Dauerhaft lahm, was mach ich bloß

Vor rund 3 Monaten fing mein Hund an zu lahmen. Nach unzähligen Röntgenbildern und zum Schluss auch MRT und CT ( also,etwa 3000€ nur Diagnose) bin ich bis dato nicht schlauer
Er hat Spondylose, aber das erklärt nicht unbedingt das massive Lahmen ( richtig hinken ). Vielleicht aber doch, keiner konnte mir das sagen.
Da er sowieso deshalb Schmerzmittel braucht bekommt er morgen PhenPräd und Abends Athrisil, höchstdosis.
Leider kann ich immer noch nicht spazieren gehen, spätestens nach 15 Minuten lahmt er so doll, das ich nichts mehr machen kann.
Da ich jetzt davon ausgehe, dass es so bleibt mit der Lahmheit, brauche ich Erfahrungen wie das in Zukunft klappen könnte ohne Spaziergang.
Vorher sind wir locker 3h täglich durch die Botanik gestromert und hat die tollsten Erlebniss mit Schwimmen, Training usw.
Und nun ist er zu Gartenhaltung verdonnert. Wir machen schon Physo, nasenarbeit usw.Auch beschäftige ich ihn mit Tricks und Obediece.
Aber ich fühle mich so super traurig mit den Gedanken, dass es jetzt womöglich 3 oder 4 Jahre so ist. Er ist erst 9.
Wie komme ich damit klar? Wie kommt er damit klar? Jetzt ist Sommer, da waren wir immer am Meer . Das geht alle nicht ( schon probiert, war dann nach kurzer Zeit so lahm, das ich kaum zum Auto kam.
 
Ist denn klar von wo die Lahmheit ausgeht?Evtl.wäre ja eine Orthese noch eine Hilfe.Oder zumindest erstmal eine Bandage.
Chiropraktik oder Osteopathie waäre vielleicht auch noch was.
 
Und ansonsten Fahrradanhänger zum schieben.
Dann könnt ihr zwar nicht mehr über Stock und Stein aber er kann mit.
Aussteigen und laufen wenn er mag, wenn nicht kann er einsteigen und du schiebst ihn
 
Er wiegt 46 Kilo und ist auch sehr temperamentvoll, da wird er für einen Fahrradanhänger zu unruhig sein.
Ich kann ihn auch nicht laufen lassen, wie er mag, nur langsam an kurzer Leine und nur so 200m.
Sonst wird das lahmen zu doll und er weint und heult. Das hab ich einmal gemacht, hat keinen Sinn.
Er hat Langeweile, ich hab Langeweile...es ist mehr so ein kopfding.
 
da wird er für einen Fahrradanhänger zu unruhig sein.

Auch wenn der nicht am Fahrrad hängt sondern du ihn, wie @Bananenhamster es vorschlägt, schiebst?
Warst du schon bei einem Spezialisten für Orthopädie?
Ansonsten so hart es klingt aber wenn ein Hund keine 10min mehr laufen kann ohne vor Schmerzen zu weinen und heulen und das trotz Höchstdosis an Medikamenten würde ich das dringend mit meinem Arzt besprechen. Ich würde das meinem geliebten Hund nicht dauerhaft antun wollen.🥺
 
So meinte ich das nicht.
Ich wollte wissen welches Gelenk betroffen ist.
Das wurde nicht herausgefunden


45 Kilo schieben? Nunja….und wozu soll das gut sein? Dann kann er doch auch zuhause bleiben
Beim Facharzt für Orthopädie war ich schon, MRT, CT und Röntgen, in zwei Kliniken und die Bilder noch zu einer 3. Klinik geschickt
Doch 10- 15 Minuten kann er gehen, im Schritt lahmt er nicht, im Trab minimal. Nach etwa 15 Minuten wird es allmählich mehr…aber nach 30 Minuten geht allmählich nichts mehr dann.
Richtig dolle Schmerzen hat er nur, wenn ich ihn herumtoben lasse, das mache ich jetzt nicht mehr
 
45 Kilo schieben?

Also den Mount Everest würde ich damit tatsächlich auch nicht hoch wollen aber ansonsten befinden sich unten drunter ja Reifen. Kein Plan was du wiegst aber beim Rad fahren "schiebst" du fast sicher auch mehr als 45kg relativ entspannt solange es nicht allzu penetrant bergauf geht.

Und es macht schon einen Unterschied für die Kopfauslastung ob der Hund 24/7 in der Wohnung sitzt oder sich bei einem Ausflug die Welt anschauen kann.
Aber wenn du eh alles abtust was wir schreiben oder dann relativierst, aus 200m und er weint und heult wird 30min im Trab ohne richtig dolle Schmerzen außer er tobt, weiß ich auch nicht wie wir dir weiter helfen sollen.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben