Der egoistische Hundehalter

schau mal Post 247

Da antwortest du so auf Jayne ich zitier

Zitat von Jayne Beitrag anzeigen
Daher ist doch dann davon auszugehen, dass damit auch einhergeht etwas Verständnis und Akzeptanz für die Hunde zu haben, die bisher leider nicht so ein sorgenfreies Leben hatten und eben ein schweres Päckchen mit sich rum tragen.
Jedenfalls wäre das die logische Konsequenz

Zitat Ende.

Aber spielt auch keine Rolle.:jawoll:

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I
Daher ist doch dann davon auszugehen, dass damit auch einhergeht etwas Verständnis und Akzeptanz für die Hunde zu haben, die bisher leider nicht so ein sorgenfreies Leben hatten und eben ein schweres Päckchen mit sich rum tragen.
Jedenfalls wäre das die logische Konsequenz :jawoll:

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Eigentlich , hat mich der Post von Zufallsprodukt auf diese Idee gebracht, habe mir darauf nochmals alles durchgelesen.
Du hast Hundeerfahrung und kannst wohl auch mit diese " armen Socken" umgehen; ich glaube deshalb nicht das du etwas falsch machst.
Es sei denn man sieht die Erwartung von Verständniss und Hilsbereitschaft als falsch an.
Dies ist aber leider heute so, zumal man es den Hunden nicht immer ansieht und manch Menschen, die darüber Bescheid wissen ist es gleichgültig.
Also den einzigen Fehler den ich erkennen kann, wenn es dann einer ist, ist halt die Hoffnung auf Verständniss und vlt. Hilfe, bei anderen HH. Und das Vertrauen auf Einhaltung der Gesetze.
Aber darum kümmert sich heute kaum jemand.

Weder bei Mensch, noch bei Tier. Traurig aber wahr.

Vor allen Dingen, wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht.
Ein Menschz.B. kann sich artikulieren, ein Hund zwar auch, aber den versteht schon kaum jemand wenn es um seine geringsten Bedürfnisse geht.

Ich hoffe diese Überlegungen, konnten ein bißchen helfen.

Ich weiß dir leider keine Tipps zu geben für Hundebegegnungen, denn 1. kenne ich dich deinen Hund nicht und 2. handel ich fast immer, aus dem Impuls heraus
der je nach Situation unterschiedlich ist.
 
Yacco ... lies bitte richtig. Sie bezog sich damit auf Userin Sukisch. Nicht auf Hunde.

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Sie hat selber einen Hund aus dem Tierschutz und legt sehr viel wert darauf eben auch diesen Hunden eine Chance zu geben. Sie plädiert offen genau dazu eben einen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz zu adoptieren und spricht sich gegen Züchter aus.
Daher ist doch dann davon auszugehen, dass damit auch einhergeht etwas Verständnis und Akzeptanz für die Hunde zu haben, die bisher leider nicht so ein sorgenfreies Leben hatten und eben ein schweres Päckchen mit sich rum tragen.
Jedenfalls wäre das die logische Konsequenz :jawoll:

SIE bezieht sich auf Sukisch.
 
Naja, im Alltag ist es ja schon auch deutlich einfacher, wenn man so einen Hund hat :nachdenklich1: aber man kann ja nicht alles haben ^^

Das bestreite ich ja garnicht. Das es den Alltag streßfreier und angenehmer macht, wenn der eigene Hund zu jedem anderen Hund freundlich ist.:zwinkern2:

Ich wollte nur drauf hinweisen, dass es eben auch nicht unnormal ist, wenn erwachsene Hunde keinen Kontakt zu jedem fremden Hund wollen. Und das bei Nichtbeachtung auch deutlich zeigen.
 
