Hallo!
Ich habe mal eine Frage an alle, die einen Erwachsenen Hund aus 2. Hand oder einem Tierheim haben.
Wie hat sich der Hund die erste Zeit bei Euch benommen, wie schnell hat er sich eingelebt, würdet ihr wieder einen Erwachsenen Hund nehmen oder dann doch lieber einen Welpen und Warum?:nachdenklich1:
Ich habe nun schon den 3. Erwachsenen Hund übernommen. Der 1. stammte von einem bekannten tschechischen DSH- Züchter (viele Siegertiere) und sollte als "Abfall"an Liebhaber abgegeben oder eingeschläfert werden. Er war 15 Monate alt, bis auf die Knochen abgemagert und hoch aggressiv.Bei der Übernahme wog er gerade mal 15 kg.Er bekam mehr Prügel, als Futter.Taugte nicht als Polizeihund.Ich habe ihn über einen Händler, der für die deutsche Polizei und den Wachschutz Hunde aufkauft bekommen. Der wurde mir in die Box gesetzt, die Leine hing aus dem Auto raus, so dass ich ihn ohne gebissen zu werden aus der Box nehmen konnte. Ich habe mich nach hinten gesetzt, um während der Fahrt mit ihm zu reden und den ersten Kontakt aufzubauen. Ein Sportfreund von mir ist gefahren. Umso näher wir unserem Wohnort kamen, desto größer wurden die Zweifel, ob ich dass Richtige getan habe und ob ich den Hund ohne Zwischenfälle in seinen Zwinger bekomme. Mein Sportfreund (eigene Hundeschule) hatte schon den Verbandskasten griffbereit. Wir waren also da.Leine gegriffen, Auto auf, Box auf, Hund raus, Richtung Zwinger, Wasser und Futter standen schon drin und den Hund erst mal in den Zwinger gesperrt.Es war schon 23.00 Uhr. Abwarten was der nächste Tag bringen wird.Nach einer Woche hat er sich das erste mal vorsichtig anfassen lassen.Hin und wieder gab es mal ein Pflaster.Nach etwa einem halben Jahr konnte ich Stück für Stück mit seiner Ausbildung anfangen.
Der 2.Erwachsene Hund war mein Terrier. Er hatte noch nie einen Besitzer. Er war so zwischen 3-5 Jahre alt. Auch Verhaltensgestört. Aggressiv gegen Menschen und Tiere, sehr unsicher in der Umwelt. Na gut, der Hund musste aus dem Tierheim raus.Der erste Versuch ging schief.Wir kamen vom Probespaziergang mit meinem anderen Hund. Alles ging gut. Also wurde der Vertrag unterschrieben. Plötzlich lautes schreien und kläffen.Der Terrier hatte sich in meinen Hund verbissen. Vertrag also wieder rückgängig gemacht. Die Woche drauf ist mein Hund gestorben und ich hatte dann doch den Terrier aus dem Tierheim geholt. Zu Hause angekommen nahm ich den Hund aus dem Auto (Parkplatz). Der läuft los, vom Parkplatz runter, den Fußweg lang, nach rechts zum Eingang und die Treppen hoch. Vor der Wohnungstür gewartet.:nachdenklich1: Woher wusste der, wo ich wohne? Am 2. Tag wurde mal vorsichtshalber markiert, damit ich wusste, wer die Hosen an hat.:frech1: Ja, denkste,nicht bei mir! Dass war eine harte Zeit den Hund auf die Reihe zu bringen.
Unsicher ist er hin und wieder immer noch.Aber, sonst kann ich zufrieden sein.
Mein 3. Hund, auch aus dem Tierheim, hat mich ausgesucht. Anwohner hatten uns wegen einem ängstlichen Streuner angerufen, der sich von niemanden anfassen ließ und in Panik immer wieder das Weite sucht. Wir mussten sie mit der Schlinge einfangen. Sie wollte niemanden an sich ran lassen.Da wurde der Quarantänezwinger fast zu meinem zweiten zu Hause. Die Einrichtung wurde mit einem Stuhl und einem Buch erweitert. Ich durfte dann auch schon bald mit ihr spazieren gehen (oder besser sie mit mir). Das Ergebnis vom Ganzen war, dass sie mich nicht mehr gehen lassen wollte, und sich jedes mal an mir festkrallte, wenn ich den Zwinger verlassen wollte. Dummer Weise hatte ich aber einen Hund, der andere Hunde nicht mag.Ich habe die Beiden dann doch getestet und oh Wunder, es ging gut. Der erste Hund, mit dem sich mein Terrier vertragen hat. Dann habe ich ihn eben genommen. Ärger gabs mit ihr nie. Keine Macken, nichts.Die Beiden sind unzertrennlich geworden und wen wunderts? Die Hündin ist die Chefin geworden. Ich bin mir sicher, der nächste Hund wird auch wieder ein Erwachsener aus dem Tierheim.
