Der egoistische Hundehalter

sukisch irgendwas zu erklären, ist wahrscheinlich zwecklos.

Sie hat einen Hund, ihren ersten und den auch noch nicht lange.

Das es im Hundeverhalten so viele Facetten gibt, kann und will sie nicht verstehen.

Im übrigen ist Sozialverträglichkeit mit Fremdhunden in der heutigen Zeit zwar erwünscht und es wird züchterisch auch oft darauf selektiert.

Aber zum normalen Hundeverhalten gehört es nicht unbedingt. Das ein erwachsener Hund mit Begeisterung mit jedem wildfremden Hund freundlichen Kontakt aufnimmt und spielt.
Es gibt auch heute noch ernsthafte Hunde, die Fremdkontakte als überflüssig betrachten und die der Meinung sind, alles was nicht zur Familie, Bekannten gehört, hat sich fernzuhalten.
Das bedeutet nicht, dass diese Hunde aggressiv vorgehen. Aber sie zeigen deutlich, dass näherer Kontakt nicht erwünscht ist. Respektlosigkeiten schon mal garnicht.
Im besten Fall dulden sie den fremden Hund, solange der eine respektvolle Distanz einhält, wird er ignoriert.

Drei meiner Staffs waren so. 2 Rottweiler (die mir zwar nicht gehörten, die ich aber geführt habe) und ich kenne es auch von etlichen anderen Hunden.
Die hatten als erwachsene einen ausgewählten Freundeskreis und das wars. Mit den befreundeten Hunden wurde auch gespielt und getobt. Aber nicht mit jedem, den man mal trifft.

Und dann gibts eben noch die Ängstlichen und die Sensiblen, denen man mit unkontrolliertem Kontakt auf biegen und brechen keine Gefallen tut.
 
Das sehe ich auch so, meine Hunde fühlen sich z.b nicht wohl im umgang mit größeren eher wilden jungen hunden, daher haben sie nur zu größeren ruhigeren exemplaren und zu kleinen hunden kontakt, lieber so als das sie aufmal verängstigt sind und garkeinen fremd-hunde kontakt mehr zulassen.

Die border-collie hündin meines onkels hat vielleicht 2-3 hunde die sie recht sympathisch findet, alles andere wird ignoriert es sei denn einer würde permanent sticheln, dann knurrt sie oder schnappt ab. Das war schon seit ihrer junghunde zeit so, im welpenalter war es noch anders, es ist aber nichts vorgefallen weshalb sie sich so entwickelt hat, sie legt einfach keinen großen wert darauf immer wieder neue hunde kennenzulernen.
Klar gibt es auch hunde,haben hier auch welche in der Nachbarschaft die nie mit anderen Hunden kontakt hatten, weil o-ton einer Besitzerin sie angst hatte es könnten schlechte erfahrungen entstehen daher darf ihr hund einfach nicht zu anderen hunden, der hund hat also nichtmal die möglichkeit gehabt zu entscheiden ob er hundekontakt möchte weil frauchen ihn von jedem hund fernhält, sowas finde ich dann auch schade und hatte mal angefragt warum sie nicht z.b zu einer spielstunde bei einer huschu geht, da wird ja unter aufsicht geschaut ob die hunde verträglich sind, schien sie aber bei einem yorkie nicht für wichtig zu erachten. :nachdenklich1:
 
sukisch irgendwas zu erklären, ist wahrscheinlich zwecklos.

Sie hat einen Hund, ihren ersten und den auch noch nicht lange.

Das es im Hundeverhalten so viele Facetten gibt, kann und will sie nicht verstehen. ...

Ich gehe einfach mal davon aus - wenn auch nur ein wenig Verständnis.
Sie hat selber einen Hund aus dem Tierschutz und legt sehr viel wert darauf eben auch diesen Hunden eine Chance zu geben. Sie plädiert offen genau dazu eben einen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz zu adoptieren und spricht sich gegen Züchter aus.
Daher ist doch dann davon auszugehen, dass damit auch einhergeht etwas Verständnis und Akzeptanz für die Hunde zu haben, die bisher leider nicht so ein sorgenfreies Leben hatten und eben ein schweres Päckchen mit sich rum tragen.
Jedenfalls wäre das die logische Konsequenz :jawoll:

Yacco,
wäre ne gute Möglichkeit um fremde Hunde besser auf Abstand halten zu können, allerdings wurde Lady früher wohl geschlagen und getreten. Stock oder Regenschirm (selbst wenn nur ich sie schwinge :D ) könnten dann halte für meinen eigenen Hund schon zum Problem werden.
Sie hatte schon mit einem lauteren Tonfall ein Problem und damit meine ich kein schreien, sondern nur ein deutliches "Nein".
Das haben wir aber alles sehr gut zusammen geschafft, wir können inzwischen super an den Nordic Walkern vorbei gehen, sie dreht sich inzwischen sogar weg und schnüffelt ganz entspannt woanders und letztens fand sie auch einen älteren Herrn mit Stock super sympathisch und hat mit dem gekuschelt :D

Naja, wie man sieht alles nicht ganz so einfach, aber so ist das eben :jawoll:

Wäre schön für sie, wenn sie halt ein sorgenfreies Leben gehabt hätte und so ganz unbekümmert und unbeschwert durchs Leben gehen könnte -aber die ersten 3-4 Jahre kann ich nun mal nicht ändern.
 
