt kennt sie wohl kaum, auch Autofahren war nicht angesagt. Leine gehen geht gar nicht, sie ist wohl immer nur frei gelaufen, so dass Fuß gehen an der Leine vollkommen indiskutabel ist. Auch daran arbeiten wir z.Zt. aber das ist angesichts der Problematik mit dem Abhauen, gerade unser kleinstes Problem.
Wir wissen also faktisch nichts über ihre Vergangenheit und hoffen, dass die Zeit alle möglichen Wunden heilt.

Ich werde noch versuchen, mal ein Foto einzustellen, denn sie ist wirklich eine Schönheit (finde ich).

Ich halte euch auf dem Laufenden, was ihre Entwicklung angeht.

- - - Aktualisiert - - -





Hier nun zwei Fotos von unserer Shari.
 



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