Dem Erfolg krankhaft hinterher...

Aber ist Futter nicht eine Möglichkeit der positiven Bestärkung? Ich habe meine Hunde - bis jetzt - ausschließlich aus der Hand gefüttert, also quasi Futter gegen Leistung.

Mittlerweile bin ich sehr zufrieden mit meinen Jungs und dann reicht auch schon mal ein Sitz vor dem gefüllten Napf. :zwinkern2:

Aber natürlich habe ich von meinen Hunden nie Dinge verlangt, die wir in dieser Ablenkungsstufe noch nie geübt haben. Und wenn ich ihnen etwas Neues beibringe dann muss es beim ersten Versuch natürlich nicht gleich zu 100 % funktionieren.
 
Sehr erwachsen...

Ein Hund. der bellt ist doch nicht zwangsweise unglücklich oder sonstwas. Wenn der Hund bellt, weil es an der Tür klingelt ist das ja für die meisten schließlich auch normal, und ich habe noch keinen gesehen, der meinte, sowas hätte eine negative Bedeutung für den Hund.
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Dein "sehr erwachsen" kannste dir in die Haare schmieren, mir ist es sowas von egal, was du von meiner Meinung hälst. Ich hab sowas nicht nur einmal gesehen, sondern sehr oft. Zu oft. Und wenn du ein Dauerkläffen, mit einem an "ich wuff mal kurz, weil es an der Tür klingelt" vergleichst und beides gutheißt, ist das dein Ding.

Ein hechelnder, dauerkläffender Hund hat Stress. Wie soll ein Hund das denn sonst zeigen ? Das SIND TYPISCHE Stresssymptome, das ist Fakt, da könnt ihr euch auch auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.
 
DIch hab sowas nicht nur einmal gesehen, sondern sehr oft. Zu oft. Und wenn du ein Dauerkläffen, mit einem an "ich wuff mal kurz, weil es an der Tür klingelt" vergleichst und beides gutheißt, ist das dein Ding.

Ein hechelnder, dauerkläffender Hund hat Stress. Wie soll ein Hund das denn sonst zeigen ? Das SIND TYPISCHE Stresssymptome, das ist Fakt, da könnt ihr euch auch auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.
Das sehe ich nicht so. Übermäßiges Bellen kann ein Zeichen für eine unangenehme Stresssituation sein, muss es aber auch nicht.
Ich würde nicht generell jedem, dessen Hund kläfft, vorwerfen er nehme nicht genug Rücksicht auf seinen Hund. Gerade beim Sport wird es einige dieser Leute geben und ich würde nicht pauschal davon ausgehen, dass alle von denen unfähig sind den Zustand ihres Hundes wahrzunehmen oder richtig zu beurteilen. Das mag wohl auf einige zutreffen aber es auf alle zu verallgemeinern finde ich ziemlich anmaßend und dreist.

Diese Leute verbringen ihre meiste Zeit mit dem Hund, während du ihn nur ab und zu siehst und du glaubst, dass du mit Sicherheit damit schon mehr weißt als der Halter des Hundes?
 
Der Hund bekommt nur was wenn er die Leistung erbringt.

Die Agi Welt scheint nur aus schlechte Sportler zu bestehen ;-)
Böse, böse Menschen die Agi machen und sich sogar noch über ein Pokal
erfreuen
 
Ich finde auch, dass Agility als Sport hier viel zu negativ dargestellt wird. Bei uns in der Hundeschule geht es nur um den Spaß an dem Sport und meine Tochter kann nur Spaßturniere mitmachen, weil wir keine BH haben. Wollten wir auch nie. Bei uns ist eine mit einem 8 jährigen Westi, mit dem sie schon jahrelang Agi macht. Das müsstet ihr mal sehen! Ich habe noch nie einen so motivierten Westi gesehen. Der Besitzerin geht es überhaupt nicht darum die Wechsel usw. richtig zu machen. Sie feuert ihren Hund einfach nur an und freut sich mit ihm, wenn er den Parcour bewältigt hat. Und das ist kein Einzelfall.

Zum Thema Bellen: ich finde auch es kommt immer drauf an. Und es ist auch falsch zu behaupten, dass ein Hund, der beim Klingeln bellt ein Problem hat. Aus meiner Hündin würde man das zum Beipiel nie rauskriegen und das liest man schon in sämtlichen Rassebeschreibungen.
 
Das sehe ich nicht so. Übermäßiges Bellen kann ein Zeichen für eine unangenehme Stresssituation sein, muss es aber auch nicht.
Ich würde nicht generell jedem, dessen Hund kläfft, vorwerfen er nehme nicht genug Rücksicht auf seinen Hund. Gerade beim Sport wird es einige dieser Leute geben und ich würde nicht pauschal davon ausgehen, dass alle von denen unfähig sind den Zustand ihres Hundes wahrzunehmen oder richtig zu beurteilen. Das mag wohl auf einige zutreffen aber es auf alle zu verallgemeinern finde ich ziemlich anmaßend und dreist.

Diese Leute verbringen ihre meiste Zeit mit dem Hund, während du ihn nur ab und zu siehst und du glaubst, dass du mit Sicherheit damit schon mehr weißt als der Halter des Hundes?

In dem Fall stimme ich cockerspaniel zu. Jeden Hund den ich bisher bewusst beim bellen beobachtet habe konnte ich ziemlich eindeutig erkennen das er sich in diesem Moment in einem sehr hohen, für den Hund nicht mehr kontrollierbarem, Erregungslevel befand.

Es ist auch vermessen die Zeit die Leute mit ihrem Hund verbringen gleichzusetzen mit mehr Wissen und mehr Fähigkeit. Das ist derselbe verquere Ansatz wie der das Leute die seit 50 Jahren Hunde halten über mehr Wissen verfügen als solche die erst seit wenigen Jahren Hunde halten. Hier kommt dann der typische "Was ist wichtiger, Qualität oder Quantität"-Spruch zum Einsatz.
 
Ich glaube, dass AracKnight eine andere Sicht auf Stress hat einfach. Er schriebt ja von UNANGENEHMEM Stress. Stress ist aber nicht gleich unangenehm, es gibt durchaus auch positiven Stress und positive Erregung.
 



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