Oje
Dann ist das alles nichts für euch.
Du schlägst deinen eigenen Hund in die Flucht.

Die reagiert sie denn, wenn du plötzlich die Hand hebst?
Oder einen Stock hochhebst.
Freudig, erwartungsvol, oder ängstlich?evtl.beschwichtigen?
Nicht ausprobieren wenn du es nicht weißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje
Dann ist das alles nichts für euch.
Du schlägst deinen eigenen Hund in die Flucht.

Die reagiert sie denn, wenn du plötzlich die Hand hebst?
Oder einen Stock hochhebst.
Freudig, erwartungsvol, oder ängstlich?evtl.beschwichtigen?
Nicht ausprobieren wenn du es nicht weißt.

Ich hab angefangen kleine Äste zu pflücken und ihr gezeigt wenn sie schnüffeln wollte, dann hab ich größere Äste von der Straße aufgehoben und an die Seite gelegt usw. inzwischen kann ich die Äste auch nehmen und ins Gebüsch werfen, juckt sie nicht mehr.
Bei den Nordic Walkern bin ich dann eben zur Seite gegangen und sie durfte einfach gucken, dann steigerten wir und gingen mit Abstand vorbei und jetzt sind die egal - wobei ich aber natürlich trotzdem einen angemessenen Abstand halte, die sollen ja schließlich auch ungehindert spazieren können ;)

Wir haben ganz viel und vorsichtig geübt, sie vertraut mir und daher kann ich soweit alles machen, möchte es aber natürlich auch nicht überstrapazieren - sie ist halt sehr sensibel und wre blöd wenn aus Unachtsamkeit dieAngst nochmalzurück kommt.
Wenn andere Hunde einen Stock tragen reagiert sie beschwichtigend, sie beschwichtigt sowieso immer, sie geht immer zurück, sie greift nie an.
 
Und genau das ist eben nicht der Fall.



Und genau das ist eben nicht der Fall.

Naja, man sieht es ihnen nicht an.
Das heißt sicher wenn ein Hund , da her läuft mit eingekniffener Rute, ängstlich und unsicher.
Macht man sich Gedanken, in der Hunde oder Welpenschule Frage ich.
Meist sind das Hunde aus dem TIerschutz o.ä.
Auf der Straße spreche ich keinen an.
Aber ansehen das da was im Argen war, das kann man nicht erwarten.
Aus der Ferne erkenne ich sowas auch nicht.
Und ich habe eigentlich Einen Blick dafür.

Man kann ihnen "leider" auch nicht ansehen, was ihnen passiert ist, außer es sind Narben vorhanden, Aber die " seelischen" Narben sind schwer zu heilen, die mus man erstmal finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sandra ich sehe einen massiven Unterschied zwischen "mag nicht so gerne andere Hunde" und "ist unverträglich". Mal davon ab, dass ich das "gezwungenermaßen" in vielen Fällen schlichtweg als nicht machbar sehe. Wenn ich einen Hund habe, der permanent schnappt o.ä., dann gehört dieser nicht auf eine Messe. Und wer diesen Hund dann mit dorthin nimmt, wo sich der Hund komplett unwohl fühlt und außerdem andere gefährdet, dann handelt der Besitzer für mich fahrlässig und quält seinen Hund außerdem. ICH persönlich bin eh der Meinung, dass ein Hund, der sich bei solchen Veranstaltungen nicht wohlfühlt, sondern permanent gestresst ist, da nichts zu suchen hat:denken24:

seh ich ganz genauso
 
Naja, man sieht es ihnen nicht an.
Das heißt sicher wenn ein Hund , da her läuft mit eingekniffener Rute, ängstlich und unsicher.
Macht man sich Gedanken, in der Hunde oder Welpenschule Frage ich.
Meist sind das Hunde aus dem TIerschutz o.ä.
Auf der Straße spreche ich keinen an.
Aber ansehen das da was im Argen war, das kann man nicht erwarten.
Aus der Ferne erkenne ich sowas auch nicht.
Und ich habe eigentlich Einen Blick dafür.

Man kann ihnen "leider" auch nicht ansehen, was ihnen passiert ist, außer es sind Narben vorhanden, Aber die " seelischen" Narben sind schwer zu heilen, die mus man erstmal finden.

Wovon redest du bitte? Ich bezog mich damit auf Sukisch, nicht auf das Verhalten von irgendwelchen Hunden.
 



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