Sandra ich sehe einen massiven Unterschied zwischen "mag nicht so gerne andere Hunde" und "ist unverträglich". Mal davon ab, dass ich das "gezwungenermaßen" in vielen Fällen schlichtweg als nicht machbar sehe. Wenn ich einen Hund habe, der permanent schnappt o.ä., dann gehört dieser nicht auf eine Messe. Und wer diesen Hund dann mit dorthin nimmt, wo sich der Hund komplett unwohl fühlt und außerdem andere gefährdet, dann handelt der Besitzer für mich fahrlässig und quält seinen Hund außerdem. ICH persönlich bin eh der Meinung, dass ein Hund, der sich bei solchen Veranstaltungen nicht wohlfühlt, sondern permanent gestresst ist, da nichts zu suchen hat:denken24:

Ich meinte, auch wenn ein Hund nicht auf Hundekontakt steht heißt es nicht zwangsläufig, dass er sofort schnappt oder so.
Auch wenn ein Hund ein netter Eindruck macht, muss er es nicht mögen.
Mit ein Hund, der das macht, würde ich auch niemals auf Ausstellung/Messe oder so gehen.
 
Also, ich muss sagen, dass sich der Egoismus der meisten HH hier mittlerweile auf das Nicht-Wegräumen von Haufen beschränkt. Klar gibt es auch hier ein paar Spezies - allen voran eine Familie mit 3 Toy-Aussies, die nicht verträglich sind. Trotzdem werden die Viecher andauernd frei laufen gelassen - um Kurven, durch nicht-einsehbare, enge Gässchen und so. Als dann mal einer der Hunde unangeleint in einiger Entfernung vor Dobby stand, schrie das Mädel der Familie nur "Ach du ******e, ein anderer Hund!!!", und dann wurde die Hektik groß. Ist ja auch völlig unvorhersehbar und ungewöhnlich, dass vielleicht noch andere HH den Weg an der Hauptstraße nutzen. :smilie_ironie: Von denen hätten wir auch beinahe mal einen Hund überfahren, weil die grundsätzlich nicht allzu eng drauf achten, dass die Hunde nicht vom Grundstück weglaufen. Der sprang uns dann direkt vor die Reifen, zum Glück wohnen wir in einer Spielstraße.
Die meisten HH hier zeigen aber Respekt im Umgang mit ihren Mitmenschen und Mithunden. Sie lassen absitzen, leinen an, rufen zurück...Manchmal klappt das nicht 100%ig, aber perfekt ist niemand. Brettert so ein Hund mal in Lobo rein, bin ich mittlerweile sehr relaxed und halte ihn einfach fest. Er tobt dann natürlich, aber dann gehen die anderen Hunde auch meistens wieder stiften.
Ich hab allerdings das Gefühl, dass das nur in meiner Ecke so ist, denn früher hatte ich durchaus einige unerfreuliche Begegnungen. Diese Gegend meide ich aber inzwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So kann es mal gehen, n´ büschn aneinander vorbei geschrieben,aber ist ja nicht schlimm ;)
Es waren ja trotzdem gute Infos dabei.

Yacco hat da schon recht, man sieht es dem anderen Hund oft nicht an - das kann ich bei uns eigentlich auch als Kompliment nehmen, denn das Lady inzwischen so selbstsicher und fröhlich durch die Weltgeschichte mit mir traben kann, daran haben wir ja viel gearbeitet.
Ich kann da nur froh sein, dass die Mitleidsbekundungen der Vergangenheit angehören :denken24:
Und ebenfalls ist richtig, dass man leider nicht davon ausgehen kann,dass andere sich ebenfalls an die Regeln halten, oder Rücksicht nehmen - da muss man halt für andere mitdenken und doppelt so gut aufpassen.
Das ist schade, aber ich kann eben nur an mir selber arbeiten.
Trotzdem macht ein freundlicher Hinweis und ein Gespräch mit anderen Hundehaltern doch mal was aus (die ganz gedankenlosen mal ausgenommen,die sind halt unbelehrbar).

Gestern kam wieder der kleine Renndackel unseres Weges...diesmal war Herrchen dabei, das machte aber keinen Unterschied.
Völlig kopflos überwand Dackelchen diesmal wieder gute 20 Meter quer übers Feld und weder Erdwall noch Gebüsch konnten ihn von seinem Vorhaben abbringen,das aufgeregte schreien und rufen von Herrchen erst recht nicht.
Der kam seitlich aus dem Gebüsch auf den Weg rausgeschossen und lief dabei fast jemandem vors Fahrrad :denken3:
Er war völlig aus dem Sichtfeld seines Herrchens verschwunden,der dann ordentlich Hackengas gab und weiter den Namen seines Hundes rief.