Ich habe mal eine Frage an alle, die einen Erwachsenen Hund aus 2. Hand oder einem Tierheim haben.
Wie hat sich der Hund die erste Zeit bei Euch benommen, wie schnell hat er sich eingelebt, würdet ihr wieder einen Erwachsenen Hund nehmen oder dann doch lieber einen Welpen und Warum?:nachdenklich1:
Ich habe nun schon den 3. Erwachsenen Hund übernommen. Der 1. stammte von einem bekannten tschechischen DSH- Züchter (viele Siegertiere) und sollte als "Abfall"an Liebhaber abgegeben oder eingeschläfert werden. Er war 15 Monate alt, bis auf die Knochen abgemagert und hoch aggressiv.Bei der Übernahme wog er gerade mal 15 kg.Er bekam mehr Prügel, als Futter.Taugte nicht als Polizeihund.Ich habe ihn über einen Händler, der für die deutsche Polizei und den Wachschutz Hunde aufkauft bekommen. Der wurde mir in die Box gesetzt, die Leine hing aus dem Auto raus, so dass ich ihn ohne gebissen zu werden aus der Box nehmen konnte. Ich habe mich nach hinten gesetzt, um während der Fahrt mit ihm zu reden und den ersten Kontakt aufzubauen. Ein Sportfreund von mir ist gefahren. Umso näher wir unserem Wohnort kamen, desto größer wurden die Zweifel, ob ich dass Richtige getan habe und ob ich den Hund ohne Zwischenfälle in seinen Zwinger bekomme. Mein Sportfreund (eigene Hundeschule) hatte schon den Verbandskasten griffbereit. Wir waren also da.Leine gegriffen, Auto auf, Box auf, Hund raus, Richtung Zwinger, Wasser und Futter standen schon drin und den Hund erst mal in den Zwinger gesperrt.Es war schon 23.00 Uhr. Abwarten was der nächste Tag bringen wird.Nach einer Woche hat er sich das erste mal vorsichtig anfassen lassen.Hin und wieder gab es mal ein Pflaster.Nach etwa einem halben Jahr konnte ich Stück für Stück mit seiner Ausbildung anfangen.
Der 2.Erwachsene Hund war mein Terrier. Er hatte noch nie einen Besitzer. Er war so zwischen 3-5 Jahre alt. Auch Verhaltensgestört. Aggressiv gegen Menschen und Tiere, sehr unsicher in der Umwelt. Na gut, der Hund musste aus dem Tierheim raus.Der erste Versuch ging schief.Wir kamen vom Probespaziergang mit meinem anderen Hund. Alles ging gut. Also wurde der Vertrag unterschrieben. Plötzlich lautes schreien und kläffen.Der Terrier hatte sich in meinen Hund verbissen. Vertrag also wieder rückgängig gemacht. Die Woche drauf ist mein Hund gestorben und ich hatte dann doch den Terrier aus dem Tierheim geholt. Zu Hause angekommen nahm ich den Hund aus dem Auto (Parkplatz). Der läuft los, vom Parkplatz runter, den Fußweg lang, nach rechts zum Eingang und die Treppen hoch. Vor der Wohnungstür gewartet.:nachdenklich1: Woher wusste der, wo ich wohne? Am 2. Tag wurde mal vorsichtshalber markiert, damit ich wusste, wer die Hosen an hat.:frech1: Ja, denkste,nicht bei mir! Dass war eine harte Zeit den Hund auf die Reihe zu bringen.
Unsicher ist er hin und wieder immer noch.Aber, sonst kann ich zufrieden sein.
Mein 3. Hund, auch aus dem Tierheim, hat mich ausgesucht. Anwohner hatten uns wegen einem ängstlichen Streuner angerufen, der sich von niemanden anfassen ließ und in Panik immer wieder das Weite sucht. Wir mussten sie mit der Schlinge einfangen. Sie wollte niemanden an sich ran lassen.Da wurde der Quarantänezwinger fast zu meinem zweiten zu Hause. Die Einrichtung wurde mit einem Stuhl und einem Buch erweitert. Ich durfte dann auch schon bald mit ihr spazieren gehen (oder besser sie mit mir). Das Ergebnis vom Ganzen war, dass sie mich nicht mehr gehen lassen wollte, und sich jedes mal an mir festkrallte, wenn ich den Zwinger verlassen wollte. Dummer Weise hatte ich aber einen Hund, der andere Hunde nicht mag.Ich habe die Beiden dann doch getestet und oh Wunder, es ging gut. Der erste Hund, mit dem sich mein Terrier vertragen hat. Dann habe ich ihn eben genommen. Ärger gabs mit ihr nie. Keine Macken, nichts.Die Beiden sind unzertrennlich geworden und wen wunderts? Die Hündin ist die Chefin geworden. Ich bin mir sicher, der nächste Hund wird auch wieder ein Erwachsener aus dem Tierheim.