Ich blieb dann stehen, damit Dackelchen nicht noch vors Auto läuft,ein Stückchen weiter ist nämlich eine Auffahrt und rief dann nur "Ich hab ihn, alles ok"
Lady war nicht sonderlich begeistert, zeigte einmal kurz die Bürste aber entspannte sich sehr schnell wieder, Dackelchen blieb dann auch nen Meter vor ihr stehen, das war dann ok. Herrchen war sichtlich aufgelöst,ich nahm es zum Anlass ihn nett darauf hinzuweisen, dass andere Hunde das evtl. mal nicht so locker sehen und das ich auch nicht möchte, dass er dann mal eine gewischt kriegt und das vors Fahrrad oder vors Autolaufen ist natürlich auch gefährlich...
Naja,schauen wir mal ob sich die kommenden Wochen was ändert :zwinkern2:
 
Letzte Woche musste ich an diesen Thread zurück denken,denn es hatte mich erwischt...der Egoismus...
ja, nun war es soweit, ich war auch mal in der "is nicht mein problem" Einstellung :verlegen1:

Am Freitag Abend übte ich mit Lady auf dem Feld,wir waren ganz unten in der Senke, Lady ohne Leine und machten ein paar Tricks, Abruf- und Schnüffelübungen usw. -waren jedenfalls sehr konzentriert.
Von ganz oben vom Feld hörte ich eine Frau schreien, ihre Junghündin stürmte in vollem Tempo direkt zu uns runter, bremste kurz vorher ab und umkreiste uns dann.
Ich hab Lady kurz ran genommen, aber nachdem nach einigen Minuten weder das schreiende Frauchen anstalten machte ihren Hund abzuholen, noch die Hündin von uns ablassen wollte -ich wollte weiter gehen,aber dann pirschte sie immer von hinten an uns ran und Lady wollte sie verständlicherweise nicht in ihrem Rücken haben, war ich schon etwas genervt.
Gut, hab ich mir gedacht, dann schick ich meinen Hund halt auch los -die andere Hündin war nun nicht mehr ganz so mutig und preschte nun zurück zu ihrem Frauchen, Lady im Schlepptau -nun hatte sie beide Hunde wild tobend und springend um sich herum und hatte selber ihre liebe Mühe.
Anscheinend fand sie die Situation andersrum dann nicht mehr so witzig, ich also Lady abgerufen und sie kam dann auch - bin dann weiter gegangen und hatte meine Ruhe.
 
:happy33: ich hatte letzte Woche die Situation mit nem Sitterhund, dass ein Rüde einfach von Weitem auf uns zu stürmte und nicht mal der Versuch da war, ihn zu rufen, obwohl ich den Hund an der Leine hatte. Ich war dann auch garstig und bin einfach weiter gegangen mit dem Rüden im Schlepptau, mit der Folge, dass Frauchen gute 5 Min gebraucht hat ihren Hund wieder zu sich zu bringen...

Gesendet von meinem BV6000 mit Tapatalk
 
Drei Häuser weiter neben uns ist eine große Ferienwohnung, die die Tage von einem Ehepaar mit geschätzt 4 bis 5 Hunden bewohnt war.

Jeden Abend hab ich die bei uns vor der Haustür hoch und runterlaufen gehört, und jeden Morgen durfte ich mich dann über DIVERSE Häufchen direkt vor unserer Haustüre freuen (alles große Hunde, ergo alles große Haufen) , sowie weitere Häufchen auf dem WEg zwischen Ferienwohnung und unserer Haustür.

Weiss jetzt nicht ob das unter Rubrik "egoistische Hundehalter" passt, oder eher "schweinische Hundehalter".

Fand das auf jeden Fall unmöglich. :wuetend10:
 



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